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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.

Instandsetzung "Stecker"/Anschluss Gebiss Mercedes M116.982

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6 Monate 3 Wochen her #21371 von nordfisch
Hallo Marcel,
bisher dachte ich, dass der Daimler die L-Jetronic ausgelassen hat...
Was für ein Auto hast du denn da?

Gruß
Norbert

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6 Monate 3 Wochen her #21372 von Silbergruener350
Hallo Norbert,

das ist ein M119E50 in einem C140 aus 1993.

Den M119 gab es erst mit KE, dann mit LH, zum Schluss mit Motronic.

Könnte aber sein, dass die LH nicht mehr offiziell als "Jetronic" bezeichnet wurde. Eigentlich ist sie aber eine, da das Zündsteuergerät noch separat ist.


Gruß,
Marcel
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6 Monate 3 Wochen her #21373 von Dr-DJet
Hallo Marcel,

nein das ist kein Problem. Manchmal hatten wir auch schon Fahrzeuge, die auf dem Hänger kamen und auf  eigener Achse hätten heimfahren können. Das sind natürlich Ausnahmen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107

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6 Monate 3 Wochen her #21377 von Silbergruener350
So, Anmeldung für den 20.07. ist raus. Freue mich!

....


Ich warte gerade auf das Werkzeug von Norbert und habe mir das Gebiss nun noch einige Male angeschaut. Je öfter ich drauf schaue, desto mehr fällt mir folgendes ins Auge bzw. denke ich, die Problematik zu verstehen:

Die Ambosse sind links und rechts (die Seite ohne Funktion) erkennbar unterschiedlich ausgerichtet/gebogen. Auf der rechten Seite sieht es für mich danach aus als wäre der Amboss jeweils in Richtung des nockenseitigen Kontakts gebogen, so dass dieser wie vorgespannt ist (Gebissnocken wandert somit von der Verteilerwelle weg).

Bin super gespannt, wie das mit eingesetztem Messdorn aussieht.

Gruß,
Marcel

p.s. Wurde auf der letzten Seite noch genannt: Die Verteilerwelle habe ich gründlichst gereinigt, hatte minimale, oberflächliche Korrosion, die aber keine spürbaren Schäden in der Oberfläche hinterlassen haben. Oben am Unterbrecher war die Welle so rostig, dass der Schmierfilz völlig abgetragen wurde. An ZU viel Wartung wird es nicht gelegen haben... :-D 

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6 Monate 2 Wochen her #21387 von Silbergruener350
Ich melde mich mal zurück :-) 

Zunächst nochmal ein großes Danke an Norbert für das tolle Werkzeug und die schnelle Lieferung. So konnte ich es gestern in das Gebiss mal einsetzen und siehe da: Auf der 'toten' Seite jeweils ein Abstand zum Nocken von knapp 1 mm!! Die andere Seite, die bei meinen Messungen wenigstens Durchgang hatte beim Drehen der Verteilerwelle, 0,3 und 0,5 mm.

Lösen und neu positionieren des Gebisseinsatzes im Halter brachte nichts. Das habe ich versucht, bevor ich an den Kontakten herumgebogen habe.

Also an den Kontaktblechen solange herumgebogen, bis es gepasst hat. Check mit dem Multimeter: Alle vier Kontakte schalten beim Drehen der Verteilerwelle. 

Dann den Verteiler (mit neuem Unterbrecherkontakt, ohne Kondensator, mit neuem Schmierfilz und neuer Leitung zum Zündschaltgerät) wieder eingebaut. 

Zündschlüssel rumgedreht: Motor läuft perfekt auf allen Zylindern!! :-) 

Den Unterbrecherkontakt hatte ich mit der Fühlerblattlehre voreingestellt. Messergebnis am Auto: 38°. Nicht schlecht, habe aber natürlich nachgestellt. Zündzeitpunkt im Leerlauf lag auch nur knapp daneben. 
Die Equus-Pistole (5568) ist übrigens echt eine Empfehlung wert.

Unterdruckverstellung und ZZP bei 3000 (?) 1/min muss ich noch überprüfen. Hatte meinen Nachbarn zu dem Zeitpunkt schon reichlich zugemutet :-D  

Fahreindruck: Wahnsinn. Die Drehzahlmessernadel zappelt nicht mehr (lag sicher am Unterbrecher), sauberer Lauf, Leistung ist (gefühlt) da, guter Durchzug, auf 50 km nicht einziger Aussetzer oder Verschlucker.


Danke für die Tipps und das spitzenmäßige Kompendium! 

Gruß,
Marcel

 
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