Kontaktzündungen, kontaktgesteuerte Transistorzündungen, Induktions- und Hallgeber gesteuerte Transistorzündugen
Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn??
- beda
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3 Jahre 10 Monate her #16379
von beda
Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn?? wurde erstellt von beda
Hallo Kollegen
Hat jemand von euch im M116 / M117 D-jet eine 123iginiton verbaut?
z.B. www.123ignition.de/123-ignition-de/zuend...-w109-bluetooth.aspx
Macht das Sinn bzw. macht das auch das Gebiss bzw. die Auslöse Kontakte überflüssig?
Läuft sowas stabil?
Danke und Gruß
Peter
Hat jemand von euch im M116 / M117 D-jet eine 123iginiton verbaut?
z.B. www.123ignition.de/123-ignition-de/zuend...-w109-bluetooth.aspx
Macht das Sinn bzw. macht das auch das Gebiss bzw. die Auslöse Kontakte überflüssig?
Läuft sowas stabil?
Danke und Gruß
Peter
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3 Jahre 10 Monate her #16384
von Dr-DJet
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
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Dr-DJet antwortete auf Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn??
Hallo Peter,
meine Meinung dazu: Das braucht man nicht. Der V8 hat sowieso immer eine Transistorzündung. Unsere Gebisse halten locker 50 Tkm oder mehr und können dann nachgestellt oder die Nocken ersetzt werden.
meine Meinung dazu: Das braucht man nicht. Der V8 hat sowieso immer eine Transistorzündung. Unsere Gebisse halten locker 50 Tkm oder mehr und können dann nachgestellt oder die Nocken ersetzt werden.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Wolfgang
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3 Jahre 10 Monate her #16385
von Wolfgang
Wolfgang antwortete auf Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn??
Servus Beda,
das Gebiss bleibt unangetastet und ist weiterhin für die Auslösung der Einspritzventile erforderlich.
Man spart sich lediglich den Unterbrecherkontakt.
Habe aber auch keine Praxis-Erfahrung damit.
Viele Grüße
Wolfgang
das Gebiss bleibt unangetastet und ist weiterhin für die Auslösung der Einspritzventile erforderlich.
Man spart sich lediglich den Unterbrecherkontakt.
Habe aber auch keine Praxis-Erfahrung damit.
Viele Grüße
Wolfgang
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- Dr-DJet
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3 Jahre 10 Monate her #16386
von Dr-DJet
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Hallo,
dann ist es ja Unsinn. Denn dank Transistorzündung verschleißt der Unterbrecherkontakt sowieso nicht.
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- Hans-Jürgen
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3 Jahre 10 Monate her #16391
von Hans-Jürgen
Hans-Jürgen antwortete auf Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn??
Hallo Volker,
du kannst nicht schreiben " verschleißt der Unterbrecherkontakt sowieso nicht " .
Ein Unterbrecher unterliegt durch Abbrand sehr wohl einem Verschleiß, wenn auch langsamer als bei normaler Zündung.
meine Empfehlung,
kauft Euch dann noch einen U.Kontakt ( als Reserve ) so lange er noch bezahlbar ist !
Hans-Jürgen
du kannst nicht schreiben " verschleißt der Unterbrecherkontakt sowieso nicht " .
Ein Unterbrecher unterliegt durch Abbrand sehr wohl einem Verschleiß, wenn auch langsamer als bei normaler Zündung.
meine Empfehlung,
kauft Euch dann noch einen U.Kontakt ( als Reserve ) so lange er noch bezahlbar ist !
Hans-Jürgen
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- Dr-DJet
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3 Jahre 10 Monate her #16392
von Dr-DJet
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Dr-DJet antwortete auf Frage ob jemand eine 123ignition im V8 verbaut hat...Macht das Sinn??
Hallo Hans-Jürgen,
doch das meinte ich so. Aber wenn Du es präzise wissen willst:
Der Unterbrecherkontakt einer Spulenzündung wie in Heckflossen oder Pagoden oder Porsche 914, Opel Admiral, Diplomat, Commodore und vielen anderen ohne Transistorzündung verschleißt so alle 5000 - 15000 km. Dies geschieht durch den Funkenabriss beim Öffnen des Kontakts. Es wird dann immer etwas aus dem Kontakt weg gebrannt. Dadurch verstellt sich der Schließwinkel und außerdem ist der Kontakt irgendwann einfach fertig. Zur Reduzierung des Abbrands braucht man einen Kondensator am Zündverteiler.
Der Unterbrecherkontakt der kontaktgesteuerten Tranistorzündung - wie im Mercedes 107, 116 und meistens auch 114 - verschleißt genauso langsam wie die Kontakte im Gebiss. Also 50 Tkm bis 100 Tkm. Es gibt keinen Abbrand, da es keinen Funken gibt. Weder nenneswerter Strom noch Spannung sind vorhanden. Deshalb passiert bei denen der Verschleiß über den Abrieb des Nockens an der Verteilerwelle. Das kann man bei jeder Wartung leicht über den Schließwinkel korrigieren und den Unterbrecherkontakt ggf. nachstellen. Das ist aber eher selten notwendig. Hat man jetzt den Kondensator am Unterbrecherkontakt noch dran - wie er anfangs noch verbaut wurde - , dann ist das sogar kontraproduktiv. Dann wird der eh sehr geringe Strom am Unterbrecherkontakt noch gedämft, so dass Blauoxidation entstehen und Dreck sich am Unterbrecherkontakt sammeln kann. Diese Fahrzeuge bekamen deshalb später eine geschirmte Primärleitung der Zündung (wegen Radio Entstörung) und der Kondensator wurde entfernt. Und der Unterbrecherkontakt bekam dann noch eine weiße Plastikhaube ähnlich wie bei den späten Gebissen. Bei den Gebissen haben wir halt Methoden, um sie nach 50 tkm nachzustellen oder aber die Nocken zu ersetzen. Beim Zündkontakt lohnt das nicht.
Trotzdem ist es natürlich eine gute Idee, sich Unterbrecherkontakt, Verteilerkappe und -finger sowie Zündkerzen und Zündstecker hin zu legen. Aber bitte Bosch bei Zündverteiler Komponenten und Bosch oder Beru bei Zündleitungskomponenten. Ach ja eine Zündspule wäre auch nicht verkehrt.
doch das meinte ich so. Aber wenn Du es präzise wissen willst:
Der Unterbrecherkontakt einer Spulenzündung wie in Heckflossen oder Pagoden oder Porsche 914, Opel Admiral, Diplomat, Commodore und vielen anderen ohne Transistorzündung verschleißt so alle 5000 - 15000 km. Dies geschieht durch den Funkenabriss beim Öffnen des Kontakts. Es wird dann immer etwas aus dem Kontakt weg gebrannt. Dadurch verstellt sich der Schließwinkel und außerdem ist der Kontakt irgendwann einfach fertig. Zur Reduzierung des Abbrands braucht man einen Kondensator am Zündverteiler.
Der Unterbrecherkontakt der kontaktgesteuerten Tranistorzündung - wie im Mercedes 107, 116 und meistens auch 114 - verschleißt genauso langsam wie die Kontakte im Gebiss. Also 50 Tkm bis 100 Tkm. Es gibt keinen Abbrand, da es keinen Funken gibt. Weder nenneswerter Strom noch Spannung sind vorhanden. Deshalb passiert bei denen der Verschleiß über den Abrieb des Nockens an der Verteilerwelle. Das kann man bei jeder Wartung leicht über den Schließwinkel korrigieren und den Unterbrecherkontakt ggf. nachstellen. Das ist aber eher selten notwendig. Hat man jetzt den Kondensator am Unterbrecherkontakt noch dran - wie er anfangs noch verbaut wurde - , dann ist das sogar kontraproduktiv. Dann wird der eh sehr geringe Strom am Unterbrecherkontakt noch gedämft, so dass Blauoxidation entstehen und Dreck sich am Unterbrecherkontakt sammeln kann. Diese Fahrzeuge bekamen deshalb später eine geschirmte Primärleitung der Zündung (wegen Radio Entstörung) und der Kondensator wurde entfernt. Und der Unterbrecherkontakt bekam dann noch eine weiße Plastikhaube ähnlich wie bei den späten Gebissen. Bei den Gebissen haben wir halt Methoden, um sie nach 50 tkm nachzustellen oder aber die Nocken zu ersetzen. Beim Zündkontakt lohnt das nicht.
Trotzdem ist es natürlich eine gute Idee, sich Unterbrecherkontakt, Verteilerkappe und -finger sowie Zündkerzen und Zündstecker hin zu legen. Aber bitte Bosch bei Zündverteiler Komponenten und Bosch oder Beru bei Zündleitungskomponenten. Ach ja eine Zündspule wäre auch nicht verkehrt.
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