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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.

Werkzeug für Trigger-Impulsgeber (Gebiss)

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9 Jahre 7 Monate her #547 von nordfisch
Danke für die schnelle Rückmeldung, Rüdiger.

Dier ersten Versionen des Werkzeugs stellten tatsächlich die Situation der Kontakte bei Vollöffnung her.

Um die Anwendung des Werkzeugs bei den gekapselten Kontaktsätzen zu ermöglichen, habe ich es modifiziert.
Um die Vollöffnung zu simulieren, muss man einfach eine Fühlerlehre 1,00 mm zwischen Werkzeug und Unterbrechernocken stecken. Dann sieht man die Vollöffnung der Kontakte von 0,75 mm.

Es ist tatsächlich so, dass die früheren Versionen des Werkzeugs 'anschaulicher' waren - aber eben nicht universell einsetzbar.
Das Werkzeug in der jetzigen Form existiert seit September 2014, die Urversion datiert etwa ein Jahr früher. Das war damals noch eine Einstelllehre aus Blech, die für die Achtzylinder nicht geeignet war.
Ich habe davon noch einige Exemplare, die ich erst kürzlich - präzisionslasergeschnitten - erhalten habe. Ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet.

Wer das frühere Werkzeug in seiner Anwendung mal sehen, die 'theoretischen Grundlagen' und etwas über 'Gebisspflege' erfahren möchte, kann mal in mein Typenforum gucken: www.kad-forum.de/phpBB3/viewtopic.php?f=52&t=10946

Gruß
Norbert

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9 Jahre 5 Monate her #902 von Dr-DJet
Hallo,

nachdem meine Drehmaschine jetzt läuft, habe ich eine Variante des Messdorns für Mercedes-Benz gemacht, die die Kontakte im offenen wie geschlpssenen Zustand messen kann. Ich bin doch zu faul, eine Fühlerlehre mitzuschleppen :P . Dafür hat sie nur einen Nut für die MB Gebisse. Da die anderen aber nur weseneltich dünnere Bleche (0,4 mm Differenz) haben, kann man auch alle anderen Gebisse damit prüfen, wenn man sie gerade in die Nut einsetzt.

Der Vorteil meiner Variante:
  • Auf der breiten Seite prüft man, dass die 2 oder 4 Kontakte alle gleich weit geöffnet sind Dies entspricht dem Kreis der Ergebung des Nockens im Zündverteiler.
  • Auf der anderen Seite ist der Dorn etwas dünner, was der Grundbahn des Nockens im Zündverteiler entspricht und genau so wie Norberts Messdorn öffnet. Hier prüft man, dass alle Kontakte geschlossen sind.

FERTIG! :woohoo:

Bilder davon:

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9 Jahre 5 Monate her #903 von Dr-DJet
Und noch ein Blick auf die Kontakte mit beiden Seiten des Messdorns. links offen, rechts geschlossen.

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9 Jahre 5 Monate her - 8 Jahre 10 Monate her #905 von nordfisch
Hallo Volker,
das entspricht fast meinem ersten Werkzeug (als Drehteil, vorher gab es ein Blech).
Du warst ja damals der Erste, der das 'Neue Modell' erhielt und hattest das alte nie in der Hand.

Jedoch hatte ich die Nut zum Einschieben ins Gebiss in der Mitte sitzen - das spart nochmal einen Arbeitsgang.
Auch hatte die schlanke Seite 23,0 mm - dort konnte man dann das 'Nullspiel' kontrollieren.
Dies wurde - wie ich einsah berechtigt - von Jemand als 'Spielerei' bezeichnet.

Stimmt das Spiel der Nocken zur Welle, stimmt auch die Kontaktöffnung - und umgekehrt.

Auch hatte das erste Modell die Nutbreite - wie bei dir - von 2,0 mm. Das geht tatsächlich mit der Einstellerei der anderen Gebisse - aber nicht optimal. Bis zu 0,5 mm Differenz sind eine ganze Menge und so richtig genau kann man den Kontaktabstand dann kaum einstellen.
Kommt zwar nicht so drauf an, aber wenn schon - denn schon. Schließwinkel stelle ich ja auch möglichst genau ein und nicht an den Rand des Toleranzbereichs.

Hier ein Bild der Skizze des allerersten Werkzeugs, damals noch aus Flachmaterial gefertigt aber schon mit der Bemaßung für die Drehbank. Damals noch nicht für DB V8 geeignet (zu kurz) und mit der 2,0 mm-Nut. Ist gut 2 Jahre her, wie ich an der Datei erkennen konnte...
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Die aktuelle Version des Messdorns ist somit die universellste und minimalistischste - so einen Satz Fühlerlehren sollte doch jeder Oldtimerbesitzer haben, und die Werte 0,5 mm und 1,0 mm sind doch eigentlich immer dabei und auch weder vom Zündkerzen- noch vom Ventileinstellen vernuddelt..

Gruß
Norbert
Letzte Änderung: 8 Jahre 10 Monate her von nordfisch.

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9 Jahre 5 Monate her #907 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

ist doch etwas anders: : Es ist 60 mm hoch, auf der schamleren Seite etwas höher als auf der breiten, um den transparenten Kappen nicht ins Gehege zu kommen. Die 60 mm brauche ich für das hohe 8-Zylinder Gebiss. Aber Du hast natürlich Recht, dass eine Nut von 2 mm in der Mitte genügt. Übrigens ist mein kleiner Grundkreis um 1 mm kleiner als Deiner, Der große Kreis für die Erhöhung der Nocken ist natürlich identisch. Ich arbeite also mit den Abmessungen der originalen Nocken auf den Achsen der Zündverteiler. Im Primzip ist es ein Messdorn, wie Du ihn heute produzierst plus Deinem ersten mit 2 mm mehr Durchmesser.

Ich bin leider schlecht im technischen Zeichnen, aber vielleicht mache ich mal eine. Meine Drehmeißel, die mit der Maschine kamen, sind leider nicht so scharf und der Querschlitten ist leider nicht so gut justierbar. Da muss ich noch mal ran und irgendwann gibt es auch eine CNC Lösung!

Was ich an meinem Messdorn liebe, ist, dass ich mit dem Messdorn alleine ein Gebiss kontrollieren kann, sowohl auf korrektes Öffnen als auch auf Schließen. Ich brauche da nichts weiter zu und habe mir aus Übung gleich mal ein paar Dorne heute hergestellt. Für die Halle, für zu Hause, einen ins Auto und einen für die Frau :woohoo: :silly:

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8 Jahre 10 Monate her #2342 von nordfisch
Hallo Freunde,
kürzlich habe ich ein Werkzeug nach HongKong verschickt. Mittwoch abends zur Post - Montag war es da.

Aber: Der Empfänger teilte mir mit, dass das Werkzeug nicht passe :Help: . Es sei zu klein.
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Ich solle ihm ein anderes schicken, er würde nochmal bezahlen...

Ich teilte ihm mit, dass er das richtige Werkzeug habe, auch für den M116. :RTFM:

Zwei Tage später schicke er mir ein Bild, das sein Problem dokumentierte: :
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Bang:

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Ich konnte helfen...
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Aber: Falls mal jemand ein Bild des aktuellen Werkzeugs (22mm), möglichst in dem V8-Gebiss mit den Plastik-Schutzhauben hätte, würde er helfen, solche Missverständnisse zu vermeiden...

Danke
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Norbert

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