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Spannungsbegrenzung bei Wechselstrom (Motorrad)

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25 Sep. 2016 19:54 - 25 Sep. 2016 19:57 #5650 von nordfisch
Hallo Freunde,
seit 1978 besitze ich meine als Motorrad zugelassene Honda Dax.
Seitdem verfolgt mich das Problem, dass ständig die Rücklichtbirne durchbrennt.

Ursache ist Folgendes: Das gesamte Licht (6 Volt-Anlage) mit Ausnahme von Bremslicht und Blinkern (also auch das Standlicht!) werden ausschließlich beim Motorlauf vom Magnetgenerator versorgt - also mit Wechselstrom. Je nach Drehzahl stark schwankende Spannung also. Ohne Motor also kein Licht.

Wenn man während der Fahrt (bei hoher Motordrehzahl) von Abblend- auf Fernlicht umblendet. oder umgekehrt brennt durch die kurzzeitige Überspannung jedes Mal die Rücklichtbirne durch.

Was ich in der Vergangenheit probiert habe:
1. Vorwiderstand vor der Rücklichtbirne: M.E. Illegal - und auch wirkungslos. Birne leuchtet im Betrieb zu schwach, brennt beim Umblenden dennoch durch. :evil:
2. Relais, um die Umschaltzeit abzukürzen. Funktionierte - es gab aber das Problem, dass bei niedriger Motordrehzahl die Spannung zu stark abfiel und das Relais 'kippte'. Außerdem war für den Betrieb eine Gleichrichtung notwendig, was von dem mageren Lichtstrom einiges wegnahm, das Licht wurde deutlich schwächer. :(

Jetzt muss ich wieder zum TÜV - Birne ist wieder durch. Ich habe natürlich Ersatz, wollte euch aber mal fragen:

Hat Jemand noch eine Idee, wie ich das Problem dauerhaft lösen kann?

Viele Grüße
Norbert
Letzte Änderung: 25 Sep. 2016 19:57 von nordfisch.
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25 Sep. 2016 20:58 #5652 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

klar habe ich da eine Idee: Schalte eine Zenerdiode (z.B. 7,5V) von der Lleitung ans Rücklicht an Masse in Sperrrichtung. Da wird dann die Spannung begrenzt. Mit der Leistung muss Du spielen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
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25 Sep. 2016 22:51 #5657 von nordfisch
Hallo Volker,
danke erstmal für die tolle Idee...
Hier handelt es sich ja um Wechselspannung.
Falls es überhaupt funktionieren kann -
Müsste man da nicht eine Halbwelle sperren, d.h. eine Zenerdiode mit z.B. 3,8 Volt wählen?

Gruß
Norbert
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25 Sep. 2016 23:06 #5658 von hgk
Hallo Norbert,

so'ne Honda hatte ich auch mal als st70. Das mit den Einzelspulen ist eigenlich supertoll, weil man auch mit völlig maroder Batterie fahren kann. Der Wechselstrom schont zusätzlich die Glühfäden etwas.

Ich vermute, daß Dein Schalter einen Defekt hat.
Bei mir ging beim Umschalten nie das Licht aus, sondern es brannten beim Umschalten beide Fäden mit entsprechend geringerer Leistung, dann gibt es auch keine Überspannung am Rücklicht.

M B) G
Hans

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25 Sep. 2016 23:45 #5660 von nordfisch

hgk schrieb: ...
Ich vermute, daß Dein Schalter einen Defekt hat.
Bei mir ging beim Umschalten nie das Licht aus, sondern es brannten beim Umschalten beide Fäden mit entsprechend geringerer Leistung, dann gibt es auch keine Überspannung am Rücklicht.
...

Danke für den neuen Aspekt...
Ich kenne keine weitere St70 näher, das waren immer nur ST50 - eben ohne Abblend / Fernlicht.
Auch der Schaltplan umfasst die ST70 'E' nicht wirklich, das Modell wurde wohl mit dieser Lichtschaltung nur in Europa verkauft.

- Immerhin ein Oldtimer, der heute trotz nicht so dollen Zustandes locker den doppelten damaligen Neupreis erzielt.
Das Teil kostet jetzt keine Steuern mehr - weil es durch Ummeldung auf anderen Standort eine Statusänderung gab. Vorher waren das 5,50.€.
Versicherung kostet jährlich 21.-€.
Da hauen die Kosten der TÜV-Prüfung schon richtig rein...

Ich fahre allerdings mit dem Gerät im Jahr nur noch so zwischen 0 und 30 Kilometern. Macht keinen Spaß - die Kiste ist zu lahm, im Verkehrsstrom außerorts mitzuschwimmen. Auf engen Straßen muss man immer Angst haben, 'weggeputzt' zu werden. Und von der Autobahn will ich gar nicht sprechen...

Beim TÜV gibt es fast jedes mal Diskussionen. Mal stehen die Blinker zu eng, mal ist eine Achsschraube nicht geschützt, mal missfällt der originale Seitenständer. Beim letzten mal war die Kette verschlissen - 2 Jahre oder 6 km zuvor noch nicht.

Ich kann die Prüfer irgendwie verstehen. Vieles ist doch unterdimensioniert gebaut, Mopedtechnik eben.

Viele Grüße
Norbert
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25 Sep. 2016 23:58 #5662 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

da hast DU recht, das mit AC hatte ich überlesen. Aber wie Du schon richtig erkannt hast, die negative Halbwelle mit einer Diode aussperren, besser noch mit einer Gleichrichterbrücke und dann mit den Zenerdiode die spannung begrenzen.. Die Gleichspannung wird dann etwas höher als die Wechselspannugnsamplitude sein. Das kannst Du dann ja ausmessen. Zenerdioden gibt es in vielen Spannungsbereichen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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26 Sep. 2016 23:38 #5690 von nordfisch
Hallo Volker.
so einen soliden Brückengleichrichter hatte ich auch schon mal eingebaut, glaube ich zu erinnern. Zumindest hatte ich einen kleinen drin, um dieses Umblendrelais realisieren zu können.
Das Problem bei dieser Maßnahme ist, dass dadurch Strom verloren geht. Diese schwache Anlage braucht aber jedes Watt.
Was meinst Du - wenn ich eine hoch belastbare Zenerdiode (ich schätze mal, mindestens 10 Watt) mit so 3,6 Volt finden und die direkt (bevorzugt Nähe Rücklicht) anschalten würde - sollte das nicht reichen?

- Noch was zu der Anmerkung von Hans: Ich habe meine ST 70 gerade in der Wiki-Liste eingetragen. Sie hat das zweit-früheste Zulassungsdatum aller dort verzeichneten Maschinen. Wenige Monate später gab es bereits Modifikationen... Ich denke, dass man das bei mir auftretende Problem bei einer Modellpflege (Modifikation des Umblendschalters) beseitigt hat

Gruß
Norbert
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27 Sep. 2016 00:24 #5692 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

nein bei Wechselstrom ohne Brückengleichrichter hast Du das Problem, dass Du ja nach der positiven auch eine negative Halbwelle hast. Und da würde die Zenerdiode in Durchflussrichtung sein und einen Kurzschluss erzeugen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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27 Sep. 2016 13:34 #5694 von nordfisch

Volker schrieb: ...
da würde die Zenerdiode in Durchflussrichtung sein und einen Kurzschluss erzeugen.

Das ist mir schon klar - ich frage mich, ob aber nicht genau das die Lösung sein kann (wenn die Z-Diode denn hält...).
Es gibt ja welche, die die gesamte Leistung der Lichtspule als Kurzschlussspannung vertragen würden - aber in dem benötigten Wert so um die 3,6 Volt habe ich sowas noch nicht gefunden.
Das ist aber ja nur ein kurzer Moment - eben beim Umblenden, wo die Diode belastet wird... ich muss das mal ausprobieren, denke ich.
Suche aber noch die passende Z-Diode

Gruß
Norbert
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27 Sep. 2016 13:46 #5695 von Dr-DJet
Hallo Norbert,

nein das funktioniert nicht. Denn selbst wenn die Zenerdiode den Kurzschluss überleben sollte (wie viel Leistung kann das Mopped bringen?), ist dann aber auch der Strom in der negativen Halbwelle weg. Das willst Du sicherlich nicht. Im Ernstfall ist dann bald der Magnetzünder hin.

Der Brückengleichrichter nimmt eigentlich keinen Strom weg und an Spannung auch nicht mehr als maximal 0,7V. Daüfr ist dann aber die Spannung in DC im Mittel wieder etwas besser.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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28 Sep. 2016 12:22 #5707 von hgk
Moin,

die Schwunglichtmagnetzünder und Spulen sind absolut überlastungsfest/kurzschlussfest und können dauerhaft kurzgeschlossen gefahren werden,
ohne kaputt zu gehen. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache.

Wenn sie über die ihnen zustehende Leistung hinaus belastet werden, bricht die Spannung zusammen, je nach Höhe der Überlastung,
was bedeutet, dass das Licht nicht heller, sondern dunkler wird und bei völliger Überlastung ganz aus geht.
(Deshalb bringt es auch nichts z.B. 15 W gegen 25 W zu tauschen. :NO: ) Umgekehrt genauso, bei mangelnder Abnahme steigt die Spannung.

Das ist ja das was Norbert erreichen will, damit seine Rücklichtbirne nicht immer durchbrennt.

Wenn die Lichtspule auf 38 W (35W vorn, 3 W hinten) ausgelegt ist fließt bei Kurzschluß also max. 6 - 7 A.
Ich bin kein Diodenspezi, aber da sollte was zu finden sein.

Kaputt geht die Spule dabei nicht, die Lösung mit dem besseren Schalter ist aber sicher einfacher.

Mir ist aber nicht klar, was mit der nicht kurzgeschlossen Halbwelle passiert,
Die steigt ja dann doch wieder in der Spannung. Oder bricht die aus Kollegialität auch zusammen?
Wenn nicht, reicht ja die halbe Leistung bei höherer Spannung immer noch um die kleine Birne ins Nirwana zu schicken?!

Das ganze Thema kommt ja nur durch die Umschaltung. Bei den klassischen Nutzern (Mofas, Mopeds ect) gibt es nur Abblendlicht,
da sind dann 2 feste Leuchtmittel verbaut. Wenn eins durchbrennt ist der Stromkreis unterbrochen, nur wenn der Faden kurzschließt,
brennt das andere Leuchtmittel wegen Überspannung durch.

M B) G
Hans

der seine ST70 nach der Überquerung des Stilfzer Jochs verkauft hat...

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28 Sep. 2016 21:14 #5709 von nordfisch
Hallo Freunde,
ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll - eine so hoch belastbare Diode habe ich bisher in dem Spannungsbereich (so um die 3,6 Volt für eine Halbwelle) nicht gefunden. Das muss ich also gar nicht ausprobieren.
Eine weitere Möglichkeit wäre, eine Gleichrichtung nur vor das Rücklicht zu setzen - das müsste allerdings ein Brückengleichrichter sein, und dann müsste ich wohl das ganze Rücklicht umbauen - was passiert denn, wenn Ein- und Ausgangsseite des Gleichrichters an einer Seite gebrückt sind (eben die Fahrzeugmasse gemeinsam nutzen? )
Ich habe auch schon Umrüstung auf LED erwogen... es gibt die Leuchtmittel sogar. Problem ist aber da genau so die Gleichrichtung.

Der praxisgerechteste Tipp ist also noch der von Hans - anderer Schalter. Wobei der bei der Dax praktisch in den Stahl des Lenkers integriert sind, bei den neueren Modellen sieht das meiner Erinnerung nach anders aus. Muss aber nochmal suchen...

Erstmal werde ich wohl für den TÜV nur die Birne ersetzen. Wenn ich dort ankomme, geht das Rücklicht dann erst mal...

Vielen Dank erstmal... für weitere Ideen bin ich natürlich offen.
Norbert
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30 Sep. 2016 07:17 #5718 von nordfisch
Hallo Hans,
ich habe noch eine Frage an dich:
Hattest Du eine Dax mit 6 Volt oder mit 12 Volt? Meine hat 6 Volt.
Der Schalter ist als Nachbau lieferbar, aber wenn es der gleiche Mist ist wie bei mir verbaut, kann ich mir das Geld sparen. Nicht, dass das erst bei der 12 V - Variante geändert wurde...

Dank und Gruß
Norbert
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30 Sep. 2016 18:06 #5722 von hgk
Hallo Norbert,

hatte die 6 V Version mit der 4 Ah Batterie.

Ich habe sogar noch das alte Fahrerhandbuch von 1972.

Die erst Seite gibt dieses typische 70er Jahre Gefühl wieder, keine Grenzen, alles ist möglich ...:


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Quelle: Printscreen Fahrerhandbuch Honda 50/70, Honda Motor Company, Ltd.

M B) G
Hans

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01 Okt. 2016 15:46 #5730 von nordfisch
Hallo Hans,
vielen Dank für die Infos und auch sonst...
Sowas schickes habe ich nicht für meine Dax. Ich habe die damals vor bald 40 Jahren in für das damals junge Alter ziemlich schlechtem und verbatelten Zustand vom Erstbesitzer (Autoverkäufer damals bei uns in der Firma) gekauft. Außer einem Satz Schlüssel und einem Zündkerzenschlüssel hatte ich von dem nichts dazu bekommen.
Sie war immer das Mädchen zum Sammeln von Versicherungsprozenten für andere Zweitfahrzeuge und fürs Grobe. Stand eigentlich immer in der Werkstatt - wenn Teile fehlten, wurde sie angeworfen.
Längere Touren gab es schon mal - ist aber lange her. Wegen des kleinen Tanks musste man ja auch ständig zwischentanken...
Legendär war eine Fahrt quer durch die ganze Stadt gemeinsam mit meinem Schwager - wir beide damals so je 80 kg, er als Beifahrer - eine Hand eine komplette Stoßstange, andere Hand eine Stahl-Werkzeugkiste.

Richtig restauriert habe ich die Dax nie - nur immer am Laufen gehalten.
Die Teilebeschaffung ist heute viel leichter als früher, dank Internet.

- Heute war ich beim TÜV trotz des miesen Wetters, wollte das vor dem Urlaub erledigen, und als ich losfuhr, war es gerade trocken.
Einziger Prüfer 'auf den Samstag' war der Prüfstellenleiter selbst, ein richtig guter Mann mit Verständnis für die alte Technik. Heute mal ohne Mängel abgeprüft und Plakette... er lobte besonders die Funktion der Blinker und war ganz begeistert, dass auch das andere Licht funktionierte. Probefahrt machte er etwas länger - also weit aus dem Gelände raus. Ritt das Teil mit der 'falschrum' liegenden Schaltung, als ob er's täglich täte.

Auf der Rückfahrt wurde es sportlich - jedenfalls vom Sound her. Der Auspuff ist in der Mitte durchgebrochen - die übliche Stelle, wo das Hitzeschutzblech mit einer Schelle befestigt ist.
Ist ja ein Viertakter, die Kleine... das gammelt der Auspuff schon. Der erste hatte nur so 5 Jahre gehalten, dieser jetzt um die 35 Jahre.
Ich werde den wohl mit einem Stück VA-Rohr reparieren - ich bin mächtig erschrocken, was ein Neuteil kostet. Und sonst ist der eigentlich noch ganz gut.

Viele Grüße
Norbert
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20 Apr. 2017 11:35 #7263 von uliw
Hallo Norbert. Da ich hier neu bin hab ich diesen Beitrag hier jetzt erst zufällig gefunden. Existiert das DAX problem noch? Falls ja besuch mal die Seiten vom "Schwunglichtpapst" Ewald= motelek.net . Beleuchtungsoptimierung 6Vauf12V, Spannungsregler Kokusan 6V oder 12V ,etc. Hab vor Jahren mofa und mockick meiner Kids dementsprechend umgerüstet mit tadellosem Ergebnis. (12V 35/35 Halogen HS1) an AC. alles andere(Kl.58 sowie Kl.54) an DC. Diese Top Regler liegen so um die 20,-Eur. nimm nur nicht solche billigdinger aus der Bucht o.ä.. Beste Grüsse Uli

" Was DAIMLER-BENZ gemacht hat soll der Mensch nicht ändern"
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21 Apr. 2017 16:49 #7272 von nordfisch
Danke, Uli für den Hinweis...
das Problem ist eigentlich keins, weil ich mit der Dax im Schnitt so 10 km pro Jahr fahre.
Auf 12 V umrüsten will ich auf keinen Fall.
Es ist eben eine 6 V - Dax, das ist was Besonders und soll daher so bleiben.
Sie ist auch als Kraftrad zugelassen, ist legal nicht mit PKW- oder 125-er Führerschein zu fahren und kostet daher praktisch keine Versicherung bei Null Steuern.

Viele Grüße
Norbert

P.S.: Da fällt mir gerade ein: Auf der Rückfahrt vom TÜV voriges Jahr ist der Auspuff durchgebrochen, immer was zu tun...
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21 Apr. 2017 18:03 #7273 von uliw
Hallo Norbert. Dauerhaft löst dann das nichtproblem vielleicht der Spannungsregler/Begrenzer für Schwunglichtmagnetzünder "Kokusan" LFZW31000611 (6V) . Der begrenzt AC auf 7,7V. Dann dürfte nix mehr durchbrennen. Laut Schaltplan ist Rückl/Bremsl. eine Zweifadenlampe 6V 3/10W. Gibts sowas exotisches noch zu kaufen? Vielen Dank für den Messdorn/Blitzversand und beste Grüsse Uli

" Was DAIMLER-BENZ gemacht hat soll der Mensch nicht ändern"
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21 Apr. 2017 19:43 #7276 von nordfisch
Danke, Uli...
scheint das zu sein, was ich gesucht habe.
Leistung darf das Teil aber nicht fressen, die Elektrik ist schlapp genug.

Nein, das Rücklicht hat keine Zweifadenbirne. Das ist eine Zweikammerleuchte mit getrennten Fassungen für Schlusslicht und Bremslicht.
Das gleiche runde Gehäuse wie bei eigentlich allen Honda 'CB' und anderen Modellen aus der Zeit.
Erstaunlicherweise ist das Bremslicht gelb.
Das ist aber 'original' so. Merkwürdigerweise hat der TÜV das noch nie moniert. Was noch nicht war, kann ja noch werden...

Gruß
Norbert
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21 Apr. 2017 22:29 #7278 von hgk
Moin Norbert,

Das war zu der Zeit erlaubt, wird der Tüv also nicht monieren.
Die DS hat das auch.

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MsG
Hans

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