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Ärgernis Benzinschläuche
- hgk
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Die DIN73411 beschreibt die Eigenschaften von Kühlwasserschläuchen

Dies sollte Einiges erklären...
Gruß
Norbert[/quote]
Norbert,
super, danke für den Hinweis.
Noch ärgerlicher: daß man heute alles hinterfragen muß, als Benzinschlauch im "Fachhandel" verkauft.
Na, die Rechnung habe ich noch.
Jetzt muß ich nur nochmal durch ganze Auto krauchen, ob ichs schon irgendwo verbaut habe ...
Mit nächtlichen Grüßen
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- nordfisch
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Diesen Eindruck haben wir in der Opel -Fraktion auch. Wenn es nur die Schläuche wären... Achswellenmanschetten, Silentgummis, Auspuffgummis und und und.Obelix schrieb: ...in den letzten 10 Jahren kommt es mir so vor dass die Standzeiten der Schläuche kürzer geworden ist.
...
Überall die Aussage: Lass lieber das alte rissige Material drin, das hält nopch länger als Neuteile!
Ich fürchte, dass es daran liegt, dass die Industrie bestimmte Weichmacher unbd Zuschlagstoffe nicht mehr verwenden darf. Das ist Umweltschutz verkehrtrum! So eine Achswellenmanschette (heutige Lebensdauer so 36 Monate) isst doch niemand und Babys kauen auch nicht drauf rum.
Das erstaunliche: Beim Auto meiner Frau 2 Achswellengummis von verschiedenen Herstellern montiert - musste eben noch eins nachkaufen. Beide waren nach 3 Jahren gleich spröde, rissig und bröselig bei eher unterdurchschnittlicher Belastung.
Höhepunkt waren bei meinem S210 neue Aftermarket-Auspuffgummis, die genau 10 Monate hielten.
Bis sie rissen, nicht bis sie porös waren.
Ich montierte die 10 Jahre alten, die ich aufgehoben hatte. Fuhr sie noch 2 Jahre.
Leider wurden die dann beim Auspuffwechsel entsorgt. Die Gummis nach dem Wechsel haben 1,5 Jahre gehalten unbd wurden kürzlich für den TÜV ersetzt.
Wenn es vernünftige Qualität gäbe, würde ich gern das dreifache dafür ausgeben - das würde sich immer noch rechnen, Ganz viele Gummiteile bei meinem Auto sind jetzt 40 Jahre alt und immer noch o.k.
Oder ist dies nur ein Problem bei Aftermarket-Teilen?
Gruß
Norbert
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- hgk
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so, auf den anderen Schläuchen im Druckbereich steht DIN 73379-1, das scheint schonmal richtig- Puuuh!
Das Thema mit den schlechten Repros haben wir im Citbereich leider auch, zum großen Teil bessere Lakrize.
Für einige heftig verschleissenden Teile gibt es jetzt Nachfertigungsaktionen, die müssen sich aber noch bewähren.
Ich behalte auch soviele Gummiteile drin, wie geht.
Nun nochmal zurück zu den Benzinleitungen,
die sind alle DIN 73379-1, NBR/CR gewebeverstärkt, OEM, bis 20 bar.
Und die Preis schwanken zwischen 1,75 und 17,90 €/m für DN10
Und die Fotos von dem abgebildeten Material sehen alle gleich aus ...
Wie kann man da die Qualität unterscheiden?
Mit sonnigen Grüßen
Hans
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- nordfisch
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nordfisch schrieb: Hallo,
ich habe Schlauchmaterial von Hansa-Flex verbaut. Habe damals gesagt: 'Das Beste, was ihr habt.'. Die Schläuche sind außen etwas stärker (ca. 15 mm) und haben 2 Gewebelagen: eine innen und eine spiralfötmig aufgewickelte, aber auch einvulkanisierte feinmaschige Textillage außen.
Eigentlich sind die nicht als Kraftstoffschläuche ausgewiesen, wie ich später feststellte, sondern als Hydraulikschläuche '68 Bar'.
Die Bezeichnung: Hansa-Flex TE 208 B
Link zum Produkt: cat.hansa-flex.com/de/Schl%C3%A4uche/Hyd...%C3%A4uche/TE200B2TE
Kostet natürlich ein paar Euro...
Gruß
Norbert
Hallo Freunde,
habe gerade diesen alten Beitrag von mir entdeckt.
Ich möchte jetzt vor Verwendung dieser Schläuche warnen.
Die Schläuche waren jetzt stark geschrumpft und wurden ausnahmslos an den Verbindungsstellen undicht.
Man konnte sie auf den Stutzen ohne Widerstand drehen und hin und herschieben.
Also: Keinen Hydraulik- oder Wasserschlauch als Kraftstoffleitung nehmen! Und nicht den Beteuerungen irgendwelcher 'Fachleute' glauben, sondern selbst die Verwendungshinweise des Herstellers kontrollieren und beachten!
Gruß
Norbert
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Ich habe beruflich auch Lehrgänge zu Schläuchen und Verpressungen gemacht.
Es gibt mittlerweile tausende verschiedene Schlaucharten. Es gibt keinen der alles abdecken kann.
Ich wäre prinzipiell vorsichtig, einen Standard-Hydraulikschlauch im KfZ einzubauen.
Man sollte immer die Umgebungstemperatur prüfen und sich wirklich genau mit dem Einsatzgebiet auseinandersetzen.
MfG
Felix
Mit freundlichen Grüßen
Felix
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- vmobil
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ich möchte das Thema noch mal anwärmen, weil ich da bei mir (914) jetzt auch mal ran muss.
Hier wurde zwar viel geschrieben was nichts taugt, aber nicht was empfehlenswert ist.
Gibt es dazu Ausssagen, am besten mit Lieferquellen?
Gruss
Volker
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