Werkzeug für Trigger-Impulsgeber (Gebiss)
- nordfisch
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wie in meiner 'Vorstellung' angekündigt hier die Skizze und eine Kurzanleitung für mein 'D-Jetronic trigger-tool', das für alle Fahrzeuge mit triggerkontaktgesteuerter D-Jetronic und Bosch-Verteiler geeignet ist.
Man kann damit Einstellung und Zustand des Kontaktsatzes zuverlässig kontrollieren und auch ein verschlissenes 'Gebiss' wieder auf die originalen Werte einstellen.
This tool is intended for checking the adjustment and re-adjusting even heavy worn trigger-points to the original values by simulating the bottom of the distributor-camshaft. Short instruction in the Adds.
Registered Users will get a figure, completed with the dimensions, by request. For further information / questions / additions post to this forum or contact me via PM (personal message).
Forenmitgliedern, die das Werkzeug selbst herstellen möchten, schicke ich gern eine bemaßte Skizze.
Weil nicht Jeder eine Drehbank zur Verfügung hat, kann ich euch auch das fertige Tool für 10.-€ inklusive Versand liefern.
Kontakt bitte per PN (Private Nachricht) hier über das Forum.
Fragen und Erfahrungsberichte dazu stellt / veröffentlicht ihr bitte hier im Forum.
Mit spritzigen Grüßen
Norbert
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- Dr-DJet
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vielen Dank für diesen Messdorn. Nachdem ich ihn von Dir bekommen hatte, habe ich ihn mir schon an einer Drehbank an der Volkshochschule nachgebaut: Einen für zu Hause, einen für die Halle. Damit kann ich wunderbar Gebisse ohne Einbau in den Zündverteiler prüfen und gegebenenfalls einstellen. Einmal konnte ich jemandem helfen, der einen neuen Bosch Reparatursatz für 400€ schräg eingelötet hatte. Wer wirklich die 1,5 , 1,6 und 2,0 mm Nuten fräsen will, braucht dazu passend geschliffene Meißel und eine auf das 1/10 Millimeter genau Drehbank. Deshalb ist es wohl besser, es von Norbert zu erwerben. Er ist hier per Klick auf "Private Nachichten" an den User "nordfisch" erreichbar.
Du könntest mir nächstes Jahr ein paar mitgeben, dann halte ich auf dem vdh Pfingssttreffen einen D-Jetronic Workshop ab. Und wer Interesse hat, kann ihn dann dort von Dir über mich erwerben.
Ich werde mir noch einen Dorn drehen, der auf einer Seite einen Außendurchmesser von 22,0 und auf der anderen Seite von 24.0 mm mit je einer Nut von 2,0 mm Breite haben wird. Den kann ich dann nutzen, um gleichzeitig mit einem Dorn offene und geschlossene Kontakte zu messen. Die 1,5 und 1,6 mm Nuten sind mir nicht so wichtig, da ich ja nur den Impulsauslöser (Gebiss) gut runterdrücken muss beim Messen, damit sie horizontal aufliegen und nicht schief sind.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- nordfisch
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die Urversion des Werkzeugs hatte ja tatsächlich einen Durchmesser von 24,0 mm. Dies ist bereits die 4. Version des Werkzeugs, die für alle Fahrzeuge geeignet sein sollte und auch das Einstellen der neuen Impulsauslöser mit den kleinen Kunststoffhauben über den Kontakten ermöglicht.
Ich habe die Entwicklung dieses Werkzeugs bisher ausschließlich in meinem Typenforum 'gepflegt und konnte so Fehler verbessern oder - wie jetzt - Verbesserungen an einer 'zentralen' Stelle einpflegen.
Wer die ältere Version mal sehen, mehr über die 'theoretischen Grundlagen' erfahren oder etwas über die 'Gebisspflege' lernen will, kann ja dort mal gucken: LINK .
Ich bin tatsächlich immer noch verwundert, dass innerhalb von knapp 50 Jahren wohl niemand vor mir ein solches Werkzeug entwickelt hat. "Ja, DAMALS hätten wir das gebraucht!" sagte der ansonsten sehr hilfreiche und bemühte Chef und Meister des hiesigen Boschdienstes.
Was jetzt die 'Vermarktung' angeht, ist das, was du, Volker, vorschlägst, sicher ein gangbarer Weg. Ich muss und will damit aber nichts verdienen, ist ja Hobby und soll es auch bleiben. Die Vermarktung werde ich bald an eine Schülerfirma abgeben - die können daran was lernen, sich etwas verdienen und ich habe eine 'Gute Tat' vollbracht.
Gruß
Norbert
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das Werkzeug an sich ist nicht schlecht. Man kann im ausgebauten Zustand "sehen" oder auch nicht wie weit die Kontakte öffnen. Jedoch halte ich vom Nachjustieren oder Einstellen, wie hier beschrieben, gar nichts, denn dies heißt ja nichts anderes als den feststehenden Teil (Amboss) zu verbiegen!!! Desweiteren läuft man Gefahr das wenn die Nocken verschlissen sind irgendwann die Niete der Nocke auf der Welle läuft mit entsprechenden Folgen.
Den Ersatz der Nocken ist der effektivere und langlebrigere Weg das Problem zu lösen. Aber jeder so wie Er will und Kann, sofern Handwerklich und Werkzeugtechnisch ausgestattet.
schönen Abend
günterw
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der Kontaktamboss wird nur im Bereich von Zehntelmillimetern verbogen - das ist vollkommen unkritisch. Das ist schließlich einfach nur gar nicht so dickes Stahlblech, kein Spritzgussteil oder so.
Ich bin sicher, dass die Kontaktsätze in der Produktion im Bedarfsfall auf sehr ähnliche Art einjustiert wurden / werden.
Wenn du das Werkzeug in das Gebiss einsetzt, siehst du, dass die Nieten gar nicht mit der Verteilernockenwelle in Berührung kommen können, weil sie deutlich außerhalb des maximalen Radius sitzen.
Sicher ist es auch für viele Anwender eine tolle Option, dass Du endverschlissene Gleitnocken ersetzen kannst - bei den Vier- und Sechszylindern ist dies aber sehr viel schwieriger als bei den Achtzylindern, weil die Kontakthebel vernietet sind.
Gruß
Norbert
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warum stellst Du nicht in einem neuen Thread Deine Nocken vor? Ich fände das toll. Dann kann sich jeder selbst aussuchen, was er für besser hält:
- Prüfen mit Norberts Messdorn und bei Verschleiß Günters neue Nocken einsetzen und geschätzte 60Tkm Ruhe haben
ODER
- Nachbiegen mit Norberts Anleitung, um das Ersetzen der Nocken auszusetzen, bis man es am endgültigen Verschleißende mit dem Ersetzen durch Günters Nocken dann wieder zurückbiegt.
Es hat für mich beides seine Vorteile und ich finde alleine die Möglichkeit, mit dem Messdorn den Verschleiß zu messen, schon toll. Ihr habt Euch da beide viel Mühe gemacht. In ein paar Jahren werden wir wissen, wie haltbar beide Varianten sind. Also Ihr Vielfahrer meldet Euch und macht mal einen Feldtest der beiden Methoden! Dann können wir mit Bestimmheit sagen,
- wie viele km die Ersatznocken halten
- wie viele km das Nachbiegen hält
- wie oft man vor- und zurückbiegen kann, bevor der Amboss reißt.
Auf jeden Fall aber drehen wir so den überzogenen Preisen von Bosch für den Ersatz der Gebisse eine lange Nase. Ein neues 6-Zylinder Gebiss oder ein Reparatursatz für den 8-Zylinder kostet da heute (Ende 2014) 400€ und würde wohl ohne Euch weiter Jahr für jahr steigen.
Leider befinde ich mich nicht in der Lage, diesen Feldtest selbst durchzuführen, denn ich fahre nur 2-3 Tkm im Jahr mit dem 450SL. Mein Gebiss ist noch gut und ich habe auch noch so viel Ersatzgebisse, vielfach neu, gehortet. Dabei hätte ich ja von Euch beiden Ersatznocken und Messdorn hier. Aber vielleicht bekomme ich ja mal einen vielfahrenden Wagen in die Finger, der ein neues Gebiss braucht. Dann probiere ich beide Methoden aus.
Oder ich entwickle als 3. Alternative einen verschleißfreien Sensor wie Lucas, wenn ich mal viel Zeit habe.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- mb225d
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würde sehr gerne einige Amboss von dir beziehen, wie kann ich dich erreichen?
Schraubergruß
Hermann
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schicke doch Günter eine Private Nachricht an user althase.
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- ruvah
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Hallo Norbert,
Habe soeben das "Trigger-Tool" erfolgreich eingesetzt.
Super Teil !!! Ich konnte sofort die ungleichmäßigen Abstände erkennen (trotz Reparatursatz) und durch leichtes nachbiegen korrigieren.
Vielen Dank für die Entwicklung des Werkzeugs.
Sehr gute Arbeit.
Grüßle Rüdiger
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- Dr-DJet
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das mit den ungleichen Abständen beim Anwenden des Bosch Reparatursatzes hatte ich schon einmal gesehen. Bei dem Fahrzeug lief dann noch nicht mal der Motor mehr richtig, so schief saß das Ganze.
Norbert's Tools ist einfach Spitze!
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- nordfisch
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danke für die Rückmeldung.
Ich muss gestehen, dass ich auf dem Foto - so gut es ist - eigentlich nichts erkennen kann.
Was hast du da für ein Teil direkt unterhalb des Messdorns eingekreist?
Ist das etwas, was du zwischen Messdorn und Unterbrechernocken geschoben hast?
Vielleicht täuscht das auch... ich kann eben weder Unterbrechernocken noch Unterbrecherkontakte richtig erkennen.
Danke für Aufklärung...
Norbert
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- ruvah
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Das Bild hatte ich eigentlich vor allem für mich selber gemacht, denn ich war zuerst etwas überrascht das der Zylinder die Nocken gar nicht berührt.
Das sieht man in dem Kreis wenn man das Bild vergrößert ganz gut.
Das hatte ich wohl falsch verstanden, denn ich dachte er drückt die Kontakte alle in die Öffnungsposition.
Aber wenn das so wäre dann würde ich die Kontakte ja gar nicht erreichen können durch die Kappen.
Also alles super.
Ein guter Helfer.
Grüßle Rüdiger
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- nordfisch
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Dier ersten Versionen des Werkzeugs stellten tatsächlich die Situation der Kontakte bei Vollöffnung her.
Um die Anwendung des Werkzeugs bei den gekapselten Kontaktsätzen zu ermöglichen, habe ich es modifiziert.
Um die Vollöffnung zu simulieren, muss man einfach eine Fühlerlehre 1,00 mm zwischen Werkzeug und Unterbrechernocken stecken. Dann sieht man die Vollöffnung der Kontakte von 0,75 mm.
Es ist tatsächlich so, dass die früheren Versionen des Werkzeugs 'anschaulicher' waren - aber eben nicht universell einsetzbar.
Das Werkzeug in der jetzigen Form existiert seit September 2014, die Urversion datiert etwa ein Jahr früher. Das war damals noch eine Einstelllehre aus Blech, die für die Achtzylinder nicht geeignet war.
Ich habe davon noch einige Exemplare, die ich erst kürzlich - präzisionslasergeschnitten - erhalten habe. Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet.
Wer das frühere Werkzeug in seiner Anwendung mal sehen, die 'theoretischen Grundlagen' und etwas über 'Gebisspflege' erfahren möchte, kann mal in mein Typenforum gucken: www.kad-forum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=52&t=10946
Gruß
Norbert
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- Dr-DJet
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nachdem meine Drehmaschine jetzt läuft, habe ich eine Variante des Messdorns für Mercedes-Benz gemacht, die die Kontakte im offenen wie geschlpssenen Zustand messen kann. Ich bin doch zu faul, eine Fühlerlehre mitzuschleppen

Der Vorteil meiner Variante:
- Auf der breiten Seite prüft man, dass die 2 oder 4 Kontakte alle gleich weit geöffnet sind Dies entspricht dem Kreis der Ergebung des Nockens im Zündverteiler.
- Auf der anderen Seite ist der Dorn etwas dünner, was der Grundbahn des Nockens im Zündverteiler entspricht und genau so wie Norberts Messdorn öffnet. Hier prüft man, dass alle Kontakte geschlossen sind.
FERTIG!

Bilder davon:
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- nordfisch
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das entspricht fast meinem ersten Werkzeug (als Drehteil, vorher gab es ein Blech).
Du warst ja damals der Erste, der das 'Neue Modell' erhielt und hattest das alte nie in der Hand.
Jedoch hatte ich die Nut zum Einschieben ins Gebiss in der Mitte sitzen - das spart nochmal einen Arbeitsgang.
Auch hatte die schlanke Seite 23,0 mm - dort konnte man dann das 'Nullspiel' kontrollieren.
Dies wurde - wie ich einsah berechtigt - von Jemand als 'Spielerei' bezeichnet.
Stimmt das Spiel der Nocken zur Welle, stimmt auch die Kontaktöffnung - und umgekehrt.
Auch hatte das erste Modell die Nutbreite - wie bei dir - von 2,0 mm. Das geht tatsächlich mit der Einstellerei der anderen Gebisse - aber nicht optimal. Bis zu 0,5 mm Differenz sind eine ganze Menge und so richtig genau kann man den Kontaktabstand dann kaum einstellen.
Kommt zwar nicht so drauf an, aber wenn schon - denn schon. Schließwinkel stelle ich ja auch möglichst genau ein und nicht an den Rand des Toleranzbereichs.
Hier ein Bild der Skizze des allerersten Werkzeugs, damals noch aus Flachmaterial gefertigt aber schon mit der Bemaßung für die Drehbank. Damals noch nicht für DB V8 geeignet (zu kurz) und mit der 2,0 mm-Nut. Ist gut 2 Jahre her, wie ich an der Datei erkennen konnte...
Die aktuelle Version des Messdorns ist somit die universellste und minimalistischste - so einen Satz Fühlerlehren sollte doch jeder Oldtimerbesitzer haben, und die Werte 0,5 mm und 1,0 mm sind doch eigentlich immer dabei und auch weder vom Zündkerzen- noch vom Ventileinstellen vernuddelt..
Gruß
Norbert
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ist doch etwas anders: : Es ist 60 mm hoch, auf der schamleren Seite etwas höher als auf der breiten, um den transparenten Kappen nicht ins Gehege zu kommen. Die 60 mm brauche ich für das hohe 8-Zylinder Gebiss. Aber Du hast natürlich Recht, dass eine Nut von 2 mm in der Mitte genügt. Übrigens ist mein kleiner Grundkreis um 1 mm kleiner als Deiner, Der große Kreis für die Erhöhung der Nocken ist natürlich identisch. Ich arbeite also mit den Abmessungen der originalen Nocken auf den Achsen der Zündverteiler. Im Primzip ist es ein Messdorn, wie Du ihn heute produzierst plus Deinem ersten mit 2 mm mehr Durchmesser.
Ich bin leider schlecht im technischen Zeichnen, aber vielleicht mache ich mal eine. Meine Drehmeißel, die mit der Maschine kamen, sind leider nicht so scharf und der Querschlitten ist leider nicht so gut justierbar. Da muss ich noch mal ran und irgendwann gibt es auch eine CNC Lösung!
Was ich an meinem Messdorn liebe, ist, dass ich mit dem Messdorn alleine ein Gebiss kontrollieren kann, sowohl auf korrektes Öffnen als auch auf Schließen. Ich brauche da nichts weiter zu und habe mir aus Übung gleich mal ein paar Dorne heute hergestellt. Für die Halle, für zu Hause, einen ins Auto und einen für die Frau


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- nordfisch
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kürzlich habe ich ein Werkzeug nach HongKong verschickt. Mittwoch abends zur Post - Montag war es da.
Aber: Der Empfänger teilte mir mit, dass das Werkzeug nicht passe

Ich solle ihm ein anderes schicken, er würde nochmal bezahlen...
Ich teilte ihm mit, dass er das richtige Werkzeug habe, auch für den M116. :RTFM:
Zwei Tage später schicke er mir ein Bild, das sein Problem dokumentierte: :
Bang:
Ich konnte helfen...
Aber: Falls mal jemand ein Bild des aktuellen Werkzeugs (22mm), möglichst in dem V8-Gebiss mit den Plastik-Schutzhauben hätte, würde er helfen, solche Missverständnisse zu vermeiden...
Danke
Norbert
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- Funkloch
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ich habe so ein Foto mit deinem Werkzeug gemacht.
Bitte schön

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- nordfisch
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Danke schön!Funkloch schrieb: ...
Bitte schön...


Gruß
Norbert
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