Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.
Was dem Norbert einst beim Opel fehlte
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1 Tag 7 Stunden her #22511
von Dr-DJet
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Was dem Norbert einst beim Opel fehlte wurde erstellt von Dr-DJet
Hallo,
die Adam Opel AG hat ja bekanntlich ein Handbuch zur D-Jetronic für Opel Commodore A, Admiral B und Diplomat B heraus gegeben. Nach dem hat Norbert vor vielen Jahren auch versucht, seinen Opel zu reparieren. Aber so ein Mist, das passte gar nicht zu seinem Diplomat !!!
Denn Opel hat dem Norbert die Techn. Information TI-C-74 für Kundendienste vom 30.12.1971 vorenthalten. In der wurden die Änderungen an der Einspritzanlage des 28-E Motors ab Fahrgestellnr. 5 212 919 seit dem 7.9.1971 beschrieben. Wer war schuld? Natürlich der Norbert, denn er hätte sich ja einen früheren Diplomat passend zur für Kunden verfügbaren D-Jetronic Anleitung kaufen können.
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Die Wahrheit über die späten Admiral und Diplomat hat Opel nur seinen Kundendiensten ins Ohr geflüstert.
Na und dieses vergilbte und verschmutzte Dokument fiel mir jetzt beim Aufräumen wieder in die Finger. Ich habe es gescanned und bereite es gerade zur besseren Lesbarkeit auf. Es hat 32 Seiten, die ersten 4 sind bereits überarbeitet. Die äußeren Blätter sind am schlimmsten in der Bearbeitung, denn die sind am meisten vergilbt und verdreckt.
Bald gibt es also Opel - the missing D-Jetronic documents hier als Flipbook. Mit Bildern im Grey Scan, Text im Black/White Scan und vielen gereinigten Seiten.
die Adam Opel AG hat ja bekanntlich ein Handbuch zur D-Jetronic für Opel Commodore A, Admiral B und Diplomat B heraus gegeben. Nach dem hat Norbert vor vielen Jahren auch versucht, seinen Opel zu reparieren. Aber so ein Mist, das passte gar nicht zu seinem Diplomat !!!
Denn Opel hat dem Norbert die Techn. Information TI-C-74 für Kundendienste vom 30.12.1971 vorenthalten. In der wurden die Änderungen an der Einspritzanlage des 28-E Motors ab Fahrgestellnr. 5 212 919 seit dem 7.9.1971 beschrieben. Wer war schuld? Natürlich der Norbert, denn er hätte sich ja einen früheren Diplomat passend zur für Kunden verfügbaren D-Jetronic Anleitung kaufen können.
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Na und dieses vergilbte und verschmutzte Dokument fiel mir jetzt beim Aufräumen wieder in die Finger. Ich habe es gescanned und bereite es gerade zur besseren Lesbarkeit auf. Es hat 32 Seiten, die ersten 4 sind bereits überarbeitet. Die äußeren Blätter sind am schlimmsten in der Bearbeitung, denn die sind am meisten vergilbt und verdreckt.
Bald gibt es also Opel - the missing D-Jetronic documents hier als Flipbook. Mit Bildern im Grey Scan, Text im Black/White Scan und vielen gereinigten Seiten.
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1 Tag 5 Stunden her - 1 Tag 5 Stunden her #22512
von nordfisch
nordfisch antwortete auf Was dem Norbert einst beim Opel fehlte
Ja, das wäre schon hilfreich gewesen damals.
Als ich das Auto kaufte, gab es mangels Internet nur die Möglichkeit, sich die Informationen von Werkstätten zu holen.
Das war auch kein Problem - ich bekam die beiden Werkstatthandbücher zum Kopieren mit.
An die TI's habe ich damals gar nicht gedacht.
Es gab damals auch eigentlich noch gar keine Probleme mit der D-Jetronic bei meinem Auto. Eben nur die Vermutung, dass es daran liegen würde, wenn z.B. in Wahrheit was mit der Zündung war. Oder die Idee, etwas optimieren zu wollen.
Eigentlich ist bis heute an dem ganzen System außer Schläuchen, Kabelschuhen und Filter noch gar nichts ersetzt. Alles original wie ab Werk - aber einige Teile zurückgebaut, die zwischendurch mal getauscht gewesen sind.
Einzige 'echte' Reparatur war das erlahmte Hauptrelais - sonst alles eigentlich noch unberührt - auch Kraftstoffpumpe, Zusatzluftventil, Düsen, Sensoren...
Ich bin gespannt auf den Rest des Dokuments.
Hätte ich wohl auch schon längst haben können, aber mich nicht drum gekümmert.
Gruß
Norbert
Edit: So ganz passt das Dokument dann doch nicht zu meinem Auto. Aufgrund später noch mal verschärfter Abgasvorschriften habe ich ein anderes Steuergerät, einen anderen Druckfühler und auch einen anderen Verteiler verbaut.
Als ich das Auto kaufte, gab es mangels Internet nur die Möglichkeit, sich die Informationen von Werkstätten zu holen.
Das war auch kein Problem - ich bekam die beiden Werkstatthandbücher zum Kopieren mit.
An die TI's habe ich damals gar nicht gedacht.
Es gab damals auch eigentlich noch gar keine Probleme mit der D-Jetronic bei meinem Auto. Eben nur die Vermutung, dass es daran liegen würde, wenn z.B. in Wahrheit was mit der Zündung war. Oder die Idee, etwas optimieren zu wollen.
Eigentlich ist bis heute an dem ganzen System außer Schläuchen, Kabelschuhen und Filter noch gar nichts ersetzt. Alles original wie ab Werk - aber einige Teile zurückgebaut, die zwischendurch mal getauscht gewesen sind.
Einzige 'echte' Reparatur war das erlahmte Hauptrelais - sonst alles eigentlich noch unberührt - auch Kraftstoffpumpe, Zusatzluftventil, Düsen, Sensoren...
Ich bin gespannt auf den Rest des Dokuments.
Hätte ich wohl auch schon längst haben können, aber mich nicht drum gekümmert.
Gruß
Norbert
Edit: So ganz passt das Dokument dann doch nicht zu meinem Auto. Aufgrund später noch mal verschärfter Abgasvorschriften habe ich ein anderes Steuergerät, einen anderen Druckfühler und auch einen anderen Verteiler verbaut.
Letzte Änderung: 1 Tag 5 Stunden her von nordfisch.
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1 Tag 2 Stunden her #22513
von Dr-DJet
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Dr-DJet antwortete auf Was dem Norbert einst beim Opel fehlte
Hallo Norbert,
die 32 Seiten und 5 Zusatzseiten aus einer Kundendienstschulung sind alle bearbeitet und aufgehübscht. Spracherkennung muss ich noch drüber laufen lassen und dann das Flipbook erstellen.
Du hast recht, der 0 280 100 124 ist nicht drin enthalten. Also muss es noch eine spätere Techn. Information geben. Aber das Hauptrelais und dessen Überprüfung ist drin und damit hätte es Dir was genutzt !
Na ja ist heute egal, wo Du Deinen Diplomat Deinem Sohn geschenkt hast. Vielleicht hilft es ihm.
Dann Ihr Opelaner sucht mal die Techn. Information, die den SDF 124 beschreibt. In den angehängten 5 Blättern der Kundendienstschulung sind interessante Experimente mit dem frühen Steuergerät bis FD 905 (5/1969) und dazu experimentell kombinierten SDF gezeigt. Da ist sogar ein mir unbekannter SDF erwähnt. Ihr werdet es sehen.
die 32 Seiten und 5 Zusatzseiten aus einer Kundendienstschulung sind alle bearbeitet und aufgehübscht. Spracherkennung muss ich noch drüber laufen lassen und dann das Flipbook erstellen.
Du hast recht, der 0 280 100 124 ist nicht drin enthalten. Also muss es noch eine spätere Techn. Information geben. Aber das Hauptrelais und dessen Überprüfung ist drin und damit hätte es Dir was genutzt !
Na ja ist heute egal, wo Du Deinen Diplomat Deinem Sohn geschenkt hast. Vielleicht hilft es ihm.
Dann Ihr Opelaner sucht mal die Techn. Information, die den SDF 124 beschreibt. In den angehängten 5 Blättern der Kundendienstschulung sind interessante Experimente mit dem frühen Steuergerät bis FD 905 (5/1969) und dazu experimentell kombinierten SDF gezeigt. Da ist sogar ein mir unbekannter SDF erwähnt. Ihr werdet es sehen.
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1 Tag 2 Stunden her - 1 Tag 2 Stunden her #22514
von nordfisch
Daher trat er auch nicht in der Halle auf - war die Motorhaube offen, wurde das Relais 'nicht heiß genug'.
Das war wirklich ein vertrackter Fehler, führte auch nicht zu Totalausfall, sondern zu Aussetzern oder auch zu extrem fettem Motorlauf.
Abgesehen davon ist gerade diese Komponente die einzige, die nie verändert wurde... und das Problem trat auch erst auf, als ich eigentlich schon genug über die verschiedenen Varianten wusste.
Gruß
Norbert
nordfisch antwortete auf Was dem Norbert einst beim Opel fehlte
Nee, das hätte wohl nichts genutzt... der Fehler trat immer nur nach längerer Fahrtstrecke, also >100km bei warmem Wetter auf, war ein thermisches Problem....
das Hauptrelais und dessen Überprüfung ist drin und damit hätte es <die TI> Dir was genutzt!
...
Daher trat er auch nicht in der Halle auf - war die Motorhaube offen, wurde das Relais 'nicht heiß genug'.
Das war wirklich ein vertrackter Fehler, führte auch nicht zu Totalausfall, sondern zu Aussetzern oder auch zu extrem fettem Motorlauf.
Abgesehen davon ist gerade diese Komponente die einzige, die nie verändert wurde... und das Problem trat auch erst auf, als ich eigentlich schon genug über die verschiedenen Varianten wusste.
Gruß
Norbert
Letzte Änderung: 1 Tag 2 Stunden her von nordfisch.
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6 Stunden 19 Minuten her - 5 Stunden 3 Minuten her #22515
von Dr-DJet
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Hallo Norbert et al. Opelaner,
habt Ihr das Flipbook mit der Opel Techn. Information schon gefunden ?
habt Ihr das Flipbook mit der Opel Techn. Information schon gefunden ?
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4 Stunden 55 Minuten her - 2 Stunden 33 Minuten her #22516
von nordfisch
nordfisch antwortete auf Was dem Norbert einst beim Opel fehlte
Ja, Volker - jetzt ist es da.
Wirklich sehr schöne Qualität.
Da ist ja praktisch die komplette Testanleitung für die frühen und eigentlich auch für alle späteren Ausführungen enthalten - abgesehen von den anderen Teilenummern der ganz späten Komponenten passt das schon.
Besonders interessant sind die Ausführungen auf den letzten Seiten zur Komponentenkompatibilität.
Einen SDF mit der Nummer 0 280 100 110 kannte ich bisher auch noch nicht... der taucht auch wie der genannte 0 280 100 014 in der alten Bosch-Liste gar nicht auf und müsste darüber hinaus ein 'Typ 3' sein und sollte damit eigentlich gar nicht zu dem frühen Steuergerät passen.
Was nicht jeder weiß:
Die komplette Fahrgestellnummer ist bei Opel bis August 1974 9-stellig, danach 10-stellig.
Darauf muss man achten, wenn man ein Fahrzeug hier sicher zuordnen will.
Fahrzeuge mit 10-stelliger Fahrgestellnummer sind - bezogen auf dieses Dokument - stets 'Fahrzeuge ab Fahrgestellnummer'.
Wer die Fahrgestellnummer seines Fahrzeugs 'bis 8/74' mit den im Dokument genannten vergleichen will, muß die beiden ersten Stellen ('25' für 'Diplomat' oder '27' für 'Admiral') seiner Fahrgestellnummer weg lassen. Danach beginnt die Produktionsnummer innerhalb der KAD-Serie, die von Opel hier und auch z.B. im Ersatzteilkatalog missverständlich Fahrgestellnummer genannt wird.
Im Zweifel fragen...
Gruß
Norbert
Wirklich sehr schöne Qualität.
Da ist ja praktisch die komplette Testanleitung für die frühen und eigentlich auch für alle späteren Ausführungen enthalten - abgesehen von den anderen Teilenummern der ganz späten Komponenten passt das schon.
Besonders interessant sind die Ausführungen auf den letzten Seiten zur Komponentenkompatibilität.
Einen SDF mit der Nummer 0 280 100 110 kannte ich bisher auch noch nicht... der taucht auch wie der genannte 0 280 100 014 in der alten Bosch-Liste gar nicht auf und müsste darüber hinaus ein 'Typ 3' sein und sollte damit eigentlich gar nicht zu dem frühen Steuergerät passen.
Was nicht jeder weiß:
Die komplette Fahrgestellnummer ist bei Opel bis August 1974 9-stellig, danach 10-stellig.
Darauf muss man achten, wenn man ein Fahrzeug hier sicher zuordnen will.
Fahrzeuge mit 10-stelliger Fahrgestellnummer sind - bezogen auf dieses Dokument - stets 'Fahrzeuge ab Fahrgestellnummer'.
Wer die Fahrgestellnummer seines Fahrzeugs 'bis 8/74' mit den im Dokument genannten vergleichen will, muß die beiden ersten Stellen ('25' für 'Diplomat' oder '27' für 'Admiral') seiner Fahrgestellnummer weg lassen. Danach beginnt die Produktionsnummer innerhalb der KAD-Serie, die von Opel hier und auch z.B. im Ersatzteilkatalog missverständlich Fahrgestellnummer genannt wird.
Im Zweifel fragen...
Gruß
Norbert
Letzte Änderung: 2 Stunden 33 Minuten her von nordfisch.
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