Richtige Zündkabel
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ja der ZLS ist wie zusätzliches Gas geben. Deshalb sitzt er ja auch bei der Leerlaufschraube.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- Der ZLS macht die Drehzahl über Luft
- Das Kaltstartventil und das Steuergerät machen das Gemisch. Das kann die Drehzahl etwas senken, wenn falsch und vor allen Dingen dem Motor die Kraft nehmen.
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- ckrebs
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nun ein kleiner Zwischenbericht. Ich habe den ZLS heute morgen ausgebaut und getestet (im Ofen). Funktioniert prima. Er ist offen und schließt bei 70°C. Mann kann auch durchpusten und später kaum noch (ein bisschen geht noch durch). Das Kaltstartventil ist auch in Ordnung, macht einen schönen Kegel. Ich habe die Zündung mehrmals ein und aus geschaltet, damit genügend Druck da ist. Es spritzt bei 12V ein. Dann habe ich den Kaltstart gemacht. Wieder das gleiche Thema. Zu niedrige Drehzahl. Selbst wenn ich den Schlauch zwischen ZLS und KTV abziehe nur eine minimale Änderung. Dann habe ich noch mal den Sprühtest an den Einspritzventilen gemacht. Die Enttäuschung war groß. Die recht Bank war iO, die linke eine Katastrophe. Also alles wieder ausgebaut, noch mal gereinigt, dann wieder alles reingesetzt, am Ende die Ventile an der Schelle mit etwas rein geklopft. Nun ist alles deutlich besser. Wenn er warm ist, läuft er eigentlich jetzt fast perfekt. Jetzt muss ich noch mal den morgigen Kaltstart abwarten.
Wenn man das Ohr an die Bank der Fahrerseite (Nockenwellengehäuse) hebt, schnattert irgend was im höherfrequenten Tonbereich (fast schon wie ein VW Käfer). Die andere Bank ist ruhig oder ruhiger. Mir ist das gestern aufgefallen, wenn man neben einem LKW oder einer Wand steht. Ist das normal?
Wenn dann mal soweit alles durch ist, werde ich noch die Kraftstoffpumpe testen (Füllmenge pro Zeit). Bisher waren die Einzelkomponenten iO. Der Wagen hat auch erst 90.000 Meilen drauf. Das ist ja noch fast jungfräulich

Schöne Grüße
Carsten
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also wenn Du den Schlauch vom ZLS zum Motor öffnest, müsste der das Sägen anfangen. Also Drehzahl hoch auf 1500/min, dann durch Schubabschaltung wieder Abfall und das im 2-Sekundentakt. Voraussetzung: Leerlaufschalter richtig eingestellt.
Die Geräusche links und rechts sollten gleich sein.
Wie hast Du denn so schnell die Einspritzventile gereinigt? Nur äußerlich hilft nichts. Die müssen getaktet ins Ultraschallbad.
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- beda
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was meinst du mitZitat : am Ende die Ventile an der Schelle mit etwas rein geklopft. ??????
Gruß
Peter
ckrebs schrieb: Hallo Volker,
nun ein kleiner Zwischenbericht. Ich habe den ZLS heute morgen ausgebaut und getestet (im Ofen). Funktioniert prima. Er ist offen und schließt bei 70°C. Mann kann auch durchpusten und später kaum noch (ein bisschen geht noch durch). Das Kaltstartventil ist auch in Ordnung, macht einen schönen Kegel. Ich habe die Zündung mehrmals ein und aus geschaltet, damit genügend Druck da ist. Es spritzt bei 12V ein. Dann habe ich den Kaltstart gemacht. Wieder das gleiche Thema. Zu niedrige Drehzahl. Selbst wenn ich den Schlauch zwischen ZLS und KTV abziehe nur eine minimale Änderung. Dann habe ich noch mal den Sprühtest an den Einspritzventilen gemacht. Die Enttäuschung war groß. Die recht Bank war iO, die linke eine Katastrophe. Also alles wieder ausgebaut, noch mal gereinigt, dann wieder alles reingesetzt, am Ende die Ventile an der Schelle mit etwas rein geklopft. Nun ist alles deutlich besser. Wenn er warm ist, läuft er eigentlich jetzt fast perfekt. Jetzt muss ich noch mal den morgigen Kaltstart abwarten.
Wenn man das Ohr an die Bank der Fahrerseite (Nockenwellengehäuse) hebt, schnattert irgend was im höherfrequenten Tonbereich (fast schon wie ein VW Käfer). Die andere Bank ist ruhig oder ruhiger. Mir ist das gestern aufgefallen, wenn man neben einem LKW oder einer Wand steht. Ist das normal?
Wenn dann mal soweit alles durch ist, werde ich noch die Kraftstoffpumpe testen (Füllmenge pro Zeit). Bisher waren die Einzelkomponenten iO. Der Wagen hat auch erst 90.000 Meilen drauf. Das ist ja noch fast jungfräulich
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Carsten
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- ckrebs
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ich hatte die letzten Tage wieder Zeit mich um meinen SL zu kümmern. Irgendwie bin ich noch nicht ganz zufrieden. Mir fehlt aber auch die Referenz zu einem gut laufenden 72er D-Jet 450 SL um ein Gefühl für den Sollzustand zu bekommen.
Der Kaltstart funktioniert tadellos. Dennoch läuft der Motor unrund. Er zuckt total unregelmäßig und stochastisch (1-3s Abstände zwischen dem Zucken). Wenn er warm ist, läuft er gefühlt besser. Keine spürbaren Rucks im Leerlauf in D und P. Das war schon deutlich schlimmer und unangenehmer. Aber dennoch läuft der Motor noch unrund, wenn man den Motorlauf optisch bewertet (der Motorblock zuckt hin und wieder).
Noch mal die Übersicht der von mir durchgeführten Arbeiten:
- Verteilerkappe, -finger und Gebiß erneuert. Mir ist damals Öl im Gebiss aufgefallen. Vielleicht muss noch der O-Ring getauscht werden.
- Zündkabel erneuert
- Zündspule erneuert
- Zündung und Schließwinkel eingestellt
- Saugrohrdichtungen erneuert (die Ringe zwischen unterem und oberen Saugrohr sowie die Unterlage zwischen Saugrohr und Motorblock)
- Dichtung zwischen Drosselklappe und Saugrohr erneuert
- Leerlaufschalter (Drosselklappe) eingestellt (0,35 mmm)
- Drucksensor getestet (mit Hand Unterdruckpumpe und Manometer)
- Benzindruck geprüft. Bleibt stabil
- Alle Benzinschläuche erneuert
- Kraftstofffilter erneuert
- Dichtungen der Einspritzventile erneuert
- Zusatzluftschieber überprüft (Backofentest) ... er verschließt bei 80°C. Nicht 100% dicht, aber zu
- Kaltstartventil geprüft (spritzt kegelförmig ein) ... Spritzmenge nicht überprüft
- Einspritzventile geprüft (Sprühbild scheint zu passen) ... Spritzmenge nicht überprüft.
- Falschlufttest mit Bremsenspray zeigt nirgendwo mehr Falschluft. Das scheint endlich alles dicht zu sein. Sowohl kalt als auch warm.
Mir gehen langsam die Ideen aus.
Kennt irgend jemand im Raum Stuttgart jemanden, der sich mit der D-Jet sehr gut auskennt und mal einen Blick drauf werfen kann?
Wahrscheinlich macht es Sinn hier mal den Motortester anzuschließen.
Auffällig ist auch, dass wenn man z.B. im 1. Gang kurz beschleunigt und wieder vom Gas geht, die Motordrehzahl kurz vor Leerlauf noch mal ganz leicht ansteigt, bevor sie auf Leerlauf bleibt (reproduzierbar). Ein kurzes leichtes aber wahrnehmbares Aufheulen des Motors kurz vor Leerlauf.
Keine Ahnung ob die Ursache tiefer zu suchen ist (Ventilspiele, Steuerkette gesprungen, etc.). Tiefer wollte ich eigentlich auch nicht gehen.
Schöne Grüße
Carsten
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da fällt mir ein Fall ein, den Obelix und ich neulich in umgekehrter Richtung hatten: Da ging der Motor nach einem Gasstoß aus, um danach wieder ruhig zu laufen. Das Problem war da der Zündverteiler mit zu langsamer Drehzahlverstellung. Das Dumme war, dass man das im Zündoszilloskop nicht gesehen hat.
Eine Werkstatt in Stuttgart selbst kenne ich leider nicht.
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- ckrebs
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Du sprichst wohl das Thema "kurzer leichter aber hörbarer Auftourer kurz vor Leerlauf nach Gaswegnahme" an ... oder? Ist mir gestern aufgefallen. Aber ich denke dass das kein großes Thema ist ... außer es stört jemanden.
Hast Du bzgl. Warmstart eine Idee? Man hat manchmal das Gefühl, dass er gar nicht anspringt (langes Orgeln). Der Wiederstart innerhalb der ersten 10 Minuten ist gar kein Problem.
Ich hatte eben in einer Werkstatt die Gelegenheit mir einen 450 SL US Version ähnliches Bj anzuschauen. Der hatte mal von Grundauf ein Startproblem, ging gleich wieder aus. Auch dieser Ruckt und zuckt ganz stochastisch leicht ... vielleicht in der Tat ein typisches Thema bei den frühen US Motoren (der wurde ja neu entwickelt). Fahren tut sich das Fzg. sehr gut (sofern ich das beurteilen kann). Vielleicht muss ich mal eine 0 auf 100 Beschleunigung durchführen und Messen, um ein Gefühl für die Leistung zu bekommen.
Schöne Grüße
Carsten
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ja ich meinte damit den Gasstoß kurz vor Leerlauf. Auch der Warmlauf kann von einem hängenden Zündverteiler massiv beeinflusst werden. ich hatte mal einen 350SLC in den Fingern, der lief warm bis auf ein leichtes Rucken bei 160 km/h gut Aber kalt schaffte er kaum 50 km/h. Nach den Tests aller Komponenten war es neben mehreren kleinen Dingen der Zündverteiler, der einfach verharzt war. Gesehen habe ich das erst, als ich ihn kalt in meiner Halle stehen ließ und dann an das Zündoszilloskop hing.
Aber natürlich können es auch Kaltstarrtventil, Wassertemperatursensor, Kabel und Steuergerät sein.
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- nordfisch
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mir fällt zu dem 'Aufheulen' noch was ein:
Hat das Fzg. einen'dashpot' = Gasgestängedämpfer?
Wäre möglich, dass der falsch eingestellt ist oder das Gestänge hängt.
Gruß
Norbert
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@Norbert ... Ob das Fzg. einen dashpot hat kann ich nicht sagen. Ich kann nur so viel sagen, dass ich das Gestänge ausgebaut hatte (aber ohne es zu verstellen), um den Saugrohrkrümmer auszubauen. Es macht sicherlich Sinn das Gestänge an den Gelenken einzufetten. Das werde ich mal probieren und testen, ob das Thema dann beseitigt ist.
Jetzt muss ich erst einmal schauen, dass mir jemand eine vernünftige Analyse machen kann (sprich Motortester dran hängen). Ich werde mal das Forum durchsuchen bzgl. Test Wassertemperatursensor, Kabel und Steuergerät..
Schöne Grüße
Carsten
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nein ich meine nicht das Gebiss. Im Zündverteiler gibt es einen Fliehkraftregler für die Drehzahlverstellung und eine Unterdruckdose. In dem erwähnten Fällen hingen die Gewichte des Fliehkraftreglers aufgrund alten verharzten Fettes bzw. in einem Fall waren da sogar die Sicherungsringe lose.
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- ckrebs
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jetzt weiß ich was Du meinst. Als ich den Zündverteiler zerlegt hatte um ihn zu reinigen, wollte ich mir auch das anschauen. Ich hatte auch schon von oben die Schrauben gelöst, um die Platte zwischen Verteilerfinger und Fliehkraftreglers weg zu bekommen. Die lies sich aber dennoch nicht lösen. Sie war lediglich locker. Da ich mir nicht sicher war, wie ich da ran komme ohne dass mir gleich Teile entgegen fliegen, die ich nachher nicht mehr zusammen gebaut bekomme, hatte ich die Finger davon gelassen.
Hast du einen Tip, wie man da am besten vor geht?
Schöne Grüße
Carsten
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wenn Du oben die Kontaktplatte entfernt hast, dann siehst Du doch die Fliekkraftgewcihte. Die nimmst Du raus und reingst alles im Ultraschallbad. Dann mit Heißlagerfett schmieren und wieder zusammenbauen. Dabei prüfst Du auch gleich, ob die Unterdruckfose dicht ist (Handvakuumpumpe und Manometer) und ob sie an der Kontaktplatte verstellt. Da sind ein paar Kugeln, auf denen das läuft, die Du auch abschmieren kannst. Wichtig ist Heißlagerfett, damit das Zeug später nicht tropft und die Kontakte zusetzt.
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die Einspritzventile sind wieder zurück. Vielen dank noch mal für alles. Ich habe sie auch gleich wieder verbaut, den Falschlufttest gemacht und dann eine Probefahrt durchgeführt. Anfangs im kalten Leerlauf war er noch ruckelig. Ich habe dann noch mal den Zündzeitpunkt überprüft. Der war recht früh (im Leerlauf). Ich habe ihn mal kurz nach OT gestellt. Die Frühverstellung bei 1500 (ca. 10°) und 3000 (ca. 15°) ist mir etwas zu wenig. Da bin ich eher unter der unteren Grenze. Er fährt sich nach wie vor gut. Ich meinte aber, dass er vorher spritziger lief (da war er ja auch mehr bei früh eingestellt). Jetzt habe ich noch mal den Zündverteiler zerlegt. Dort wollte ich mir mal die Frühverstellung anschauen.
- Die Unterdruckverstellung lief schwerfällig. habe sie gereinigt und etwas mit Heißlagerfett eingefettet ... läuft wieder prima.
- Im Gebiss war wieder Öl. Der O-Ring scheint nicht dicht. Wie komme ich denn an den ran? Der sichtbare O-Ring scheint ja nach außen abzudichten. Kann man die Welle aus dem Zündverteiler raus ziehen? Am Zahnrad unten am Ende der Welle scheint ein Bolzen zu sitzen. Sonst sehe ich nichts
- Wie bekommt man die Fliehkraftmechanik raus. Würde sie trotzdem mal raus nehmen und reinigen. Die Welle sitzt fest und drüber sitzt die 8-Kantwelle, die den Unterbrecherkontakt steuert. Ist das eine Schraube?
Schöne Grüße
Carsten
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der Sicherungsring verbindet das Wellenoberteil mit der Fliehkraftverstellung drehbar mit dem Wellenunterteil.
Um die Wellle (nach oben) zu entfernen, muss am Antriebsrad unten der Kerbstift entfernt werden.
Den Sicherungsring oben würde ich ohne Not nicht entfernen, weil die Wiedermontage nur mit speziellem Werkzeug möglich ist.
Fehlt dieser Ring, können massive Schäden an den Verteilerinnereien entstehen - Teilnehmer des Workshops im Juni konnten das dort sehen...
Gruß
Norbert
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vielen Dank für die Info. Das ist natürlich wichtig zu wissen. Der Bolzen oder Kerbstift sitzt ziemlich fest. Da muss man schon ordentlich klopfen? Werde es ma vorsichtig probieren.
Gruß
Carsten
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das ganze Thema 'Verteilerüberholung' (auch wg. defekter Abdichtung) hatten wir hier kürzlich schon mal, versteckt in diesem Thread: jetronic.org/de/forum2/ignition/437-m-11...unkt-einstellen#4017
Der Dichtring ist wohl ein Wellendichtring, siehe hier: jetronic.org/de/forum2/ignition/437-m-11...tellen?start=20#4085
Ich bin Opelaner - wegen der extrem langen Verteilerwelle habe ich diese Probleme nicht
Gruß
Norbert
Edit: Das Beste folgt in diesem Posting: jetronic.org/de/forum2/ignition/437-m-11...tellen?start=20#4266
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- ckrebs
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vielen Dank für den Tipp. 50-50 Chance ... habe natürlich auch von der falschen Seite geklopft. Werde es morgen noch mal mit etwas mehr Dampf probieren. Bohren habe ich eigentlich keine Lust. Das muss so gehen. Da ich Öl am Gebiss habe, sollte ich es wenigstens versuchen,denn der O-Ring muss getauscht werden. Sonst muss ich das öfters kontrollieren und reinigen. Darauf habe ich eigentlich keine Lust.
An meiner Fliehkraftmechanik gibt es auch Langlöcher (für die Federaufhängung). Ich nehme mal an, dass man hier über den Federweg die Federspannkraft einstellen kann, so dass sich bei 1500 und 3000 Umdrehungen die entsprechenden Winkelverstellungen einstellen. Ich nehme an, dass das Zweistufig läuft. Einmal mit der etwas leichtgängigeren Feder bis zu einem Anschlag. Dann weiter mit der schwergängigeren Feder bis zum Ende. Ich habe das mal versucht zu messen. Dabei habe ich eine Schraube anstelle des Verteilerfingers befestigt und mir den Nullpunkt am Rand des Verteilergehäuses markiert (die Welle war in einem Schraubstock fest verspannt). Dann bis zum ersten Anschlag verstellt und markiert, dann weiter bis zum Verstellende des zweiten Gewichts und markiert. Der Umfang meines Verteilers liegt bei 300mm, die erste Verstellung 5.5 mm (= 6.6°), bis zum Ende 12 mm (= 14.4°). Das kann ja nicht die ganze Verstellung sein. Hier muss sicher noch die Übersetzung von 2 zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle reingerechnet werden. Die maximale Verstellung von 13.2° und 28.8° würde hier Sinn machen.
Um die Verstellung für 1500 und 3000 korrekt einzustellen auf Basis des Nullpunktes bei Leerlauf (denn da gibt es sicher auch schon eine geringfügige Verstellung) halte ich ohne Prüfstand für unmöglich. Vielleicht kann man sich die aktuelle Verstellung markieren, die Feder dann einen Tick in Richtung weicher stellen, und dann einfach am Fahrzeug neu blitzen. Oder man lebt mit der aktuellen Einstellung.
Wenn ich also bei 1500 Umdrehungen (laut Drehzahlmesser) nur 8° habe und bei 3000 Umdrehungen knapp 18°, kann das zum einen an der Verharzung liegen (wobei das optisch alles gut aussieht). Man könnte aber auch den Versuch wagen die leichtgängigere Feder (für die Einstellung des Gewichts mit Anschlag) etwas weicher einzustellen. Alternativ könnte ich mit dem Leerlauf auch mehr in Richtung OT gehen (aktuell 3° spät). Dann kompensier ich wenigstens die etwas schwächere Verstellung bei 1500 und 3000 (Satndarddrehzahlbereich im Fahrbetrieb).
@Volker ... wie schaffst Du das die Gewichte im Eingebauten Zustand der Welle auszubauen. Ich sehe nirgend die Möglichkeit diese raus zu nehmen. Ich sehe hier nur je einen Sicherungsring. Aber nicht den Mechanismus unter der oberen Platte.
Schöne Grüße
Carsten
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