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3 Jahre 6 Monate her #15085 von nordfisch
nordfisch antwortete auf Neues Mitglied
Schade eigentlich...
immerhin hat es Grundig schon in den Siebzigern geschafft, einen ganz brauchbaren analogen 'automatischen' Tester für VW herzustellen und für Mercedes gibt es auch ein sehr gutes, aber weniger 'automatisches' Gerät.
Diese bleiben jedoch teilweise / weitgehend auf die jeweilige Marke beschränkt... nur wenige Steuergeräte sind - resultierend aus der verschiedenen Peripherie - wirklich absolut gleich beschaltet.
Ich habe die Anschlussbelegungen mal in einer Excel-Tabelle nach ihrer 'Ähnlichkeit' sortiert dargestellt.
Wer einen wirklich universellen Tester bauen will, muss sich auch damit befassen.

So betrachtet, ist der 'EFAW228' gar nicht so dumm wie manchmal dargestellt.
Allein die Verwendbarkeit bei allen D-Jetronic-Fahrzeugen macht ihn schon wieder interessant.
Natürlich macht es Sinn, ihn mit Ausgängen z.B. für ein Oszilloskop aufzurüsten - aber alle möglichen Probleme kann man auch mit dieser Kombination nicht aufspüren.

Gruß
Norbert

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3 Jahre 6 Monate her - 3 Jahre 6 Monate her #15086 von Donpadre
Donpadre antwortete auf Neues Mitglied
Hallo Norbert,

das EFAW228 war eigentlich der Trigger für meine Überlegung. Ich kenne das Gerät nur von den Bildern und die Funktionen sehen aus, wie ein komfortables Multimeter plus Taster, um einzelne Aktionen durchzuführen. Volker hat es ja auch so beschrieben. Dieses "moderner" abzubilden und um die fehlenden Möglichkeiten zu ergänzen, war mein theoretischer Ansatz.
Ich habe sowas über ein Interface via Laptop teilweise für meinen W140 gemacht, allerdings unter Nutzung der Diagnoseoption nach der Blinkanalyse (siehe Foto).
Im Verlauf der Arbeit musste ich aber leider feststellen, dass ich ohne Zusatzinformationen, die wohl nicht so verfügbar sind, nicht wirklich zufriedenstellend weiterkomme.
Für die D-Jetronic scheint es aber nahezu alles erforderliche Wissen bei Volker zu geben.
Daher hatte ich nochmal die Idee.

Gruß
Peter

PS: ich sehe, Du hast einen Diplomat 2.8, tolles Auto, ich hatte einen 5.4. Leider unverzeihlicherweise schon vor ein paar Jahren verkauft.

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Letzte Änderung: 3 Jahre 6 Monate her von Donpadre. Begründung: Formatierung

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3 Jahre 6 Monate her #15087 von nordfisch
nordfisch antwortete auf Neues Mitglied
Hallo Peter,
sieht ja so aus, als ob du mit dem anderen Tester nicht mehr ganz am Anfang gestanden hast...
Kennst du diesen Artikel: jetronic.org/de/technische-artikel/99-ge...ulszaehler-blinkcode ?

Den Opel habe ich seit einem halben Jahr nicht mehr... habe den Generationenvertrag erfüllt und ihn an meinen Sohn weitergegeben. Ich habe ihn fast 30 Jahre gehabt, irgendwie verliert nach so vielen Jahren so eine Beziehung doch etwas. Und die Schwarzhand-Schrauberei macht mir nicht mehr wirklich Spaß.
Das Interesse an der Technik und die menschlichen Kontakte sind glücklicherweise geblieben.

Gruß
Norbert

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3 Jahre 6 Monate her #15088 von Donpadre
Donpadre antwortete auf Neues Mitglied
Hallo Norbert,
zumindest ist der Opel in der Familie geblieben, und das ist schonmal gut.
Ja, ich war mit der Entwicklung relativ weit. Eigentlich funktionierte es schon. Ich stellte dann aber bei der Programmierung und den Tests fest, dass der Blinkcode in den Tabellen unterschiedliche Fehler anzeigte auch in den originalen WIS Unterlagen von Mercedes. Da ich zu dieser Zeit ein ASR Problem bei meinem W140 hatte, brauchte ich Klarheit und hatte dann die Stardiagnose erworben und die Blinkcodes (Fehlertabelle) mit der Stardiagnose und dem Fehler an Fahrzeug verglichen. Wie sich dann herausstellte, zeigte der Blinkcode die falsche Ursache an. Somit ist m. E. die Blinkmethode nur bedingt zuverlässig oder sogar noch von der Fahrgestellnummer abhängig, oder es gibt unzählige Fehlertabellen, was ich aber in den Unterlagen nicht herausfinden konnte. Da ich auch jetzt die SD angeschafft hatte, war eine Fertigstellung nicht wirklich nötig. Allerdings können vermutlich einige Hardware- und Softwareteile auch für andere Diagnoseoptinen wiederbelebt werden. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Gruß
Peter

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3 Jahre 6 Monate her #15089 von rema350SL-H
rema350SL-H antwortete auf Neues Mitglied
Hallo Peter,

herzlich Willkommen bei denen, die sich für die Technik der D-Jetronic interessieren.

Was Deine Überlegungen zu einem Diagnosegerät betrifft, so bin ich mir garnicht sicher, ob man wirklich eine "eierlegende Wollmilchsau" braucht, heißt, ein Gerät, das sowohl das Einspritzsystem als auch den Zündkreis in Einem detailliert untersucht. Bei der Zündung kann man mittels Messung der Zünddiagramme mit dem Oszilloskop eigentlich alles Wesentliche analysieren. Und was das Einspritzsystem anbelangt, ist man mit dem EFAW 228 und zusätzlichen BNC-Anschlüssen für die Impulse vom Gebiss, die Einspritzimpulse und die Impulse von den Impulsweitengeneratoren sowie einem 4-Kanal-Oszi doch ganz gut gerüstet. Ich habe das so gemacht:

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Aus meiner Sicht wirklich spannend wäre, wenn man hier unter Foristen beim Steuergerät bzw. dem Test des Mengenkennfeldes bei den 8-Zylindern etwas weiterkommen würde.

Ich freue mich immer, wenn hier auch D-Jetronic-Liebhaber mit Spaß am Detail und da insbesondere der Elektronik mitdiskutieren.

Viele Grüße,
Recardo

aus Berlin

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3 Jahre 6 Monate her - 3 Jahre 6 Monate her #15093 von Donpadre
Donpadre antwortete auf Neues Mitglied
Hallo Recardo,

das ist natürlich die beste Lösung, sofern man ein EFAW 228 hat!
Das letzte, welches ich gesehen habe, kostete knapp 1400,-€ und da wäre ein Nachbau vielleicht eine Option gewesen. Ich hatte es mit einer Breakout-Lösung im ersten Schritt angedacht (siehe Foto). Das kurze Ende wollte ich als Diagnosestecker mit den Kontakten des Steuergerätes verlöten und im Fahrzeug belassen. Wenn mal wieder erforderlich, wäre eine schnelle Verbindung möglich. Ich denke, dass die Käbelchen keine kapazitive Belastung in dem hochohmigen Umfeld darstellen.
Du sprichst von der Erfassung des Mengenkennfeldes, wenn ich Dich richtig verstehe, ist da doch wohl ein Leistungsprüfstand nötig?

Gruß
Peter

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Letzte Änderung: 3 Jahre 6 Monate her von Donpadre.

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