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280 SE möchte wohl nicht verkauft werden
- MarkCH
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Ich versuche jeweils einigermassen systematisch vorzugehen. Da ich aber nicht alle Prüfungen durchführen kann, die das super gemachte Kompendium beschreibt , versuch ichs mit diesem Eintrag.
Ich habe einen 1975er W116 280 SE mit D-Jetronic.
Das Auto lief während Jahren klaglos an.
Ausser wenn er längere Zeit gestanden war, dann lief er zuerst nur auf 3-4 Zylindern, ein paar Sekunden später aber dann auf 5, und nach ein paar hundert Metern auf allen 6 Zylindern. Damit konnte man eigentlich leben.
Vorgestern aber wollte ich ihn rasch starten, da lief er nur etwa 2-3 Sekunden lang, dann gar nicht mehr. Wenn ich danach den Anlasser betätigte, dann klang es erst mal danach, als ob er starten möchte (ein paar Zylinder schienen zu zünden), aber nach kurzer Zeit orgelte er nur noch...
Er hat einen Zündfunken, wenn auch keinen sonderlich starken, wie mich dünkt... Der Unterbrecher ist ok, wenn ich den auf und zumache gibts auch einen Zündfunken. Die Benzinpumpe läuft. Auch Benzin kommt vorne raus, wenn ich den Schlauch vom Kaltstartventil abziehe.
Nun gibt es ja die Checkliste auf dieser Seite. Die bezieht sich aber auch auf Autos, die nicht sauber laufen. Meins läuft aber von einem Tag auf den anderen gar nicht mehr... also fallen vermutlich schon einige Dinge weg.
Also nun der Reihe nach:
Zündkabel /Kerzen sind neueren Datums, Verteilerkappe und Rotor sind nicht neu aber scheinen brauchbar. Auch hier: da versagt der Motor ja nicht innerhalb 24h komplett den Dienst.
Nun die Fragen: Ich habe schon viel von den Vorwiderständen gelesen. Die sehen uralt aus und haben gemäss meinem Multimeter auch 0,6 und 0,9 Ohm Widerstand. Also minim zuviel. Aber wenn die durch sind, dann zündet er eher gar nicht mehr, oder?
Und nun zum Kraftstoffsystem... Wie gesagt: Es kommt Benzin raus. Nicht viel, aber es kommt. Ich kenns halt nur von den L-Jetronic - Anlagen, die spritzen bei abgezogener Zufuhr meterweit. Hier kommt nur so ein Schluck. Aber vielleicht würde das reichen. Ich könnte evtl. ein Manometer organisieren, um zu messen. Ich habe auch, da ich alleine in der Werkstatt bin, noch nicht testen können, ob die Einspritzdüsen vibrieren, aber das werd ich morgen nachholen.
Hat jemand von Euch noch eine andere Idee? Da er von einem Tag auf den anderen gar nicht mehr läuft, schliesse ich mal das berüchtigte Gebiss aus. Das geht ja wohl nicht von einem Tag auf den anderen futsch, so dass er dann gar nicht mal anspringt.
Würde mich über guten Rat oder Erfahrungswerte freuen!
Liebe Grüsse
Mark
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Du solltest wirklich mit den Basics anfangen. Also Benzindruck, Zündfunken und Klicken der Einspritzventile. Auch eine Zündspule kann defekt gehen, ein Vorwiderstandsanschluss verrosten oder ein Gebiss kann von einem auf den anderen Tag die Verschleißgrenze erreichen.
Wenn Du vermutest, dass die Zündung die Ursache ist, dann gibt es einen Test der kontaktgesteuerten Transistorzündung bei MB USA im Kap. 4.4 oder im deutschen Werkstatthandbuch. Da weißt Du dann, ob die Spannungslevel stimmen.
Ansosnten musst Du die Einspritzung und Zündung wirklich systematisch testen. Denn wenn ich Dich richtig verstehe hast Du Funken und Benzin.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- MarkCH
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Danke für die Hinweise. Ja, es stimmt, ich habe Funken und Benzin. Ich wusste aber nicht, ob der Funken oder der Benzindruck zu schwach sind, damit er anspringen kann. Ich hatte auch schon mal ein Auto mit defektem Kondensator. Der hat wohl noch gezündet, aber eben zu schwach. Der lief aber nach Laune manchmal trotzdem an. Der Benz will gar nicht mehr.
Ich wollte eben versuchen, mich mit meinen bescheidenen, momentan verfügbaren Mitteln auf diejenigen Dinge zu konzentrieren, die den Motorstart gänzlich verhindern können, und zwar von einem Tag auf den anderen, ohne äussere Einflüsse. Ich werde heute wieder weitertesten und hoffentlich an ein Manometer kommen, um zumindest mal den Benzindruck zu messen. Ich vermute aber, dass der Druck einigermassen stimmt und dass er das Benzin einfach nicht einspritzt. Denn sonst müssten ja die Zündkerzen mittlerweile nass sein. Die sind aber trocken. Ich konnte leider den "Vibrationstest" noch nicht machen, da ich bisher keinen Helfer hatte.
Heute Abend wissen wir mehr.
Was ich mich noch gefragt habe... Ich kenne die Motoronic-Systeme relativ gut. Wenn bei denen ein Sensor ausfällt, gehen die ja ins Notprogramm. Ausser wenn es der KWS ist, dann geht gar nix mehr. Wie ist es bei der D-Jetronic? Hat die auch so eine Art "Notbetrieb"? Und gibt es einen Geber/Sensor, der das Steuergerät von einem Moment auf den anderen davon abhalten kann, Impulse an die Ventile zu liefern?
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nein die D-Jetronic ist ein analoger Computer ohne Diagnose, Fehlererkennung, Notrprogramm etc. Was von den Sensoren reinkommt, wird so verarbeitet. Ich hatte oben den Link vergessen zum USA Handbuch. Das habe ich jetzt nachgetragen.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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bei Fahrzeugen, die lange gestasnden haben, können auch Kontaktprobleme am 'Gebiss' auftreten.
Muss gar nicht Verschleiß sein.
Ein bisschen Dreck, Öl, Fett oder auch geringe Oxidbildung reichen schon aus. Muss man so gar nicht sehen.
Gruß
Norbert
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Norbert
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wenn da nichts tickert, kann das folgende Ursachen haben
Gebiss verdreckt oder verschlissen
Kabelbaum defekt: Isolation, gebrochene Kabel, Massestellen, Stecker
Steuergerät
Wenn Du vorher schon manchmal das Problem hattest, dass er auf einzelnen Zylindern erst nach dem Warmlaufen lieft, spricht das nicht fürs Gebiss. Jeder Kontakt dort legt gleich 3 Zylinder lahm. Dann eher der Kabelbaum oder aber doch Einspritzventile. Die können tickern und trotzdem keinen Sprit durchlassen oder ihn statt zu versprühen in einem dicken Strahl einspritzen.
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- MarkCH
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Danke nochmal für die tollen Inputs. Muss mal einen Kasten Bier vorbeibringen...
Also: Gebiss ist nicht mehr neu, sieht aber noch passabel aus. Habe es direkt am Zündverteiler durchgemessen und dann auch noch am Steuergerät. Habe leider nur ein rudimentäres Multimeter ohne Schliesswinkelmessfunktion, aber ein Schliesswinkel von etwa 140-150 Grad auf beiden Kontakten kommt in etwa hin. Man kann ja auch am Zündverteiler drehen und den Winkel in etwa abschätzen. Also habe ich weitergemacht mit dem durchmessen der Pins beim Steuergerät, schön nach der Liste, die hier auf der Seite unter dem Punkt "Fehlersuche" steht.
Alle Werte passen so weit. Keine Kabelbaumprobleme. Alle Sensoren liefern plausible Werte. Die Einspritzdüsen haben auch fast die richtigen Widerstände. Alles soweit gut. Aber sie ticken immer noch nicht. Hin und wieder - ganz selten - gibts beim "Anlassern" mal ne Zündung. Aber grosso Modo passiert gar nichts.
Ich habe mal (ohne zu wissen, ob das Sinn macht) die Spannung an den Ausgängen für die Einspritzdüsen gemessen. Da kommen bei Anlasserdrehzahl höchstens mal ganz kurz so 1-2 V raus. Aber vielleicht ist der Impuls ja so kurz, dass ein Multimeter gar nicht in der Lage ist, das anzuzeigen.
Meine Fragen: Ist da tatsächlich das Steuergerät im Eimer? Kann es sein, dass das sich weigert, die Einspritzdüsen anzusteuern? Mit wieviel Volt werden die Einspritzdüsen denn betrieben?
Liebe Grüsse
Mark
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Einspritzventile werden mit 3V betrieben und dann auch nur gepulst mit Pulslängen von ca. 2 bis 10 ms. Es ist also ganz normal, wenn Dein Multimeter da so 1-2 V sieht. Die sollen aber alle den gleichen Wert anzeige. Das gleiche kannst DU übrigens auch bei den Kontakten des Gebisses messen.
Dein Fehler sieht so aus, als ob der gemeinsame Massepunkt der Einspritzventile korrodiert ist.
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Wo wäre denn der Massepunkt der Einspritzventile? Und müsste, wenn der korrodiert ist, nicht beim STG auch ein zu hoher Widerstand zwischen den Pins 3-6 an Pin 11 angezeigt werden? Der war nämlich korrekt gemäss der Fehlersuche-Liste...
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da hast Du auch wieder Recht. Wenn Du die 2,4 Ohm an der Steuergeräteleiste heraus messen kannst, dann sollte das mit der Masse auch funktionieren. Du hast die Einspritzventile beim Starten angefasst, ob sie vibrieren und nichts gespürt? Weil hören wird man sie wegen des Anlassers wohl kaum.
Anderer Trick: Zündung AN und das Gaspedal durchtreten. Dann werden über die (hoffentlch intakten) Beschleunigungskontakte im DKS Zusatzimpulse ausgelöst, die die Einspritzventile auch zum Schalten bringen.
Hast Du die Spannungsniveaus an der Zündung gemäß ganz am Anfang verlinkter Anleitung mal gemessen? Die Vorwiderstände kannst DU nur ohne Kabel nachmessen und dann musst Du aufpassen, welchen Widerstand Deine Messkabel aufaddieren.
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Muss noch präzisieren, dass die Einspritzventile je nach Pin (ob 1 oder 2 Ventile dranhängen) 1,2 Ohm oder 2,1 Ohm angezeigt haben statt 1,2 oder 2,4 Ohm. Ich schob das aber entweder auf Ungenauigkeiten des Messgerätes oder auf Toleranzen. Ich werde heute Abend wieder weitermachen.
Die Ventile hatte ich übrigens auch mit der Hand angefasst zum schauen, ob sie vibrieren. Da tat sich nichts.
Ich hatte noch die Idee, den Ventilen mal direkt am Stecker einen 3V Impuls zu geben, um zu schauen, ob sie schalten.
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Hallo,MarkCH schrieb: ...
Die Ventile hatte ich übrigens auch mit der Hand angefasst zum schauen, ob sie vibrieren. Da tat sich nichts.
Ich hatte noch die Idee, den Ventilen mal direkt am Stecker einen 3V Impuls zu geben, um zu schauen, ob sie schalten.
ein Vibrieren ist das eigentlich nicht - ich würde das Pulsieren nennen. So um die 5 Hz bei Anlasserdrehzahl ist eben sehr niedrigfrequent. Da 'brizzelt' nichts an den Fingern.
Die Spannung von 3 V kannst du an die Ventile anlegen - kein Problem. Wenn du eine Blinkerbirne als Vorwiderstand in Reihe davor schaltest, kann du auch an 12 V gehen.
Aber eben kein Dauerbetrieb, nur zum Testen. Aber du willst ja den Motor auch nicht fluten...
Gruß
Norbert
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Danke Norbert für den Hinweis. Ich habe vorhin auch gemerkt, dass die Ventile wohl doch einspritzen, auch wenn ich nix fühlen konnte. Ich habe mal beim hinteresten Ventil, wo man gut dazukommt, kurz 3V angelegt (zwei 1,5V Batterien, das geht flott:), da habe ich dann erstmals das klicken gehört. Es ist tatsächlich nur sehr fein, und beim gleichzeitigen Betätigen des Anlassers hört man das tatsächlich nicht. Ich habe auch nochmal gefühlt, ob ich etwas spüre, aber nach wie vor spürt man kaum was.
Anyway, ich habe dann nochmal was neues versucht. Ich habe alle Kerzen (zum xten Mal) herausgeschraubt. Dann habe ich mit der Lampe in die Brennräume geleuchtet. Es fiel mir zunächst auf, dass die Kerzen jetzt plötzlich doch nass sind (was sie vorher nie waren - ich versteh langsam die Welt nicht mehr). Also spritzt er offenbar doch ein. Aber das würde sich ja mit meinen Messungen am STG decken, da hatte alles gestimmt.
Und dann fiel mir auch auf: Die Kolben waren ganz leicht feucht. Ausser im Zylinder 3, da stand ein Benzin-Öl-Gemisch etwa 2 mm hoch. Also könnte das der Zylinder gewesen sein, der jeweils erst nach einer Weile lief. Meine Theorie: entweder hat der nie richtig gezündet oder das EV rinnt. Wobei, wenn das EV rinnt, hätte er ja die 2 Bar Benzindruck nicht gehalten. Ich habe ein wenig Respekt davor, die Ventile rauszuziehen und den Gläschentest zu machen, weil ich (vielleicht zu unrecht) fürchte, dass ich die dann ohne neue Dichtringe nicht mehr dicht bekomme. Und bis morgen Abend krieg ich keine neuen. Wenigstens anspringen müsste er ja so oder so, auch wenn Zyl 3 nicht geht. Aber es kann ja auch an der Zündung liegen. Ich lasse die Brennräume jetzt mal über Nacht etwas trocknen, Kerzen bleiben draussen.
Zündkabel habe ich auch gemessen, die sind auch vom Vorbesitzer neu gekommen, und haben alle zwischen 1-2 kOhm. Dann habe ich auch noch festgestellt, dass der Zündfunken zwar sehr stark ist, wenn ich nur einen Schraubenzieher in den Stecker stecke. Aber wenn ich eine Kerze einstecke und diese an Masse halte, kommt nur ein klitzekleiner Funken.. Irgendwas ist da seltsam. Evtl. schlägt da was durch, der Stecker oder so. Obwohl wie gesagt die Kabel noch sehr gut aussehen....
Also kümmere ich mich jetzt wieder um die Zündung. Irgendwie drehe ich mich im Kreis... Leider hatte ich noch nicht alles nach Handbuch unter Volkers Link durchgemessen, nur mal die Vorwiderstände und die Spule. Und da passten die Werte. Unterbrecherabstand ist auch gut. Na, ich habe morgen ja noch eine Chance..

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- hgk
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wenn ich mir den Arbeitstitel hier so anschaue bleibt ja fast nur noch die Empfehlung:
"Nimm die Verkaufsanzeige wieder raus!"
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Wahrscheinlich genauso doof ist der Hinweis, wie alt der Sprit ist, wenn Du nur alle Jahre mal gefahren bist.
Wenn die leicht flüchtigen Bestandteile fort sind, muß man sehr lange nuddeln, bis die Brennräume einigermaßen warm sind, damit sich was tut. Und wenns dumm läuft sind dann schon alle Kerzen wieder versoffen. Es soll auch schon vorgekommen sein, daß sich im Tank Kondenswasser gesammelt hat.
Viel Erfolg bei der Fehlersuche!
Mit sonnigen Grüßen
Hans
ps. In welchem Portal hast Du Dein Auto eingestellt?
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- MarkCH
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Ich bin in der Schweiz, und da ist die "Bucht" nicht so ein Thema. Bei uns gibts ricardo, und da ist auch mein Benz drin. Man kann da eben die Auktion nicht stoppen, wenn die mal begonnen hat. Sonst hättichs getan. Also gilt: entweder das Teil läuft wieder bis der Gewinner kommt, oder sonst gibts Diskussionen. Ich habe ja geschrieben, das Ding laufe, was zu dem Zeitpunkt auch stimmte. Ich hatte mir auch überlegt, die Beschreibung zu ergänzen, wonach er jetzt nicht mehr laufe und alle, die ab jetzt noch bieten, das akzeptieren würden. Aber das kommt dann ganz unten und das lesen nicht alle. Zudem dachte ich immer, ich bringe den zum Laufen. Kann ja nicht so schwer sein. Leider doch.
Alter Sprit oder Wasser im Tank ist ein gutes Thema. Das hatte ich mir auch schon überlegt. In der letzten Zeit habe ich ihn aber öfters benutzt und habe auch mal wieder getankt. In den letzten Wochen habe ich ihn sicher insgesamt 10 x gestartet und bin um den Block gefahren. Am Tag bevor er den Dienst versagte startete er nochmal klaglos. Ich glaube nicht, dass das Benzin von einem Tag auf den anderen "gekippt" ist. Ich habe auch jetzt wieder neues nachgetankt, da nicht mehr so viel drin war. Aber klar, ausschliessen kann man es nicht.
Heute Nachmittag versuche ich dann nochmal mein Glück:)
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- hgk
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Good Luck beim Verkauf.
MIt sonnigen Grüßen
Hans
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hgk schrieb: Also wars die Zündung ...
...
Das schreit natürlich nach Aufklärung - So steht's in der Auktion:
"Neue Informationen hinzugefügt am: 11.12.2015 18:04:
Und jetzt noch ein Goodie: ich habe mich diese Woche noch um das obenerwähnte "Verschlucken" nach dem Starten gekümmert. Ich habe noch für etwa 300.- neue Zündungsteile verbaut: Zündverteilerdeckel und Rotor, Kabelsatz, Kerzen. Jetzt startet er wie eine Eins. Zudem habe ich noch neues Öl eingefüllt. ..."
Gruß
Norbert
P.S.: "Ich war's nicht!" sagte die D-Jetronic, und keiner glaubte ihr...

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