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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.
M 116 läuft warm auf 8/6/4 Zylindern
- Hundertsechzehner
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9 Jahre 11 Monate her #1045
von Hundertsechzehner
M 116 läuft warm auf 8/6/4 Zylindern wurde erstellt von Hundertsechzehner
Eigentlich wollte ich am Samstag in Ornbau in die Sprechstunde kommen, aber der Andrang war einfach zu groß. So versuche ich nun mein Glück hier im Forum.
Meine beide Mercedes 3,5-Liter (108 Bj. 1971, 116 Bj. 1972) liefen einst einwandfrei, werden (zu) wenig gefahren und zeigen seit dem vergangenen Jahr parallel dieselbe dreiphasige Symptomatik (in etwas unterschiedlicher Ausprägung):
Phase 1: Der Kaltstart funktioniert einwandfrei, die ersten Minuten der Warmlaufphase läuft der Motor rund und kraftvoll (beim 108 ca. 15 Minuten, beim 116 ca. 3 Minuten).
Phase 2 (ca. 10 Minuten): Erste Aussetzer für Sekunden oder Sekundenbruchteile treten auf (für mich nicht erkennbar mit Drehzahl oder Lastzustand zusammenhängend) - diese fühlen sich an, als ob einzelne Einspritzgruppen ausfallen würden: Die Leistung und die Laufkultur springt in drei Stufen, so daß ich vermute, daß der Motor dann auf 4 (ganz schlecht), 6 (zieht aber ruckelt) oder 8 (läuft einwandfrei) Zylindern läuft. Dazwischen läuft der Motor wieder rund und kraftvoll.
Die Kraftphasen werden jedoch immer kürzer und die Aussetzer immer schlimmer.
Phase 3: Der Motor läuft unrund; unregelmäßig (und für mich nicht erkennbar mit Drehzahl oder Lastzustand zusammenhängend) jedoch läuft er kurzzeitig völlig normal und kraftvoll.
Im Leerlauf stirbt er irgendwann ab. Wenn man dann startet, läuft der Motor die ersten Sekunden vorübergehend wieder etwas besser.
Da sich die Aussetzer wie gesagt wie Ausfälle einzelner Einspritzgruppen anfühlen, gehe ich davon aus, daß der Fehler in der Kette Auslösung/Einspritzsignal zu finden ist (ein Fehler in der Peripherie, z.B. ein defekter Temperaturfühler, würde wohl keine stufenweisen Ausfälle der Einspritzgruppen hervorrufen können).
Da der Motor kalt einwandfrei läuft und sich die Ausfälle erst im Laufe der Erwärmung einstellen, gehe ich davon aus, daß eben diese Erwärmung eines bestimmten Bauteils die Ursache ist. Merkwürdig jedoch, daß zwischendurch immer wieder einwandfreier Motorlauf eintritt, was ich mir im Bereich Mechanik kaum erklären kann; daher vermute ich als Elektroniklaie und Elektronikhasser (jaja, was der Bauer nicht kennt, mag er nicht) den Fehler im Bereich Elektronik, habe aber keine Ahnung, welches elektronische Bauteil solch ein temperaturabhängiges Fehlerbild zeigen könnte.
AUSLÖSEKONTAKTE: Ist es denkbar, daß die Auslösekontakte bei Erwärmung ihren Dienst versagen?
Ein Tausch des Einschubs beim 116 gegen ein anderes (ebenfalls gebrauchtes) Teil brachte keinerlei Veränderung.
VERKABELUNG: Können Kontaktprobleme an den Steckverbindungen (der 108 hat am Einschub den D-Jetronic-Stecker, der 116 ein Kabel mit einem MB-Stecker) temperaturabhängig derartige Fehler verursachen?
STEUERGERÄT: Kann es sein, daß das Auslösesignal korrekt ins Steuergerät kommt, dort aber nicht korrekt verarbeitet wird (Endstufen temperaturabhängig)?
Mehr sachdienliche Hinweise fallen mir im Moment nicht ein.
Für eine Unterstützung bei der Diagnose wäre ich sehr, sehr dankbar.
Heinrich aus Stuttgart
Meine beide Mercedes 3,5-Liter (108 Bj. 1971, 116 Bj. 1972) liefen einst einwandfrei, werden (zu) wenig gefahren und zeigen seit dem vergangenen Jahr parallel dieselbe dreiphasige Symptomatik (in etwas unterschiedlicher Ausprägung):
Phase 1: Der Kaltstart funktioniert einwandfrei, die ersten Minuten der Warmlaufphase läuft der Motor rund und kraftvoll (beim 108 ca. 15 Minuten, beim 116 ca. 3 Minuten).
Phase 2 (ca. 10 Minuten): Erste Aussetzer für Sekunden oder Sekundenbruchteile treten auf (für mich nicht erkennbar mit Drehzahl oder Lastzustand zusammenhängend) - diese fühlen sich an, als ob einzelne Einspritzgruppen ausfallen würden: Die Leistung und die Laufkultur springt in drei Stufen, so daß ich vermute, daß der Motor dann auf 4 (ganz schlecht), 6 (zieht aber ruckelt) oder 8 (läuft einwandfrei) Zylindern läuft. Dazwischen läuft der Motor wieder rund und kraftvoll.
Die Kraftphasen werden jedoch immer kürzer und die Aussetzer immer schlimmer.
Phase 3: Der Motor läuft unrund; unregelmäßig (und für mich nicht erkennbar mit Drehzahl oder Lastzustand zusammenhängend) jedoch läuft er kurzzeitig völlig normal und kraftvoll.
Im Leerlauf stirbt er irgendwann ab. Wenn man dann startet, läuft der Motor die ersten Sekunden vorübergehend wieder etwas besser.
Da sich die Aussetzer wie gesagt wie Ausfälle einzelner Einspritzgruppen anfühlen, gehe ich davon aus, daß der Fehler in der Kette Auslösung/Einspritzsignal zu finden ist (ein Fehler in der Peripherie, z.B. ein defekter Temperaturfühler, würde wohl keine stufenweisen Ausfälle der Einspritzgruppen hervorrufen können).
Da der Motor kalt einwandfrei läuft und sich die Ausfälle erst im Laufe der Erwärmung einstellen, gehe ich davon aus, daß eben diese Erwärmung eines bestimmten Bauteils die Ursache ist. Merkwürdig jedoch, daß zwischendurch immer wieder einwandfreier Motorlauf eintritt, was ich mir im Bereich Mechanik kaum erklären kann; daher vermute ich als Elektroniklaie und Elektronikhasser (jaja, was der Bauer nicht kennt, mag er nicht) den Fehler im Bereich Elektronik, habe aber keine Ahnung, welches elektronische Bauteil solch ein temperaturabhängiges Fehlerbild zeigen könnte.
AUSLÖSEKONTAKTE: Ist es denkbar, daß die Auslösekontakte bei Erwärmung ihren Dienst versagen?
Ein Tausch des Einschubs beim 116 gegen ein anderes (ebenfalls gebrauchtes) Teil brachte keinerlei Veränderung.
VERKABELUNG: Können Kontaktprobleme an den Steckverbindungen (der 108 hat am Einschub den D-Jetronic-Stecker, der 116 ein Kabel mit einem MB-Stecker) temperaturabhängig derartige Fehler verursachen?
STEUERGERÄT: Kann es sein, daß das Auslösesignal korrekt ins Steuergerät kommt, dort aber nicht korrekt verarbeitet wird (Endstufen temperaturabhängig)?
Mehr sachdienliche Hinweise fallen mir im Moment nicht ein.
Für eine Unterstützung bei der Diagnose wäre ich sehr, sehr dankbar.
Heinrich aus Stuttgart
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9 Jahre 11 Monate her #1046
von Dr-DJet
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
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Dr-DJet antwortete auf M 116 läuft warm auf 8/6/4 Zylindern
Hallo Heinrich,
Dir als W116 Typreferent ein herzliches Willkommen hier im Forum!
Ja der Andrang war groß und ich habe jetzt von mehreren Seiten gehört, dass Leute davon abgeschreckt wurden. Das ist schade! Selbst Winfried, der ein paar Videos schiießen wollte, kam nicht durch. Es zeigt, wie begehrt das Thema ist.
Nun zu Deinem Problem: Du hast entweder ein Problem mit dem Gemisch oder der Zündung im warmen Zustand des Motors (ich hatte gestern morgen auch einen 4-Zylinder 450SL, der sich erst nach 30-40km wieder zum 8-Zylinder mauserte) oder aber ausgefallene Zylinder durch Zündung oder Einspritzventile.
Dazu solltest Du zuerst mal grob den Fehler lokalisieren, wenn er auftritt:
Im Kaltlauf werden manche Fehler durch das dann zusätzliche, reichliche Benzin überdeckt. Erst spritzt das Kaltstartventil ein, dann macht das Steuergerät eine Nachstartanreicherung über ein paar Sekunden (abklingend) und spritzt durch den Kühlwassersensor sowieso mehr ein. Der kann das Gemisch auf 300% anfetten.
Aber mit obigem Kurztest, könnte man schon mal feststellen, ob einzelne Zylinder ausfallen und ob das vom Gebiss etc. oder der Zündung oder aber der Gemischbildung kommt. Prinzipiell können Temperatureffekte die seltsamsten Effekte machen. Von plötzlichen Undichtigkeiten der Ansaugbrücke bis zu ausfallender Elektronik und Elektrik. Das ist dann schwer zu sagen. Seltsam ist, dass Du das bei beiden Fahrzeugen hast. Das ist sehr seltsam. Aber es soll auch Leute geben die zu einem Workshop fahren, und deren Auto zickt genau zu dessen Beginn rum
.
Es gibt nichts, was es nicht gibt, leider.
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Ja der Andrang war groß und ich habe jetzt von mehreren Seiten gehört, dass Leute davon abgeschreckt wurden. Das ist schade! Selbst Winfried, der ein paar Videos schiießen wollte, kam nicht durch. Es zeigt, wie begehrt das Thema ist.
Nun zu Deinem Problem: Du hast entweder ein Problem mit dem Gemisch oder der Zündung im warmen Zustand des Motors (ich hatte gestern morgen auch einen 4-Zylinder 450SL, der sich erst nach 30-40km wieder zum 8-Zylinder mauserte) oder aber ausgefallene Zylinder durch Zündung oder Einspritzventile.
Dazu solltest Du zuerst mal grob den Fehler lokalisieren, wenn er auftritt:
- Vibrieren alle Einspritzventile? Durch Anfassen leicht festzustellen. -> Ausfall = Gebiss, Kabel, Steuergerät, Einspritzventile
- Wenn Du dann Zündkabel abziehst (mit Handschuhen!), gibt es Zylinder, wo sich dabei die Drehzahl nicht verändert? -> Keine Änderung = keine Zündung
- [Wie hoch ist der Benzindruck im Fehlerfall? -> Muss zwischen 2,0 und 2,1 Bar sein/li]
- Sind die Ventile eingestellt?
- [Ist alles dicht, sprich hast Du mal mit Bremsenreiniger die Ansaugbrücke, die Einspritzventile und den Druckfühler inkl. Luftzuleitung abgecprüht und dabei keine Drehzahländerung bekommen?/li]
- [Hast Du die Zündzeitpunkte bei Leerlauf, 1500 und 3000/min sowie die Unterdruckverstellung geprüft? Am besten auch im Fehlerfall mal den Zündzeitpunkt messen./li]
Im Kaltlauf werden manche Fehler durch das dann zusätzliche, reichliche Benzin überdeckt. Erst spritzt das Kaltstartventil ein, dann macht das Steuergerät eine Nachstartanreicherung über ein paar Sekunden (abklingend) und spritzt durch den Kühlwassersensor sowieso mehr ein. Der kann das Gemisch auf 300% anfetten.
Aber mit obigem Kurztest, könnte man schon mal feststellen, ob einzelne Zylinder ausfallen und ob das vom Gebiss etc. oder der Zündung oder aber der Gemischbildung kommt. Prinzipiell können Temperatureffekte die seltsamsten Effekte machen. Von plötzlichen Undichtigkeiten der Ansaugbrücke bis zu ausfallender Elektronik und Elektrik. Das ist dann schwer zu sagen. Seltsam ist, dass Du das bei beiden Fahrzeugen hast. Das ist sehr seltsam. Aber es soll auch Leute geben die zu einem Workshop fahren, und deren Auto zickt genau zu dessen Beginn rum

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Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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9 Jahre 11 Monate her #1049
von Hundertsechzehner
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Das ging aber schnell!
Ich werde den Kurztest abarbeiten - sobald ich mehr weiß, melde ich mich wieder.
Die Kaltstartventile habe ich übrigens generell stillgelegt, denn diese halte ich beim üblichen Schönwetterbetrieb (> 5 °C) für verzichtbare Ölverdünner.
Ich werde den Kurztest abarbeiten - sobald ich mehr weiß, melde ich mich wieder.
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9 Jahre 11 Monate her #1051
von Dr-DJet
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Hallo Heinrich,
da kannst Du ja gleich bei Deinen beiden Motoren ein Manometer stattdessen in die Ringleitung einstecken. Das geht bei den 8-Zylindern wunderbar, denn da ist das Kaltstartventil ja am Ende der Leitung.
da kannst Du ja gleich bei Deinen beiden Motoren ein Manometer stattdessen in die Ringleitung einstecken. Das geht bei den 8-Zylindern wunderbar, denn da ist das Kaltstartventil ja am Ende der Leitung.
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9 Jahre 11 Monate her #1055
von nordfisch
nordfisch antwortete auf M 116 läuft warm auf 8/6/4 Zylindern
Hallo,
ich erinnere gerade aus einem englischsprachigen Forum, dass beim M116 die Einspritzventile einen gemeinsamen Massepunkt irgendwo an der Motorrückseite haben. Da waren innerhalb einer Hülse oder Tülle mehrere Kabel abvibriert/korrodiert, so von außen nicht.zu sehen.
Mein mehrmals aufgetretenes thermisches Problem stellte sich hinterher als feuerndes Hauptrelais heraus, dessen erschlaffte Kontaktzunge mit zunehmender Erwärmung immer mehr nachgab.
Auch dieser Fehler ließ sich in der Werkstatt nicht reproduzieren. Motorhaube auf = geringere Erwärmung des Relais = der Fehler trat nicht auf.
Gruß
Norbert
ich erinnere gerade aus einem englischsprachigen Forum, dass beim M116 die Einspritzventile einen gemeinsamen Massepunkt irgendwo an der Motorrückseite haben. Da waren innerhalb einer Hülse oder Tülle mehrere Kabel abvibriert/korrodiert, so von außen nicht.zu sehen.
Mein mehrmals aufgetretenes thermisches Problem stellte sich hinterher als feuerndes Hauptrelais heraus, dessen erschlaffte Kontaktzunge mit zunehmender Erwärmung immer mehr nachgab.
Auch dieser Fehler ließ sich in der Werkstatt nicht reproduzieren. Motorhaube auf = geringere Erwärmung des Relais = der Fehler trat nicht auf.
Gruß
Norbert
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9 Jahre 11 Monate her #1265
von Hundertsechzehner
Hundertsechzehner antwortete auf M 116 läuft warm auf 8/6/4 Zylindern
Für die Hilfestellungen zuallererst mal vielen Dank.
Erst heute bin ich dazugekommen, den 116 zu prüfen, allerdings nur mit Hausmitteln. Auffällig dabei bleibt (wie schon geschrieben), daß der Kaltstart einwandfrei geht, die Probleme mit Motorerwärmung kommen und der Warmstart (nach Motorabsterben) auch wieder einwandfrei geht, der Motor dann aber nach ca. 5 Sekunden gutem Rundlauf innerhalb der folgenden 5 bis 15 Sekunden erneut abstirbt. So muß ich meine Temperaturtheorie infragestellen weil der Warmstart unmittelbar nach dem Ausgehen im Leerlauf geht; aber in den 3 Sekunden kühlt doch kein Bauteil (mechanisch oder elektronisch) nennenswert ab, oder?
Daher meine Frage, ob das Steuergerät beim Warmstart in den ersten 5 Sekunden irgendwas macht, was es danach nicht mehr macht (anfetten beim Kaltstart ist klar). Das Kaltstartventil ist wie gesagt elektrisch nicht angeschlossen.
Erst heute bin ich dazugekommen, den 116 zu prüfen, allerdings nur mit Hausmitteln. Auffällig dabei bleibt (wie schon geschrieben), daß der Kaltstart einwandfrei geht, die Probleme mit Motorerwärmung kommen und der Warmstart (nach Motorabsterben) auch wieder einwandfrei geht, der Motor dann aber nach ca. 5 Sekunden gutem Rundlauf innerhalb der folgenden 5 bis 15 Sekunden erneut abstirbt. So muß ich meine Temperaturtheorie infragestellen weil der Warmstart unmittelbar nach dem Ausgehen im Leerlauf geht; aber in den 3 Sekunden kühlt doch kein Bauteil (mechanisch oder elektronisch) nennenswert ab, oder?
Daher meine Frage, ob das Steuergerät beim Warmstart in den ersten 5 Sekunden irgendwas macht, was es danach nicht mehr macht (anfetten beim Kaltstart ist klar). Das Kaltstartventil ist wie gesagt elektrisch nicht angeschlossen.
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