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Porsche 914 2,0 - CO-Wert zu niedrig
- Dr-DJet
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die SDF Fehler musst Du beheben lassen. Was mich aber stutzig macht, ist , dass ein undichter SDF das Gemisch anfettet. Er signalisiert ja dann Volllast oder erhöhte Teilllast an das Steuergerät. Zu mager erzeugt der normalerweise nicht. Es sei denn, dass er der falsche ist oder dass jemand dran herum gespielt hat.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Franz_x
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das mit dem fetten Gemisch bei undichtem SDF habe ich ja schon mal in´s Spiel gebracht. Das war auch meine Annahme und deshalb gehe ich auch davon aus, dass noch wo anders etwas nicht passt.....
Falsch oder verbastelt kann ich nahezu ausschließen. Er ist vernietet und versiegelt und die Nummern passen laut Werkstatthandbuch zusammen.
So, noch kurz bevor ich in die Halle fahre....würde eine undichte Membran im SDF nicht zu einem zu hohen CO-Wert führen?
Es bleibt spannend....
Schöne Grüße
Franz
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- nordfisch
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mir ist jetzt noch etwas vermutlich SEHR Wichtiges aufgefallen in dem, was du geschrieben hast:
Du schreibst von Verpuffungen. Die kommen ja von unverbranntem Kraftstoff.
Bedeutet, dass er den Kraftstoff nicht verbrennt... ein HC-Tester könnte Klarheit schaffen.
Der von mir <leider nicht final> behandelte Patient wies die gleichen Symptome auf. Ich stellte fest, dass er bei zwei Zylindern weder auf Abziehen des E-Ventil-Steckers noch des Zündkabels reagierte.
Leider war genau da Ende der Diagnose...
Du solltest jedenfalls bei der Zündung suchen. Kerzen tot, Kabel defekt, Verteilerkappe oder ~finger.
Lass dich nicht von einer in der Luft funktionierenden Kerze und dann auch deutlich sichtbarem Funken täuschen. Mach neue rein - selbst wenn schon neue drin sind. Die können schon Schaden genommen haben oder China-Fakes minderster Qualität sein.
Wenn er den Kraftstoff nicht verbrennt, ist der CO-Gehalt natürlich niedrig (HC wäre hoch, das 'Knallen' deutet genau darauf hin).
Gruß
Norbert
edit: Ja, es bleibt spannend...
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- Franz_x
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super, danke. Einen HC-Tester habe ich leider nicht. Aber ich werde es mit Abstecken der Kerzen und Düsen probieren und dann
auch auf jeden Fall die Zündungskomponenten nochmal erneuern.
Einen schönen "Endspurt" in´s Wochenende
Franz
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- Dr-DJet
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ein Viergastester ist eine gute Diagnose. Durch den HC Wert erkennst Du, ob es unverbrannten Kraftstoff gibt, der ja auch nicht als CO zu messen ist.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Franz_x
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hier die Zusammenfassung vom heutigen Schrauben - viel ist nicht passiert.....
Der Druckfühler ist unterwegs zum "Onkel Doc."

Als erstes habe ich mir die Zündkerzen angeschaut. Alle gleich, eher dunkel. Das liegt aber daran, dass sie beim letzten mal kaum richtig warm geworden sind. Zumindest waren aber alle in der Farbe gleich.
Schritt zwei war Motor laufen lassen und den erzeugten Unterdruck messen. Bei warmen Motor und knapp 1.000 rpm lag der Unterdruck bei -0,4 bar. Wenn ich kurz Gas gegeben habe, ist der Druck kurz auf nahe null, dann kurz auf ca. -0,5 bar und hat sich zum Ende wieder auf die -0,4 gestellt.
Zum Schluss noch die Einspritzdüsen aus dem Ansaugkrümmer genommen. Das Sprühbild ist bei allen 4 Düsen im Anlasserbetrieb augenscheinlich gleich. Ein schöner feiner Nebel. Die Mengen habe ich noch nicht getestet......das mache ich demnächst. Muss mir dazu erst wieder meine Testschaltung aufbauen.
Weiter geht´s erst wieder, wenn SDF und Zündungskomponenten neu sind.
Schöne Grüße
Franz
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- Michi68
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ohne mich zu weit raus lehnen zu wollen. Ein intakter und passender SDF muss sein. Und rein gehören wohl fix die gelben EV´s. Und die sollten gut sein. Ich weiß diesbezüglich wovon ich red.
Gruß Michi
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- Franz_x
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- Michi68
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Lg Michi
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- Michi68
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mit den EV´s wirst wohl recht haben. Die gehören aber durch geputzt. Ich habe gute Erfahrungen mit der Elferwelt gemacht. Was den SDF betrifft bleibe ich dabei, der muss passen und gut sein.
Gruß
Michi
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- Franz_x
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danke für den Tipp mit der Elferwelt - wie ich bereits geschrieben habe, ist der passende SDF ja auf dem Weg zur Reparatur und die Düsen will ich vorab selbst prüfen. Ich gebe ungern Teile weg zur Reparatur, wenn ich nicht weiß, ob dies überhaupt notwendig ist.....Die Düsen kann ich selbst prüfen. Ich habe mir hierzu bereits zum Reinigen im Ultraschallbad, bevor ich sie eingebaut habe, eine Schaltung aufgebaut, die mir eine getaktete Ansteuerung mit 3 Volt erlaubt. Mit Hilfe eines Raspberry Pi, einer Mosfet-Schaltung und einer kleinen Python-Programmierung ist dies gut und günstig zu realisieren. Ich kann so die Taktfrequenzen der Ventile individuell ansteuern.
Schöne Grüße
Franz
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- Franz_x
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der Druckfühler ist zurück und wartet auf seinen Einbau. Warten muss er deshalb, weil die Prüfung der Düsen nicht positiv war.
Ich habe leider nur das Gewicht messen können und nicht das Volumen, da ich in meiner Werkstatt keinen passenden Messbecher hatte, wohl aber eine genaue Waage. Bei zwei Bar und 60 Sekunden sieht das Ergebnis wie folgt aus:
250 Gramm - 253 Gramm - 255 Gramm (jeweils gutes Sprühbild) und 157 Gramm (schlechtes Sprühbild)
Womit ich aber nicht klar komme, ist vorgegebene Durchflussmenge. Hier wird für die Grünen 318ccm/min, auf der rennlist-Seite 380ccm/min, jeweils bei 2 Bar angegeben. Ich liege, wenn ich meine Gramm-Ergebnisse mit einer Dichte von 750 kg/ccm auf das Volumen umrechne mit den drei 250er Düsen irgendwo dazwischen.
Wenn ich Glück habe, dann finde ich noch eine grüne Düse in meinem Fundus. Die werde ich auch noch testen und dann weiter sehen.
Schöne Grüße
Franz
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- Dr-DJet
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man kann auch ein Volumen per Waage messen, wenn man die spezifische Dichte und Temperatur kennt.
Die Druchflussraten der Bosch EV1 (so heißt unser Typ) sind zwar spezifiziert. Leider schreibt Bosch nicht dazu, bei welcher Temperatur und Druck sowie mit welchem Medium (Viskosität) gemessen wurde. Und das wollten sie mir auch nicht verraten. Deshalb steht in den Kundendienstanleitungen auch nur drin, dass man die Ventile im Vergleich ansehen soll und wie groß die Abweichung sein darf. Manche schreiben 10%, das halte ich aber für zu viel. Aus der Zeit, als ich das mit der Reinigung mal ausprobiert habe, kam ich nach der Reinigung auf deutlich unter 5%. Die vierte musst Du halt irgendwie sauber kriegen.
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- Franz_x
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hier die Abschlussmeldung - der CO-Wert ist gefunden!
Was habe ich alles gemacht: Die Düsen nochmal alle vier im U.schallbad gereinigt, d.h. die Düsen getaktet und den Reiniger über eine alte Benzinpumpe dabei durch die Düsen gespült. Abweichung lag am Ende bei 3%. Der Druckfühler wurde überholt. Die Zündungskomponenten wurden erneuert.
Heute habe ich den halbwegs milden Nachmittag genutzt und alles wieder zusammengebaut. Der CO-Wert liegt jetzt bei ca. 1,7% bei einem Benzindruck von 2,1 bar. Da werde ich mich aber nochmal etwas damit beschäftigen, da ich ja den Hubraum auf 2056 ccm erhöht habe. Aber für einen ersten Eindruck in der Halle bin ich zufrieden.
Schöne Grüße und einen guten Rutsch
Franz
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- Dr-DJet
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den größten CO Einfluss haben der korrekte SDF und Motortemperatursensor. Das sollte damit den größeren Einfluss als die Einspritzventile gehabt haben - es sei denn die sind total daneben.
Du wirst Dich mit einem umgearbeitten Motor nie einen 100% in allen Lastbereichen arbeitenden Motor haben. Im Steuergerät ist eine Füllgradkurve hinterlegt und auch das Unterdruckniveau wird sich bei geändertem Hubraum anders sein. Damit musst Du dann leben. Aber mit 2,065 statt 2,0 l ist der Unterschied wahrscheinlich nicht so groß.
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