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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.

Werkzeug für Trigger-Impulsgeber (Gebiss)

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9 Jahre 6 Monate her - 4 Jahre 2 Wochen her #8 von nordfisch
Hallo,
wie in meiner 'Vorstellung' angekündigt hier die Skizze und eine Kurzanleitung für mein 'D-Jetronic trigger-tool', das für alle Fahrzeuge mit triggerkontaktgesteuerter D-Jetronic und Bosch-Verteiler geeignet ist.
Man kann damit Einstellung und Zustand des Kontaktsatzes zuverlässig kontrollieren und auch ein verschlissenes 'Gebiss' wieder auf die originalen Werte einstellen.

This tool is intended for checking the adjustment and re-adjusting even heavy worn trigger-points to the original values by simulating the bottom of the distributor-camshaft. Short instruction in the Adds.
Registered Users will get a figure, completed with the dimensions, by request. For further information / questions / additions post to this forum or contact me via PM (personal message).


Forenmitgliedern, die das Werkzeug selbst herstellen möchten, schicke ich gern eine bemaßte Skizze.
Weil nicht Jeder eine Drehbank zur Verfügung hat, kann ich euch auch das fertige Tool für 10.-€ inklusive Versand liefern.
Kontakt bitte per PN (Private Nachricht) hier über das Forum.

Fragen und Erfahrungsberichte dazu stellt / veröffentlicht ihr bitte hier im Forum.

Mit spritzigen Grüßen

Norbert


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Letzte Änderung: 4 Jahre 2 Wochen her von nordfisch. Begründung: Begriff 'Messdorn' im Titel ergänzt
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9 Jahre 6 Monate her - 9 Jahre 6 Monate her #9 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

vielen Dank für diesen Messdorn. Nachdem ich ihn von Dir bekommen hatte, habe ich ihn mir schon an einer Drehbank an der Volkshochschule nachgebaut: Einen für zu Hause, einen für die Halle. Damit kann ich wunderbar Gebisse ohne Einbau in den Zündverteiler prüfen und gegebenenfalls einstellen. Einmal konnte ich jemandem helfen, der einen neuen Bosch Reparatursatz für 400€ schräg eingelötet hatte. Wer wirklich die 1,5 , 1,6 und 2,0 mm Nuten fräsen will, braucht dazu passend geschliffene Meißel und eine auf das 1/10 Millimeter genau Drehbank. Deshalb ist es wohl besser, es von Norbert zu erwerben. Er ist hier per Klick auf "Private Nachichten" an den User "nordfisch" erreichbar.

Du könntest mir nächstes Jahr ein paar mitgeben, dann halte ich auf dem vdh Pfingssttreffen einen D-Jetronic Workshop ab. Und wer Interesse hat, kann ihn dann dort von Dir über mich erwerben.

Ich werde mir noch einen Dorn drehen, der auf einer Seite einen Außendurchmesser von 22,0 und auf der anderen Seite von 24.0 mm mit je einer Nut von 2,0 mm Breite haben wird. Den kann ich dann nutzen, um gleichzeitig mit einem Dorn offene und geschlossene Kontakte zu messen. Die 1,5 und 1,6 mm Nuten sind mir nicht so wichtig, da ich ja nur den Impulsauslöser (Gebiss) gut runterdrücken muss beim Messen, damit sie horizontal aufliegen und nicht schief sind.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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Letzte Änderung: 9 Jahre 6 Monate her von Dr-DJet.

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9 Jahre 6 Monate her - 4 Jahre 2 Wochen her #11 von nordfisch
Hallo Volker,
die Urversion des Werkzeugs hatte ja tatsächlich einen Durchmesser von 24,0 mm. Dies ist bereits die 4. Version des Werkzeugs, die für alle Fahrzeuge geeignet sein sollte und auch das Einstellen der neuen Impulsauslöser mit den kleinen Kunststoffhauben über den Kontakten ermöglicht.
Ich habe die Entwicklung dieses Werkzeugs bisher ausschließlich in meinem Typenforum 'gepflegt und konnte so Fehler verbessern oder - wie jetzt - Verbesserungen an einer 'zentralen' Stelle einpflegen.
Wer die ältere Version mal sehen, mehr über die 'theoretischen Grundlagen' erfahren oder etwas über die 'Gebisspflege' lernen will, kann ja dort mal gucken: LINK .

Ich bin tatsächlich immer noch verwundert, dass innerhalb von knapp 50 Jahren wohl niemand vor mir ein solches Werkzeug entwickelt hat. "Ja, DAMALS hätten wir das gebraucht!" sagte der ansonsten sehr hilfreiche und bemühte Chef und Meister des hiesigen Boschdienstes.

Was jetzt die 'Vermarktung' angeht, ist das, was du, Volker, vorschlägst, sicher ein gangbarer Weg. Ich muss und will damit aber nichts verdienen, ist ja Hobby und soll es auch bleiben. Die Vermarktung werde ich bald an eine Schülerfirma abgeben - die können daran was lernen, sich etwas verdienen und ich habe eine 'Gute Tat' vollbracht.

Gruß

Norbert
Letzte Änderung: 4 Jahre 2 Wochen her von nordfisch. Begründung: Link aktualisiert
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9 Jahre 4 Monate her #165 von althase
Hallo D-Jetter,
das Werkzeug an sich ist nicht schlecht. Man kann im ausgebauten Zustand "sehen" oder auch nicht wie weit die Kontakte öffnen. Jedoch halte ich vom Nachjustieren oder Einstellen, wie hier beschrieben, gar nichts, denn dies heißt ja nichts anderes als den feststehenden Teil (Amboss) zu verbiegen!!! Desweiteren läuft man Gefahr das wenn die Nocken verschlissen sind irgendwann die Niete der Nocke auf der Welle läuft mit entsprechenden Folgen.
Den Ersatz der Nocken ist der effektivere und langlebrigere Weg das Problem zu lösen. Aber jeder so wie Er will und Kann, sofern Handwerklich und Werkzeugtechnisch ausgestattet.
schönen Abend
günterw
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9 Jahre 4 Monate her - 11 Monate 4 Wochen her #166 von nordfisch
Hallo günterw,
der Kontaktamboss wird nur im Bereich von Zehntelmillimetern verbogen - das ist vollkommen unkritisch. Das ist schließlich einfach nur gar nicht so dickes Stahlblech, kein Spritzgussteil oder so.
Ich bin sicher, dass die Kontaktsätze in der Produktion im Bedarfsfall auf sehr ähnliche Art einjustiert wurden / werden.

Wenn du das Werkzeug in das Gebiss einsetzt, siehst du, dass die Nieten gar nicht mit der Verteilernockenwelle in Berührung kommen können, weil sie deutlich außerhalb des maximalen Radius sitzen.

Sicher ist es auch für viele Anwender eine tolle Option, dass Du endverschlissene Gleitnocken ersetzen kannst - bei den Vier- und Sechszylindern ist dies aber sehr viel schwieriger als bei den Achtzylindern, weil die Kontakthebel vernietet sind.

Gruß

Norbert
Letzte Änderung: 11 Monate 4 Wochen her von nordfisch.

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9 Jahre 4 Monate her #167 von Dr-DJet
Hallo Günter,

warum stellst Du nicht in einem neuen Thread Deine Nocken vor? Ich fände das toll. Dann kann sich jeder selbst aussuchen, was er für besser hält:

- Prüfen mit Norberts Messdorn und bei Verschleiß Günters neue Nocken einsetzen und geschätzte 60Tkm Ruhe haben

ODER

- Nachbiegen mit Norberts Anleitung, um das Ersetzen der Nocken auszusetzen, bis man es am endgültigen Verschleißende mit dem Ersetzen durch Günters Nocken dann wieder zurückbiegt.

Es hat für mich beides seine Vorteile und ich finde alleine die Möglichkeit, mit dem Messdorn den Verschleiß zu messen, schon toll. Ihr habt Euch da beide viel Mühe gemacht. In ein paar Jahren werden wir wissen, wie haltbar beide Varianten sind. Also Ihr Vielfahrer meldet Euch und macht mal einen Feldtest der beiden Methoden! Dann können wir mit Bestimmheit sagen,
  • wie viele km die Ersatznocken halten
  • wie viele km das Nachbiegen hält
  • wie oft man vor- und zurückbiegen kann, bevor der Amboss reißt.

Auf jeden Fall aber drehen wir so den überzogenen Preisen von Bosch für den Ersatz der Gebisse eine lange Nase. Ein neues 6-Zylinder Gebiss oder ein Reparatursatz für den 8-Zylinder kostet da heute (Ende 2014) 400€ und würde wohl ohne Euch weiter Jahr für jahr steigen.

Leider befinde ich mich nicht in der Lage, diesen Feldtest selbst durchzuführen, denn ich fahre nur 2-3 Tkm im Jahr mit dem 450SL. Mein Gebiss ist noch gut und ich habe auch noch so viel Ersatzgebisse, vielfach neu, gehortet. Dabei hätte ich ja von Euch beiden Ersatznocken und Messdorn hier. Aber vielleicht bekomme ich ja mal einen vielfahrenden Wagen in die Finger, der ein neues Gebiss braucht. Dann probiere ich beide Methoden aus.

Oder ich entwickle als 3. Alternative einen verschleißfreien Sensor wie Lucas, wenn ich mal viel Zeit habe. ;) Vielleicht besorge ich mir mal ein Jaguar Steuergerät, um mir die Schaltung anzusehen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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