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SM Gebiss Auslösekontakt
- sperandio
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Es gibt verschiedene Infos dazu einma 0,4mm einmal 0,7 mm
Die zweite Frage solange die Nocken geschlossen sind fliest ja strom erst wenn die Nocken öffnen reist diese ab so das ich daraus schliese das das Steuergerät als Impuls den Stromabriss verarbeitet ist das richtig?
danke für Infos hierzu
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- Obelix
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wenn du ein bisschen an deinen Umgangsformen arbeitest, gibt's vielleicht auch Antworten zu deinen Fragen !
Gruß
Christian
Gruß
Christian
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- Dr-DJet
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
und auch eine Suche hätte Dich weitergebracht: jetronic.org/de/technische-artikel/89-sm-ausloesekontakte und jetronic.org/de/d-jetronic/gebiss#Pruefung
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
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'sperandio' heißt Hans, wie ich in einem alten Beitrag gefunden habe.
Er ist schon bald ein 'Altmitglied' hier...
Also, Hans: Die Kontakte sind zwar 'Öfffner', keine 'Schließer' wie auch die Unterbrecherkontakte .
Der Einspritzimpuls wird aber durch Schließung der Kontakte ausgelöst.
Benutze die Einstellanleitung von Immanuel : jetronic.org/de/technische-artikel/89-sm-ausloesekontakte
Der Kontaktabstand sollte dann optimal ca. 0,7 mm betragen.
Das Gebiss funktioniert aber auch noch innerhalb einer gewissen Toleranz.
In Immanuels Anleitung taucht daher auf, dass es auch bei einem Wert von z.B. 0,4 bis 0,5 mm noch sicher funktioniert. Ein Gebiss, das sich nicht mehr auf die 0,7 mm einstellen lässt, muss man daher nicht wegwerfen. Es kann noch lange seinen Dienst verrichten.
Viel wichtiger ist die sichere Kontaktgabe, d.h. dass die Kontakte fettfrei absolut sauber sind.
Gruß
Norbert
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- Dr-DJet
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genau die Anleitung hatte ich doch verlinkt ...
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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du hast da recht. Ich hatte von deinem Posting aus nur den anderen Thread-Link aufgerufen.
Ich glaube aber, dass er genau die Anleitung von Immanuel schon selbst gefunden hatte. Da taucht nämlich dieser Wert 0,4 mm auf, mit dem er nichts anfangen konnte.
Gruß
Norbert
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- sperandio
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Gruß Hans
• Impulsgeber für Einspritzanlage prüfen: Mit der Methode, die im Oldtimer.tips Forum beschrieben ist, funktioniert das sehr gut, eine 12er Nuss hatte auch bei mir exakt die richtigen Maße um sie als Zündverteilerwellenersatz zu verwenden. Mit den beiden Schlitzschrauben den Amboss vorsichtig lösen und dann mit einem kleinen Schraubenzieher auf der gegenüberliegenden Seite durch den Schlitz den Kontakt so justieren, dass ca. 0,4 mm Abstand zwischen den Kontakten bleibt. Dabei auch prüfen, ob die Kontaktplättchen fest sind oder sich, wie bei mir, lose hin und her bewegen. Damit ist nämlich sonst jede Einstellung des Abstands umsonst.
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- Andy
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Könnte es nicht sein, dass Citroen seinerzeit einfach die Auslösekontakte von Bosch über den Zulieferer Ducellier hat nachbauen lassen? Gleiche Funktion, andere Bauweise.
Aber viellelicht vergelichbare Maße an den Nocken etc?
Gibt es da eine Vergleichsmessung?
Wäre nämlich der Hit, wenn man ein anderes Gebiss umrüsten könnte.
Ansonsten- eine elektronische Abgriffsmöglichkeit zu entwickeln wäre auch was. Denn nach meienr anfrage sind in Frankreich derzeit keine Repros geplant, ist denen zu kompliziert. Der Markt für eine vernünftige Lösung wäre daher gegeben.
Andreas
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die DS hat ja das Bosch Gebiss. Der SM hat aber einen ganz anderen und komplizierten Doppel-Verteiler von SEV Marchal. Deshalb auch ein ganz anderes Gebiss. Das habe ich leider noch nie in Händen gehalten. Sonst hätte ich mir das mit den Nocken mal angesehen. Aber ich weiß definitv, dass sie anders sind.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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die SEV-Marchal- und die Bosch-Gebisse sind vollkommen verschieden.
Da lässt sich nichts anpassen, die Firma SEV-Marchal war ja nicht Zulieferer sondern Mitbewerber von Bosch und musste eine vollkommen andere Lösung finden, um Lizenzansprüche zu vermeiden.
Ich vermute, dass Maserati - von denen ja der Motor stammt - an SEV-Marchal gebunden war. Von Bosch gabe es ja schon D-Jet-6-Zylinder-Verteiler die man hätte adaptieren können und die anderen Citroens haben ja auch die Bosch-Verteiler verbaut.
Eine elektronische Lösung gibt oder gab es wohl, da musst du dich mal schlau machen.
Allerdings geht dabei der Systemvorteil (gegenüber der L-Jetronic und auch noch späteren Varianten) des für die einzelnen Einspritzgruppen optimierten Einspritzzeitpunkts verloren, weil die Einspritzung 'irgendwann' erfolgt.
In der Praxis hat das aber keine erheblichen Auswirkungen, weder auf Motorlauf, noch auf Leistung oder Verbrauch.
Gruß
Norbert
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- Andy
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Andreas
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wenn ich einen ZV und ein Gebiss vom SM hätte, könnte ich mich da ran wagen. Habe das ja auch für die normalen Gebisse gemacht.
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- Andy
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echt? mit kompletten Platinen und Kontakten? Ab wieviel Stück macht das denn eigentlich Sinn als Nachbau- es laufen nicht sooo viele SM ie. Hast Du da Daten von den bisherigen Repros? Stückzahl und VK in etwa? Ich würde dann mal rumfragen.
Zum Kontaktabstand: Ich habe für einen französischen Freund mittels eines gedrehten Werkzeugs mit 16,8mm Durchmesser ein neues Gebiss gemessen, die Kontakte waren da 0,5mm offen.
Wer weiß denn jetzt bei den ganzen Angaben, was hier stimmt?
Andreas
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ich habe von Hans einen Citroen SM ZV geliehen. Den nehme ich auf meinen Prüfstand und sehe mir das Gebiss mal genauer an. Ich bin aber zur Zeit mit Workshop Vorbereitungen und anderen Dingen total ausgelastet. Es wird also noch dauern.
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Immanuel hatte damals die ganze Angelegenheit vermessen, mir die Daten übermittelt, ich habe das Einstellverfahren entwickelt, die Einstellwerte errechnet und Immanuel hat die Anleitung geschrieben.
Hier der Link zur Anleitung: jetronic.org/de/technische-artikel/89-sm-ausloesekontakte
Ich weiß nicht, wo immer wieder der Wert von 0,4 mm Kontaktabstand herkommt. In Immanuels Anleitung steht der lediglich als 'unterer Grenzwert', bei dem eine sichere Kontaktgabe noch gewährleistet ist.
Es sieht so aus, als ob jeder meint, die Werte müssten einem Zündunterbrecher entsprechen. Möglich sogar, dass SEV-Marchal dieses Teil auch so konstruierte und einstellte - die hatten schließlich keinen tieferen Einblick in die Funktionsweise des D-Jet-Systems.
Dies ist aber kein Unterbrecher wie bei der Zündung, sondern ein Schließer - und die Schließ- und Öffnungswinkel sind vollkommen verschieden von denen bei der Zündung.
Eine Kontaktöffnung von 0,70 mm ist anzustreben - das ist so und bleibt so. Diese Einstellung gewährleistet die sicherste Funktion über den längsten Zeitraum hinweg.
Bei ordentlicher Schmierung besitzt dann auch diese wackelige Kontaktkassette das fast ewige Leben.
Gruß
Norbert
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- Andy
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das Ganze ging ja nach Deiner Anleitung, mit einem Nockenwerkzeug von 16,8mm und den eingefrästen Tiefpunkten wie im ZV- Excenter.
Mit dem Werkzeug habe ich dann einen NOS- Verteiler mit einer NOS- Kassette geprüft und eben die 0,5mm (stramm) gemessen bei offenen Kontakten.
Andreas
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schick mal bitte ein Bild.
Ich kann mir unter den 'Tiefpunkten' so nichts vorstellen.
Entwickelt ist die Einstellanleitung ja für die Verwendung einen Zylinders mit durchgängig 16,8 mm.
Und: Wie ich schon geschrieben habe: Ob SEV-Marchal die Teile wirklich optimal justiert hat, steht in den Sternen. Eine Einstellvorschrift für die ab Werk vorgesehene Einstellmöglichkeit gibt es ja auch nicht.
Es gibt ähnliche Konstruktionen bei Zündunterbrechern dieses Herstellers, siehe hier:.
www.citroends.net/de_DE/shop/product/206...3-72-1975-n-o-s-5160
Mit dem Thema hat sich 40 Jahre lang kein Mensch eingehend befasst, solange eben, bis Ersatz knapp und teuer wurde.
Gruß
Norbert
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ja, die Zündkontakte wie im Link hat der SM auch so ähnlich.
Ob die Originalkassettengebisse richtig eignestellt sind weiß ich natürlich nicht, aber wenn ich eines original auspacke sollte es stimmen. Zumal BEIDE Kontakte absolut gleich waren.
Die Kernwelle war 16,8mm, also Hochpunktdurchmesser der Excenterwelle im ZV udn die eingefrästen Tiefpunkte entsprachen dem Minimaldurchmesser. Habe da einen französischen Perfektionsitenkumpel, der den Beschreibungen hier mit seinem SM IE nachgeht, und eben nicht locker lässt, weil er die 0,7 nicht glaubt.
Andreas
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als dein französischer Kollege die Nockenwelle vermessen hat, hat er nicht wirklich den 'Minimaldurchmesser', den echten Nockenwellengrunddurchmesser gemessen.
Der Nocken'berg' geht über ca. 180°, deshalb misst man z.B. mit einer Schieblehre nie den echten Grunddurchmesser, sondern nur die halbe Differenz.
Den Hub kann man aber z.B. mit einer Messuhr ermitteln.
Der volle Hub beträgt bei SEV-Marchal genau wie bei Bosch 1,0 mm.
Der Hub wird aber am Radius gemessen man muss den doppelten Wert subtrahieren, um auf den echten Grunddurchmesser zu kommen: 16,8 mm - 2x1 mm = 14,8 mm.
Das ist der wahre Grunddurchmesser der Welle.
Euer Modell wird nicht stimmen.
Um möglichst hohe Betriebssicherheit zu erreichen, stelle ich jetzt den Triggernocken so ein, dass er genau auf der Mitte zwischen minimalem und maximalem Hub 'schwebt'.
Er wird dann vom Nocken um 0,5 mm gehoben.
Weil der Nocken aber an einem einseitigen Hebel sitzt, bei dem der Lastarm wesentlich länger ist als der Kraftarm, öffnet der Kontakt weiter als die 0,5 mm Hub. Das sind etwa 0,7 mm, wie ich damals anhand eines übermittelten Fotos ausgemessen hatte.
Daher stellen wir jetzt auf diese 0,7 mm ein, um dadurch die optimale Einstellung des Triggernockens auf den günstigen Mittelwert genau zwischen Minimal- und Maximalhub zu erreichen.
Messt mal bitte den Hub aus - wenn meine Angabe von 1,0 mm nicht stimmt, haben wir damals was Falsches ermittelt.
Dann müsste ich meine Aussagen wirklich revidieren.
Ich selbst habe den SEV-Marchal-Verteiler und das 'Gebiss' zwar inzwischen mal 'live' gesehen, aber nie selbst vermessen.
Gruß
Norbert
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- Andy
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"Ich habe heute morgen das Schreiben deines Forum-Freundes noch einmal durchgelesen, und stelle fest, dass ich vielleicht nicht richtig verstanden werde, was Punkt 1/ angeht, in meiner letzten Antwort an dich..
Er meint, der ganze Hub des Exzenters sei 2 mm. Ich habe 1 mm gemessen.
Die Exzenter Zone befindet nach meiner Messungen, nur an einer Seite der Welle. Auf dieser halben Peripherie der Welle ist die Oberfläche völlig rund, dies ist die reine Achse der Welle.
Nur die andere halbe Periphérie besitzt einen variables Radius. Diese auf 180°Seite, ist exzentrisch, sodass die gesamte Exzentrizität 1 mm beträgt und nicht 2X1= 2 mm.
Die Achse hat einen Durchmesser von 16,8 mm, dieser reduziert sich in der Exzenterzone bis zu 15,8 mm.
Deshalb wahrscheinlich kommen mit deinem SM Freund nicht auf das selbe Ergebnis."
Und wo liegt der Hind nun begraben? Ich verstehe garnix mehr. Bin nur froh, dass ich von den Dingern noch was habe.
Andreas
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