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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.
Versorgungsspannung
- hgk
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8 Jahre 9 Monate her #5109
von hgk
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Versorgungsspannung wurde erstellt von hgk
Moin,
gerade wieder vom ICCCR zurück (Volker: habe ein paar schöne SM für Dich gesehen, Fotos gibt es separat)
wollte ich auf folgende Diskussion im DS-Club hinweisen:
www.dsclub.de/forum/read.php?1,109319
Der Autor ist auch hier angemeldet, die komplette Leidensgeschichte tauchte in Einzelsegmenten immer mal wieder im DS-Forum auf und würde mich mal als Ganzes interessieren.
Bei meiner Vergaser DS bin ich vermutlich die letzten 3 Jahre mit nur einer Phase der Lima gefahren
und die Spannung hat auch mit Licht immer ausgereicht, um die Batterie zu laden und damit auch das Bordnetz über 11,5 V zu halten.
Die leichte Schwebung kommt eher vom Regler und ist meist bei allen 3 Phasen auch noch vorhaben.
Der selbe Reglertyp wurde beim 23ie auch noch verbaut und hat dort anscheinend nie zu Schwierigkeiten geführt.
Von daher wäre eine genaue Erklärung schon spannend ...
Mit sonnigen Grüßen
Hans
gerade wieder vom ICCCR zurück (Volker: habe ein paar schöne SM für Dich gesehen, Fotos gibt es separat)
wollte ich auf folgende Diskussion im DS-Club hinweisen:
www.dsclub.de/forum/read.php?1,109319
Der Autor ist auch hier angemeldet, die komplette Leidensgeschichte tauchte in Einzelsegmenten immer mal wieder im DS-Forum auf und würde mich mal als Ganzes interessieren.
Bei meiner Vergaser DS bin ich vermutlich die letzten 3 Jahre mit nur einer Phase der Lima gefahren
und die Spannung hat auch mit Licht immer ausgereicht, um die Batterie zu laden und damit auch das Bordnetz über 11,5 V zu halten.
Die leichte Schwebung kommt eher vom Regler und ist meist bei allen 3 Phasen auch noch vorhaben.
Der selbe Reglertyp wurde beim 23ie auch noch verbaut und hat dort anscheinend nie zu Schwierigkeiten geführt.
Von daher wäre eine genaue Erklärung schon spannend ...
Mit sonnigen Grüßen
Hans
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- Dr-DJet
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8 Jahre 9 Monate her #5110
von Dr-DJet
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops Heizung/Klima 10.5.(HU), D-Jetronic 28.6.(F),20.9.(ER), K-Jetronic 31.5.(ER),23.8.(F)
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Dr-DJet antwortete auf Versorgungsspannung
Hallo Hans,
das ist ein bekanntes Problem, das auch Mercedes-Benz kennt. Wenn da die Kohlen der Lichtmaschine runter sind, kann es zu so massivem Feuer der Kohlen kommen, dass diese die D-Jetronic stören. Da prüft man das durch Abziehen des Steckers am Generator. Ist ein eher seltenes Phänomen, aber es kommt vor.
Die Störimpulse können insbesondere die Flanken des Gebisses stören und so erkennt dann das Steuergerät falsche oder keine Flanken. Da ist nur ein einfacher Schmitt Trigger am Werk, Genauso können die Beschleunigungskontakte und die Impulse des SDF gestört werden. Die Temperatursensoren sind da weniger gefährdet.
das ist ein bekanntes Problem, das auch Mercedes-Benz kennt. Wenn da die Kohlen der Lichtmaschine runter sind, kann es zu so massivem Feuer der Kohlen kommen, dass diese die D-Jetronic stören. Da prüft man das durch Abziehen des Steckers am Generator. Ist ein eher seltenes Phänomen, aber es kommt vor.
Die Störimpulse können insbesondere die Flanken des Gebisses stören und so erkennt dann das Steuergerät falsche oder keine Flanken. Da ist nur ein einfacher Schmitt Trigger am Werk, Genauso können die Beschleunigungskontakte und die Impulse des SDF gestört werden. Die Temperatursensoren sind da weniger gefährdet.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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- nordfisch
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8 Jahre 9 Monate her #5111
von nordfisch
nordfisch antwortete auf Versorgungsspannung
Hallo Hans, Danke für die Info...
gelesen habe ich sowas schon mal, im deutschen Ur-Thread der D-Jetronic, vom 'D-Jetronic-Bezwinger'.
Mir fehlte bisher immer ein wenig der Glaube - bzw. fragte ich mich, warum der Akku als riesiger Kondensator diese Welligkeit dann nicht wegglättet.
Obwohl - ich erinnere mich an ein eigenes Auto, in dem die Lichtmaschine mit einem Geräusch wie eine Turbine über den damals 'schicken' Nachbrenner ins Radio einstreute. Das war eindeutig über das Kabel, da eine Drossel Abhilfe schaffte.
Mittlerweile mehrere Jahre ist es her, dass ich Volker die Idee nahezubringen versuchte, die D-Jet-Versorgungsspannung mittels eines hochkapazitiven Kondensators zu glätten und zu stabilisieren.
Wir haben das dann nicht weiter verfolgt.
Es ist aber noch nicht so lange her, dass ich selbst erhebliche Probleme mit meinem Auto hatte. Fatal, dass der Fehler in der Werkstatt nie auftrat, nicht reproduzierbar schien.
Der Kontakt des Hauptrelais (im Motorraum!) fing regelmäßig nach einstündiger Fahrt an zu schmoren, gab keinen vernünftigen Kontakt mehr. Haube auf = kühlere Temperatur = funktionierendes Relais. Ein thermischer Fehler, den ich letzlich nur durch Zufall fand und jede längere Fahrt zur Zitterpartie werden ließ. Totale Anfettung des Gemischs, schwarze Wolken - Folge der instabilen Versorgungsspannung.
Nun, ich würde das nicht unterschreiben, dass eine kompetente Werkstatt solche Fehler stets und problemlos schnell diagnostizieren können sollte. Dafür muss man den Fehler erstmal als Möglichen kennen und in Betracht ziehen.
Es gibt da immer wieder Überraschungen... ich denke da an so Dinge wie ein gelöstes Verteilerwellen-Oberteil, wie wir beim Workshop in Erlangen gesehen haben.
Es bleibt spannend...
Gruß
Norbert
gelesen habe ich sowas schon mal, im deutschen Ur-Thread der D-Jetronic, vom 'D-Jetronic-Bezwinger'.
Mir fehlte bisher immer ein wenig der Glaube - bzw. fragte ich mich, warum der Akku als riesiger Kondensator diese Welligkeit dann nicht wegglättet.
Obwohl - ich erinnere mich an ein eigenes Auto, in dem die Lichtmaschine mit einem Geräusch wie eine Turbine über den damals 'schicken' Nachbrenner ins Radio einstreute. Das war eindeutig über das Kabel, da eine Drossel Abhilfe schaffte.
Mittlerweile mehrere Jahre ist es her, dass ich Volker die Idee nahezubringen versuchte, die D-Jet-Versorgungsspannung mittels eines hochkapazitiven Kondensators zu glätten und zu stabilisieren.
Wir haben das dann nicht weiter verfolgt.
Es ist aber noch nicht so lange her, dass ich selbst erhebliche Probleme mit meinem Auto hatte. Fatal, dass der Fehler in der Werkstatt nie auftrat, nicht reproduzierbar schien.
Der Kontakt des Hauptrelais (im Motorraum!) fing regelmäßig nach einstündiger Fahrt an zu schmoren, gab keinen vernünftigen Kontakt mehr. Haube auf = kühlere Temperatur = funktionierendes Relais. Ein thermischer Fehler, den ich letzlich nur durch Zufall fand und jede längere Fahrt zur Zitterpartie werden ließ. Totale Anfettung des Gemischs, schwarze Wolken - Folge der instabilen Versorgungsspannung.
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Nun, ich würde das nicht unterschreiben, dass eine kompetente Werkstatt solche Fehler stets und problemlos schnell diagnostizieren können sollte. Dafür muss man den Fehler erstmal als Möglichen kennen und in Betracht ziehen.
Es gibt da immer wieder Überraschungen... ich denke da an so Dinge wie ein gelöstes Verteilerwellen-Oberteil, wie wir beim Workshop in Erlangen gesehen haben.
Es bleibt spannend...
Gruß
Norbert
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