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280CE W114- Der Bock bockt
- wartmann
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nach einer Weile Kontakt mit Volker per PN stell ich uns mal vor...Meine Wenigkeit kommt aus dem schönen Stade, Mein Zugang, der 280er kommt ursprünglich aus Holland und war nur noch Kernschrott.
Inzwischen ist aus dem Schrott ein schickes Wägelchen geworden, welches ich jetzt auch gerne mal aus die Straße bringen würde.
Allein...wie auch anders...Der Bock bockt.
Habe den Motor gestern (wieder) eine gute Stunde laufen lassen; auch um den Kühlkreislauf jetzt endgültig mal zu spülen und Frostschutz aufzufüllen.
Im Standgas läuft die Maschine im moderaten Bereich (inzwischen wieder) mit leichten Aussetzern bei ca.800 U/min.
Allerdings war der Lauf auch im gesamten Drehzahlbereich und bei jeder Temperatur unruhig. Ok, dachte ich mir, tausch die Injektoren mal gegen die von Asnu überholten, welche vom vorigen Motor stammen, aus.
Und das Elend nahm seinen Lauf. Es lief nur noch eine Einspritzgruppe.
Am abgezogenen Stecker des Gebisses lagen und liegen noch auf der einen Phase (Gelbgrün) ca 5 Volt, auf der Anderen (Gelbrot) nur 0,4 Volt an.
Ebenso verhält es sich auch am Steuergerät. Wo liegt der Hund im Pfeffer? Der Kabelbaum ist augenscheinlich in Ordnung, bleibt das Steuergerät als nächster Verdächtiger, oder? Auch dort liegen jeweils 5 Volt und 0,4 Volt an.
Die Düsen hab ich zur Kontrolle über den ausgebauten Zündverteiler sprühen lassen. Geht besser als Starten, ich kann beobachte welche Gruppe spritzt und mir fallen keine Gläser um:P .
Habe diese dann wieder zurückgebaut wie es ursprünglich war, und siehe, er läuft wieder auf allen Pötten. Aber eben unrund
Die Komponenten am Fahrzeug passen übrigens alle zusammen. Druckfühler hat Volker freundlicherweise schon kontrolliert und für gut befunden.
Verbaut hab ich heute BP6ES-11 mit 1.1mm Abstand, ehemals nur BP6ES NGK...Das, weil in dem Wagen auch eine Pertronix inc. Hochleistunszündspule und auch entsprechend neue Kabel sowie Stecker verbaut ist.
Falschluft ist auszuschließen.
Kein Sägen, wie zu Beginn.Zur der Anfangszeit habe ich sämtliche Anschlüsse wie Unterdruck /Sitze, Automatic, Bremskraftverstärker, Gasgestänge/Umlenkung, Zusatzluftschieber, komplett dichtgemacht und nach und nach geöffnet. Alles gut. Keine Falschluft. Sogar die Brücke hab ich in meinem Wahn nochmal runter gehabt um wirklich alles zu erwischen was sein könnte. Düsen zur Kontrolle mit Bremsenreiniger abgesprüht; auch gut.
Kraftstoffdruck liegt, gemessen am Kaltstartventil bei 2 bar. Spritleitungen neu und Tank incl. Filter natürlich auch sauber. Noch was vergessen? Genau; Drosselklappe stimmt, CO-Wert über Steuergerät einstellbar und reagiert (wobei ichs nicht lesen kann, da kein Tester zur Hand) Kerzenbild ist freundlich Rehbraun, Rauch am Auspuff gibbet nicht. Wagen springt sofort an.
Jetzt die Frage:
1) Müssen die beim Motorlauf beaufschlagten Phasen Gelbgrün und Gelbrot nicht BEIDE mit 5 Volt versorgt sein um die beiden Einspritzgruppen anzusteuern? ...Dann fröhliches Kabel puhlen.
2) Können es die Injektoren als Verdächtige sein?
Bevor ich jetzt noch mal die Ringleitung ausbaue (worin ich inzwischen richtig gut bin

So, dat muss fürs Erste mal reichen, is ja schon ein halber Aufsatz, das hier.
Wen es interessiert der kann gerne im Strichachtforum schauen um was für eine Ruine es sich hier handelt. Sind gute 3 Seiten Kurzweile am Stück.
www.strichacht-forum.de/read.php?9,146433
Beste Grüße
Wolfgang
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wenn Du das Gebiss mit dem Multimeter messen willst, dann während des Laufens des Motors oder mindestens beim Starten und angeschlossen. Mit dem Multimeter siehst Du dann eine mittlere Spannung von einigen Volt. Der Wert hängt davon ab, wie Dein Multimeter das Rechtecksignal integriert. Wichtig ist, dass er auf beiden Seiten gleich ist. Du kannst auch noch mit dem Messdorn nachmessen und -stellen. Am besten ist aber ein Osziloskop am Gebiss. Ich habe mir da extra einen Adapter für gebaut, den ich immer bei den Workshops vorführe.
Wie hast Du die gereinigten Düsen gelagert? Gut verschlossen mit Stopfen vorne und hinten? Wenn nicht, sind die wahrscheinlich eingetrocknet. Denn nach dem Tausch den Einspritzventile sollte der Motor ja gleich laufen.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- wartmann
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ich hab nach dem Messen noch mal den Dorn hervorgeholt und bei nochmaligen Einstellen festgestellt, dass ich bei richtiger 1mm-Kontrolleinstellung zum Dorn auf lediglich 0,8mm an den Kontakten komme. War aber definitiv schlechter vorher.
Er bockt trotzdem noch.
Das Multimeter gibt mir schwankend 2,85 V und 2,9 V aus. Gemessen an Gelbrot und Gelbgrün zur Mitte oder Masse.
Jo, die Düsen hab ich nicht wirklich gut gelagert. Um ein neuerliches Reinigen komm ich also nicht herum. Wird inzwischen unangemessen teuer,das Ganze oder gibt es günstige Alternativen dazu?
Beste Grüße
Wolfgang
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- Dr-DJet
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
lege die Düsen mal in Diesel oder Petroleum ein paar Tage ein. Vielleicht hilft es was.
Wenn Du an beiden Seiten des Gebisses 2,9 V misst, scheint das okay zu sein. Prüfe aber, dass da nichts wackelt. Ich hatte auch schon Fälle, da waren Teile im Gebiss lose.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- wartmann
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Nächste Woche dann mehr vom Ergebnis.
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die am Gebiss zwischen den Kontakten bei Vollöffnung gemessenen 0,8 mm sind vollkommen in Ordnung.
Sie entsprechen in etwa einem neuen Gebiss, wobei es dabei durchaus Toleranzen gibt.
Darauf kommt es letztlich auch nicht an. Das Gebiss funktioniert, solange es elektrisch öffnet und schließt - das ist ein recht weiter Bereich.
Ich persönlich würde nie eine Pertronix verbauen. Das ist eine Blackbox, die viele begeistert - eben die, die ihre uralten, verstellten, verschlissenen, verbrannten, vergrätzten Unterbrecher gegen das Teil austauschen. Sensationelle Verbesserungen werden berichtet...
Prüf doch einfach mal, ob die Aussetzer nicht von der Zündung herrühren.
Die Ansteuerung der Einspritzdüsen kannst du während das Laufs überwachen, wenn du eine LED mit Vorwiderstand (ich haber eine helle, weiße mit Vorwiderstand 100 Ohm genommen) parallel anklemmst. Eventuell Anschluss drehen - es kommt auf die Polarität an. Jedenfalls siehst du so wirklich jedes Einspritzsignal.
Hast du den DKS mal geprüft? Da könnte es Kontaktprobleme geben. Nicht schmieren, das Teil - nur reinigen und den Anpressdruck und Kontaktgabe der äußeren Kontaktzungen prüfen. Der Schleppkontakt im 'Läufer' muss gut Kontakt geben.
Diese DKS neuen Typs haben innen einen Anschlag für die Leerlaufkontaktierung, die über den Schleppkontakt läuft.
Aus meiner Sicht ist es besser, diese DKS ganz ohne Prüflampe einzustellen:
Die zwei Schrauben lösen und Gehäuse so verdrehen, dass man den Anschlag spürt <spürst du, wenn du etwas hin und her drehst>. Das Gehäuse gegen diesen Anschlag drehen und dann noch 1/2 Strich weiter, also mit etwas 'Vorspannung', dann festziehen..
Diese Einstellung funktioniert super, gibt sicher Kontakt und öffnet auch perfekt - eben weil dies über den Schleppkontakt funktioniert.
Gruß
Norbert
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die Pertronix war notwendendig weil die Zündsteuerung beim Kauf eh schon gehimmelt war und ich zudem keinen großen Bock auf schlabberige Chinesenkontakte hab.
Der Drosselklappensteller hat lediglich Bremsenreiniger gesehen. Vorher vorsichtig die Schleiffüßchen mit 2000er Papier abgezogen, Andruck geprüft und gut.
Schnattert bei Zündung an und Drehen der Klappe freudig bis Anschlag vor sich hin.

Eingestellt hab ich ihn in geöffnetem Zustand. Auf das bisken Öffnen kam es bei diesem Bauvorhaben nun wirklich auch nicht mehr an.
Beste Grüße
Wolfgang
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wenn ich das richtig lese hast du den DKS gar nicht auf Schließen des Leerlaufkontakts eingestellt.
Das muss aber sein - sonst regelt die D-Jetronic im Leerlauf ausschließlich über den SDF und die Drehzahl schwankt vor sich hin.
Was die Pertronix betrifft: Auch die kann Fehler produzieren. Einige Ausführungen himmeln bei Dauerstrom sehr schnell die Zündspule. Auch Aussetzer kommen vor.
Gruß
Norbert
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eingestell ist er wie auf dem Bild abgebildet. Mit Geöffnet meinte ich, dass der Deckel runter war.

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auf dem Bild kann man nicht erkennen, ob die Einstellung stimmt.
Der Schlepphebel muss bei geschlossener Drosselklappe mit Vorspannung gegen das Anschlagblech gedrückt werden und das Schlepphebelkontaktblech am rechten Kontaktbolzen anliegen = Kontakt geben.
Dieses U-förmige Kontaktblech sieht beim gezeigten DKS komisch aus - als ob es links und rechts Kontakt hätte.
Das darf nicht sein. Dieser Schleppkontakt ist unabdingbar für die Erkennung nicht nur des Leerlaufs, sondern auch für die Beschleunigungsanreichung, die Volllasterkennung und die Schubabschaltung.
Stell das Ding so ein, wie ich beschrieben habe und prüfe, ob der Schleppkontakt wirklich zwischen den beiden Stiften Spiel hat, also beim Öffnen bzw. Schließen der Drosselklappe an jeweils einer Seite Kontakt gibt.
- Woher stammt denn dieses Bild? Das hilft kaum und ist zumindest ohne genauere Erklärung nicht brauchbar. Ich vermute fast, dass in der zugehörigen Quelle die Einstellung des DKS falsch beschrieben wird, weil der untere Pfeil dort auf den Kontaktstift zeigt, der nicht für den Leerlauf, sondern für die Beschleunigung und Volllast zuständig ist.
Gruß
Norbert
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ich hab hier die jetzige Einstellung mal geknipst. Darauf kontaktet allerdings der linke Bügel bei geschlossener Klappe.
Wird der rechte Bügel kontaktiert kommt dann die mittlere schleifbahn (12) zum Zuge. Soll das so?
Beste Grüße
Wolfgang
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das sieht gut aus.
Die Beschreibung beim Senatorman ist absolut richtig und empfehlenswert - vor allem passend für dein Auto, das ja den Volllastkontakt hat.
In vielen Beschreibungen kommt diese Variante nicht vor.
Das Bild dort irritiert dennoch. Bei korrekter Einstellung sollte ein deutlich sichtbarer Spalt an dem rechten Kontaktbolzen entstehen.
Aber auf deinem 'Livephoto' sieht das auch gut aus.
Gruß
Norbert
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du hast mir ja geschrieben, dass das Auto jetzt TÜV (und 'ASU') hat. Glückwunsch dazu - ist immer ein stolzer Moment.
Verrate uns doch bitte noch, ob es letztlich reinigungsbedürftige Düsen waren...
Gruß
Norbert
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der Wagen läuft durch die überholten Düsen natürlich besser. Blöderweise zickt die Einspritzung auf den ersten 3 Zylindern wieder mal.
Merkt man ja, wenn man die Kerzenstecker zieht. Überholen lassen hab ich die Düsen von vom 911er- Betrieb und bin mit dem Service sehr zufrieden. Telefonische Nachfrage ob nachreinigen, Protokoll, Farbe an den Düsen und auch super verpackt. Besser geht nicht.
up.picr.de/32824201wy.jpg
Zu dieser Baustelle brauch ich jetzt aber erst mal bisken Abstand. Auf der Fahrt zum TÜV , die Erste überhaupt, kam noch ein Sonderbonus obendrauf.
...Mittellager ist zwar neu aber das Kreuzgelenk hat ca. 1mm Spiel und macht Zicken. Hab ich nicht gesehen. Muss neu. Hat jemand evtl. Zugang zu soetwas ? Ansonsten hier paar Bilder von der TÜV-Fahrt.
...ich hab den kanal sowas von voll...
up.picr.de/32824074de.jpg
Innen mit den ehrlichen Farbton
up.picr.de/32824119tw.jpg
dieser Ton ist zu grell abgelichtet und stimmt nicht
up.picr.de/32824120pm.jpg
up.picr.de/32824145es.jpg
Soweit erst mal,
Beste Grüße
Wolfgang
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- nordfisch
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ich hatte die Bilder (und viele mehr...) schon in deinem Typenforum gesehen. 'Porno' zitiere ich einfach mal von da zur Farbkombination...
War schon interessant, sich deine Dokumentation zur Resto dort mal anzusehen.
Ist ja schon über 25 Jahre her dass ich als letztes größeres Projekt überhaupt meinen auf Diesel umgebauten W114 durchgeschweißt habe, aber die Probleme der Autos dieser Ära sind eben alle sehr, sehr ähnlich. Die Stellen sind auch die gleichen - ob das jetzt ein Commodore ist oder ein W114 macht eigentlich kaum einen Unterschied.
Zurück zum Thema.
Die vorderen 3 Düsen bilden ja nicht eine Einspritzgruppe. Es liegt daher nicht am Gebiss und nicht am Steuergerät.
Es ist aber möglich bzw. sehr wahrscheinlich, dass sie sich eine Masseleitung teilen. Innerhalb des Kabelbaums wird die dann per Löt-anbindung verzweigt.
Glücklicherweise sind bei dir dies Leitungen ja farbig markiert. Leg doch mal testweise eine zusätzliche Masse zu einer dieser Düsen...
Gruß
Norbert
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nach langer Abwesenheit hier der Folgebericht.
Ich trau mich kaum es zu sagen...aber der Fehler lag stumpf am 4-Polstecker der Einspritzventilbestromung. Die Zuleitung vom Kabelbaum war Spiegelverkehrt im Steckerschuh verlegt. Das wars. Muss mir beim Zusammenbau untergekommen sein, dort war ja praktisch nichts mehr unverbastelt.
Das wars aber nicht ganz; hinzu kamen noch die neuen, murksigen Kohlefaserzündkabel welche ich mir von Pertronix hab aufschwatzen lassen.
Gegen Standardkupferkabel getauscht und mit korrekter Bestromung schnurrt und brüllt der Motor jetzt endlich so wie er es soll.

Hat mich schlaflose Nächte und viel Nerven gekostet, das alles. Aber schön, dass es am Ende denn doch funktioniert. Habe schon an mir selbst gezweifelt.

Was jetzt noch nervt, ist das Differential. Das Teil ist hoffnungslos ausgeschlagen. 3,69 Übersetzung muss jetzt irgendwo her dann is wohl Ruhe im Gebälk.
Beste Grüße
Wolfgang
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- nordfisch
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Leider vergessen nicht so wenige User solche Rückmeldungen.
In meinem Typenforum gibt es für sowas die 'Shit-Happens-Abteilung', wo sich teils viel schlimmere Verbastelungen und Unglücke sammeln.
Eigentlich typisch, sowas bei einer Resto.
Was ich jetzt nicht wusste, war, dass der Ventilkabelbaum bei deinem Auto nochmal vom sonstigen D-Jet-Kabelbaum zu trennen ist.
Sowas gibt es nur bei wenigen Autos. Wieder was gelernt...
Dafür auch vielen Dank
Norbert
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
dass der 280er einen abgestzten Motorkabelbaum hat, wusste ich zwar, aber dieser Fehler ist mir auch noch nicht untergekommen. Glückwunsch zur Lösung!
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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Workshops D-Jetronic 20.9.(ER), K-Jetronic 23.8.(F)
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Wie ich drauf kam? Da mit Logik nichts mehr zu holrn war; Versuch und Irrtum.... Ich kratz mir immer noch den Kopf

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