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MB 280 SE 4.5 startet nicht
- W109
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Habe ein kleines Problem mit der D-Jetronic eines 450SE USA-Ausführung und bin nach einigen
Recherchen auf diese Seite gestoßen!
Davor möchte ich mich aber noch kurz vorstellen und etwas über meine Person sagen:
Mein Name ist David, komme aus Österreich/Tirol bin 22 Jahre jung und bin begeisterter KFZ-Mechaniker
in einer kleinen
Mercedes Werkstatt im ländlichen Gebiet, habe auch dort meine Lehre/Ausbildung absolviert.
So nun zu meinem Problem:
Im Juli 2013 hat ein Kunde von uns einige Oldtimer gekauft ( darunter auch 2 Adenauer und 2 280SE)
und wollte dass wir alle fahrbereit machen.
Bei den meisten genügte ein umfangreiches Service, doch der 4.5 wollte nicht auf anhieb wieder
laufen...
Keiner wusste wie lange der nicht mehr gelaufen hatte. Der Motor lies sich dann schlussendlich
ohne Zündkerzen mit einem Drehmomentschlüssel von ca 1m Hebelweg
nicht mehr durchdrehen.
Mittlerweile war es Jänner ich zerlegte den Motor (Zylinderköpfe runter alle Anbauteile raus
und ab zum Motorinstandsetzer)
Grund dafür waren feste Kolbenringe defekte Hauptlager und Korrosion an den Zylinderwänden.
Vor 2 Wochen war der Motor beim Instandsetzer fertig abgeholt alles zusammengebaut.
Nun zum Problem: Zündfunke ist da, Steuerzeiten passen, Kraftstoffdruck in Ordnung.
Jedoch spritzen nur 4 von 8 Ventilen ein und der Motor läuft natürlich nicht.
Habe nach langer Suche ein Handbuch mit Schaltplan im Keller über den Motor 117 gefunden.
- Masseleitungen von Einspritzventilen geprüft alle 8 in Ordnung
- Leitungen von Steuergerät zu Einspritzventilen geprüft, alle 4 bzw. 8 in Ordnung
- Leitungen von Auslösekontaktschalter zum Steuergerät in Ordnung
danach war nicht mehr viel Zeit, ihr wisst ja Freitag kurz vor Feierabend

Aufjeden Fall will ich morgen noch den Zündverteiler ausbauen und messen ob die Kontakte
im "Gebiss" auch alle durchschalten wenn ich ihn drehe.
Falls dies der Fall ist kommt nur noch das Steuergerät in Frage bin ich da richtig ?
Nun zur etwas peinlicheren Frage, da ich ja ein Kfzler der neueren Generation bin und mit
Zündverteiler normalerweise nicht viel am Hut habe.
Habe mir beim Motor zerlegen den Motor auf 1. Zylinder Zünd OT gestellt die Stellung des Verteilers markiert.
Jetzt beim Zusammenbau wieder auf 1. Zylinder Zünd OT gestellt und eingebaut auf die alte Markierung.
Wenn ich ihn in die Führung einschiebe und zur Markierung hinstelle kann der dann überhaupt verkehrt eingebaut sein ?
Ich weiss dumme Frage aber das schien mir etwas sehr einfach, wobei jetzt wo er eingebaut ist zeigt der Verteilerfinger in Stellung 1. ZÜND-OT
Richtung 1. Zylinder in der Verteilerkappe
Ich bin für eure Antworten jetzt schon dankbar
Hoffe meine Fragen sind nicht all zu schlecht gestellt.
Lg.

PS. Der Schwarze Schlauch (Belüftung?) war nie angeschlossen weiß jemand wo der hingehört?
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
est einmal herzlich willkommen hier!
2 Aussagen habe ich für Dich:
- Welche der 4 Einspritzventile spritzen nicht ein? Damit könnte man dann Rückschlüsse auf die Einspritzgruppen schließen. Am Ausfall eines Einspritzventils sind beteiligt: Gebiss, Kabelbaum, Steuergerät, wieder Kabelbaum und Einspritzventil
- Wenn Du den Zündverteiler ausgebaut hast und ihn ohne Drehen des Motors genau in gleicher Position des Zündverteilerfingers wieder eingesetzt hast, dann würde er eigentlich richtig sitzen. Da der auf einem schrägen Rad sitzt, verdeht der beim Einsetzen aber ganz schnell. Trotzdem müssten damit alle Einspritzventile vibrieren, auch wenn der Zündzeitpunkt nicht stimmen sollte.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Dr-DJet
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
noch einmal zu Deiner Zündveteilerfrage. Es könnte sein, dass Du den Zündverteiler nicht im Zünd-OT de Kurbelwelle, sondern im Gegen-OT wieder eingebaut hast. Sprich auf eine ZV-Umdrehung kommen 2 KW-Umdehungen. Das müsstest Du an den Nocken über den Ventilen des 1. Zylinde sehen. Sind beide nach oben, bist Du im Zünd-OT. Dann sollte der Verteilerfinger auf die Kerbe im Zündverteiler zeigen. Aber anschließend solltest Du mit einer Stroboskoplampe den Schließwinkel und Zündzeitpunkt einstellen.
Aber das verursacht keinen Ausfall der Einspritzventile.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- W109
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Die Ventile 1/5 und 4/8 spritzen nicht ein da kein Signal vom Steuergerät ankommt deshalb vibrieren/öffnen die Ventile auch nicht,
nur bin ich jetzt noch unschlüssig ob der Fehler vom Steuergerät oder vom Gebiss ausgeht.
Kabelbaum ist soweit ich das beurteilen kann (Widerstandsmessungen Masse/Signal) in Ordnung.
Wenn ich morgen den Zündverteiler noch mal ausbaue und Zwischen Pin. 12 - 13/14/21/22 am Steuergerät messe und den Verteiler von Hand drehe sollte ich auf den jeweiligen Pins pro Umdrehung Durchgang haben, oder?
Wenn sich das bestätigt sollte es am Steuergerät liegen ? Dies hat auch schon Brüche im Plastik.
Zündverteiler einsetzen:
Ich habe eben "nur" eine Markierung an der Imbusschraube gesetzt und ihn so wieder eingebaut, wenn ich jetzt davon ausgehe dass der Verteiler falsch eingesetzt wurde, dann müsste aber wenn
1.Zylinder Zünd OT
Verteilerfinger schaut in Verteilerkappe genau zum Zündkabel des 1ten Zylinders
müsste der Motor ja mindestens anspringen wenn auch schlecht ?! (natürlich wenn die Einspritzanlage wieder funktioniert)
Zündung muss sowieso eingestellt werden sobald er läuft!
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- W109
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Danke für die Info.
Das Hauptproblem stellt die Einspritzanlage dar.
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- nordfisch
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Jamal hatte gerade das gleiche Problem.
Ursache war ein Masseschluss der Anschlusslitzen im Gebiss wegen abgefallener Isolierschläuche.
Gruß
Norbert
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- Dr-DJet
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man sollte immer an der Buchsenleiste des Motorkabelbaums am Steuergerät messen. Das ist beim W109 doch leicht möglich, einfach nur die Gummihaube abziehen. So schließt man Kabelprobleme aus.
Du misst jeweils gegen Pin 12 die Pins 21, 22, 13, 14 (s. Pinleiste )mit einem Multimeter und vergleichst die Spannungswerte. Besser noch wäre ein Oszilloskop, hier beschrieben. Die Pins ohne Funktion sind 21 und 22 auf der Eingangsseite, sowie 2 und 3 auf der Ausgangsseite des Steuergeräts.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- W109
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Ich berichte dann weiter
Danke

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- W109
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heute wurde wieder ein wenig geschraubt/gemessen und geprüft.
das eine Problem wurde gelöst - ein anderes ist entstanden!

Das Problem mit den Einspritzventilen hatte folgende Ursache:
Die Unterbrecherkontakte vom Gebiss waren rostig, so ergab sich bei den geschlossenen Unterbrechern ein Übergangswiderstand von ca. 25 MegaOhm. dieses Problem wurde behoben, nun werden alle Ventile wieder angesteuert .

Das größere Problem:
Der Motor "säuft bei jedem Startvorgang ab" sofern die Förderpumpe angeschlossen ist.
Lässt man die Förderpumpe abgeschlossen läuft der Motor kurz mit dem restlichen Benzin doch sobald die Pumpe wieder angeschlossen wird säuft er ab.
Hatten nach einigen Startversuchen soviel Benzin im Motoröl dass der Motor eine Weile mit den Benzindämpfen gelaufen ist.
Allerdings nur solange die Pumpe ABgeschlossen war
Danach natürlich sofortiger Ölwechsel
Nun mal zu den Fakten:
Zündung ist soweit in Ordnung eingestellt (Grundeinstellung)
Steuerzeiten wiederholt kontrolliert in Ordnung
Das Gebiss schaltet die 4 Kontakte durch
Daraufhin habe ich die Einspritzventile in eine Wanne "gehängt" und mir das Spritzbild angesehen.
Keine Nachtropfenden Düsen - Spritzbild in Ordnung jedoch kommt mir vor die Einspritzdüsen werden für die Startdrehzahl
viel zu lange angesteuert sprich Zu viel Sprit im Brennraum - nicht mehr Zündfähig.
Folgende Prüfungen und Messungen wurden jeweils direkt an der Steckerleiste vom Steuergerät gemessen, direkt am Bauteil
und Leitungen alleine!!
Drosselklappenschalter:
Leerlaufkontakt: Schaltet bei Nichtbetätigung des Fahrpedals durch.....<1 Ohm betätigt..... unendlich Ohm
Volllastkontakt: Schaltet bei Volllast des Fahrpedals durch ....<1 Ohm nicht betätigt..... unendlich Ohm
Teillastkontakt : auch in Ordnung
Schalter wurde ebenfalls geöffnet und eine Sichtprüfung durchgeführt danach wieder richtig eingestellt soweit alles in Ordnung.
Saugrohrdruckfühler:
1. Spulenwiderstand ca 91 Ohm
2. Spulenwiderstand ca 355 Ohm
Mit Handvacuumpumpe mit einem Druck von ca 0,5bar Unterdruck beaufschlagt ---> hält sich ca. 1 Minute über -0,4 bar
extra noch mal:
Leitungen zu den Einspritzventilen wurden durchgemessen alle <1 Ohm
Leitungen zum Saugrohrdruckfühler alle <1 Ohm
Leitungen zum Gebiss alle <1 Ohm
Leitungen zum Drosselklappenschalter alle <1 Ohm
Kraftstoffdruck beim Starten 2,0 bar
Nun nochmal zum Problem, meines Erachtens werden die Einspritzventile zu lange beim Starten angesteuert.
Weiß jemand von euch die Ansteuerzeit bei startendem Motor ? Bin heute nicht mehr dazu gekommen aber werde morgen mit Hilfe der Messtechnik (Oszilloskop) die Ansteuerzeit der Ventile messen?!
UND vorallem bin ich richtig wenn ich behaupte der Saugrohrdrucksensor (Typ 3) ist maßgeblich für die Gemischbildung verantwortlich?
Wenn er z.b dem Steuergerät ein Volllast oder Teillastsignal gibt würde mir das Erklären warum zu lange eingespritzt wird,
und auch dadurch der motor "absäuft" da zu wenig Luft vorhanden ist.
Jedoch hat sich das Startverhalten auch nicht verbessert bei betätigtem Fahrpedal.
Meine Nerven sind mittlerweile mehr als strapaziert

Hat eventuell von euch noch einer einen Rat?
Danke für die Mühe
LG
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- Dr-DJet
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
na einen Fehler hast Du doch schon mal gefunden, bravo. Deine Messungen sind bis auf die folgenden Dinge komplett:
1. Masseschluss der Primär- und Sekundärspule des Suagrohrdruckfühlers
2. Widerstand des Kühlwasser- und Lufttemperatursensors
Der Wassersensor macht bis zu 3 mal fetteres Gemisch, der Lufttemperatursensor kann bis zu 20% mehr machen. Im Leerlauf sind die Einspritzimpuls 2 bis 3 Millisekunden lang.
Daneben ist nach dem Zusammenbau der Ansaugbrücke zu prüfen, ob die dicht ist. Also unbedingt durch Abspritzen mit z.B. Bemseneiniger prüfen. Ich hatte mal einen 350 SEC, da war ein Schlauch auf der Ansaugbrücke ohne Schellen und das hat massive Falschluft gemacht.
Natürlich kann auch das Steuergerät einen Schuss haben. Im Leerlauf (bei geschlossenem Leerlaufschalter) regelt das Steuergerät vorangig selbst das Gemisch. Wenn der geöffnet ist, dann ist der Saugrohrdruckfühler verantwortlich. Ein defekter Saugrohrdruckfühler würde also (bei funktionierendem Leerlaufschalter) das Gemisch nicht beeinflussen, erst im Teillast- und Volllastbreich. Da könnte er es massiv anfetten.
Also
- Falschluft prüfen
- Temperatursensoren am SG messen
- Wenn das passt und der Einspritzimpuls deutlich länger als 3 ms ist, dann Steuergerät prüfen lassen
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- W109
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Danke für deine schnelle Antwort, werde mich morgen früh sofort darum kümmern.
Meine Einspritzimpulse dauern gefühlte 50 Millisekunden, wenn nicht mehr.
Werde morgen eine genaue Messung machen.
Davor noch die Widerstände der Sensoren messen.
Werde morgen so schnell wie möglich berichten.
Danke und Lg

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- W109
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und zwar das Gebiss ist nur für die Ansteuerung der Ventile verantwortlich, jedoch nicht für die Länge der Ansteuerung ?!
Dank dir!
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- nordfisch
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Die Gebisskontakte bestimmen den Einspritzzeitpunkt.
Allerdings spritzen bei der D-Jetronic immer mehrere Ventile gleichzeitig ein, der Einspritzzeitpunkt ist daher eher unwichtig.
Viel wichtiger ist die elektrisch korrekte Impulsauslösung - den Fehler hast du ja gefunden - Glückwunsch!
Gruß
Norbert
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- Dr-DJet
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bei 50 ms ist definitiv das Steuergerät defekt. 10 Millisekunden ist selbst bei abgezogenem Kühlwasserrsensor das Maximum.
Das Gebiss hat 2 Funktionen beim Schließen der Kontakte:
1. Drehzahlsignal an Steuergerät
2. Bestimmung des Einspitzzeitpunkts je Einspritzgruppe (2 Ventile in Deinem Fall)
Es greift also nicht direkt in die Länge der Einspritzimpulse ein, die werden vom Steuergerät "errechnet". Und eine so hohe Drehzahl, dass sich daraus 50 ms Einspritzzeit ergeben würde, gibt es nicht.
Ich hoffe, Du hast Dein Gebiss gleich mit Heißlagerfett und nichts anderem abgeschmiert, genauso wie den Filz des Zündkontakts. Und dann den Schließwinkel und den Zündzeitpunkt einstellen sowie die Drehzahlverstellung bei Leerlauf, 1500 und 3000/min sowie die Unterdruckverstellung kontrollieren. Dein Fahrzeug sollte nur eine Spätverstellung kennen, die späteren haben Früh- und Spätverstellung mit 2 Unterdruckanschlüssen, die gerne auch mal vertauscht werden.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
da hat sich meine Antwort gerade mit der von Norbert überschnitten. Aber glücklicherweise haben wir das Gleiche ausgesagt


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Werde morgen nochmal alles durchmessen und mich wahrscheinlich danach auf die Suche für ein neues Steuergerät machen müssen bzw es reparieren lassen.

Und ja habe einen Verteiler nur mit Spätverstellung verbaut. Auch die Drosselklappe hat nur einen Unterdruckanschluss.
Werde morgen davon berichten
Lg.

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jetzt prüfe erst Mal und wenn Du da wirklich 50 ms Impulse rauskommen, kann ich Dein Steuergerät für Dich prüfen. Es sollte ein 0 280 002 005 sein, das kannst Du ja auch schon mal nachsehen
Ist denn die Gummiabdeckung zum Schutz gegen Wasser über dem Stecker des Steuergeräts heil? Die reißen gerne beim W108 / 109. Zu allem Überfluss sind die so aufgehängt, dass das Wasser dann auch noch drin stehen bleibt. Das verträgt die Elektronik nicht


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Habe heute die Widerstände der beiden Temperatur-Sensoren gemessen - sind in Ordnung.
Danach ein Oszilloskop-Bild heraus"gemessen". ( war gar nicht so einfach mit einem Gutbild mit 2ms/Div)

Bin auf eine Zeit von ca 340ms Ansteuerzeit gekommen


Eigentlich ein Wahnsinn da wundert es mich nicht.
Ja die Gummidichtung ist beschädigt - sprich hat ein Loch.
Das verbaute Steuergerät hat die Bosch Nummer 0 280 002 005 das ist richtig Volker.
Ich denke ich und der Werkstätten-Meister werden uns morgen erkundigen wie wir vorgehen ob wir ein neues gebrauchtes ordern oder das alte prüfen lassen.
denn in unserer Nähe ist auch ein Bosch-Dienst jedoch wissen wir nicht ob diese das noch machen können/wollen ?!
Vielen Dank für dein Angebot Volker werde das morgen in der Firma auch vorschlagen wenn keine andere Lösung in Sicht ist.
Jedoch wollte ich dich fragen wie viel Zeit würde die Überprüfung in Anspruch nehmen bzw. die Reparatur kosten ?
Lg David
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inzwischen hat mich die Nachricht von David erreicht, dass er das Steuergerät getauscht hat und dass der Motor jetzt läuft.
Die Ferndiagnose hat also gewirkt

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