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Test und Empfehlung einer Kraftstoffpumpe - Recommending a fuel pump
- nordfisch
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schon länger war mir im Netz eine L-Jetronic-Pumpe aufgefallen.
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Leider antwortete der Hersteller mir nicht auf meine Anfrage nach genaueren technischen Daten.
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Auf der umfänglichen Verwendungsliste ist eine Vielzahl von Fahrzeugen verschiedenster Hersteller angegeben. Es fehlen aber z.B. die Angaben, ob die Pumpe über ein eingebautes Druckhalteventil und ein Überdruckventil verfügt - beides eben unverzichtbar für unsere Fahrzeuge.
Externe Lösungen wären zwar denkbar, aber umständlich und teuer.
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Hier ein Vergleich mit der D-Jetronic-Pumpe meines Opels.
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Hier mein Versuchsaufbau, mit dem ich das Verhalten der Pumpe an 2 Bar Druck und den Maximaldruck getestet habe. Wegen der Brandgefahr bin ich doch lieber in den Garten gegangen.
Zur Erklärung: Die Schlauchlängen wären natürlich nicht nötig, aber ich habe eben meine langen Schlauchreste nicht in kurze Schlauchreste verwandeln wollen...
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Ergebnisse meines Tests:
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This pump is very low-priced, but can be recommended. Some conversions must be done - but there aren't any fuel-pumps available that replace the D-Jet-pumps without any conversion.
Viele Grüße
Norbert
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- Dr-DJet
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ja die L-Jetronic Benzinumpen sind die bestmögliche Alternative, da deren Systemdruck ja nur von 2 auf 3 Bar erhöht wurde.. Und wunderbar, dass Du den statischen Höchstdruck gemessen hast. Das beruhigt ungemein. Die sicherlich beste Lösung nach der originalen Benzinpumpe bzw. den originalen L-Jetronic Benzinpumpen. Und viel besser als die von Bosch angebotene 0 580 464 999 Nachrüstpumpe.
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops D-Jetronic 20.9.(ER)
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- messerfloh
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Die sieht wirklich genauso aus wie die Bosch die ich vorgestern verbaut habe. Auch diese ist dünner als die originale, das habe ich mit einer passenden Gummiunterlage ausgeglichen.
Kann zur Geräuschdämpfung ja nur von Vorteil sein!

Gruß aus dem schönen Berchtesgadener Land!
Floh
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- nordfisch
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Ich wollte da aber noch keine Empfehlung für eine andere Pumpe aussprechen, weil ich da noch nicht alles getestet hatte.
Gruß
Norbert
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- messerfloh
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Gruß aus dem schönen Berchtesgadener Land!
Floh
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- phivo
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Ich kenne mindestens noch einen Volvo 1800E, der so unterwegs ist und auch Mr. P1800

Reicht zwar nicht ganz an den Kampfpreis von 30EUR ran, aber 100-120€ Straßenpreis für eine Markenpumpe ist immernoch besser, als das was Bosch aufruft.
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- nordfisch
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Die Verlegung der Schläuche hast du sicher noch geändert, oder sieht das nur so aus, als ob die an den scharfen Blechen anliegen?
Ist das ein Rückschlag- /Druckhalteventil? Das ist doch gar nicht nötig, die Pumpe hat eins integriert.
Auch wenn es ein Grobfilter sein sollte: Mir erscheint diese Verjüngung des Saugschlauches von 12 mm auf 8 mm (bzw. umgekehrt) einfach zu stark. Oder hat der Volvo so einen dünnen Saugstutzen am Tank?
Gruß
Norbert
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- phivo
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das Bild täuscht, da liegen keine Schläuche an den Kanten an.
Das kleine Bauteil ist kein Rückschlagventil, sondern ein Vorfilter, den ich auf Empfehlung der anderen Volvo-Schrauber (die diese Lösung vor mir umgesetzt haben) eingebaut habe.
Das entspricht im Wesentlichen auch der Ausführung der Kraftstoffanlage, wie Volvo sie ab 1971 umgesetzt hatte.
Allerdings hat mein Tank den Vorfilter nicht integriert (wie orignal ab Werk), deshalb separat und extern.
Der Grund für die Reduzierung von 12mm auf 8mm (und die Wahl des kleinen Filters) ist, das der orignale Tank tatsächlich nur einen 8mm Anschluss hat.
Allerdings musst ich beim Einbau meines Repro-Tanks feststellen, dass dort ein 12mm Anschluss sitzt

Deshalb ist inzwischen bei mir noch ein weiters Reduzierstück eingebaut um zurück auf 12mm zu gehen.
Was mich daran erinnert, dass ich bei Gelegenheit mal ändern wollte (seit fast 4 Jahren unangetastet

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- Joe66
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Guido☺
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- Roadsterman
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Ich vermisse bei diesem Test etwas ganz entscheidendes, nämlich eine Wertung der Geräuschkulisse der Pumpe. In einem unserer 560SL hat der Vorbesitzer 2 neue Benzinpumpen eingebaut- Die Billigteile waren dermaßen laut, das am Zebrastreifen die Fußgänger auf das Fahrzeug geschaut haben und selbst beim offen fahren hat man diese unangenehmen Pumpen gehört. Als dann 2 neue Bosch rein kamen, war der akustische Frieden wieder hergestellt. Nur noch ein leises summen ist jetzt hörbar. Wer mal darauf achtet, wird öfter laute Pumpen hören.
Gruß
Werner
Das Beste oder nichts
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- nordfisch
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Weil der Durchmesser kleiner ist, kann <und muss> man auch eine zusätzliche Gummilage unterlegen, was sicher nochmal dämpft.
Wer die von Volker und Obelix empfohlene Pumpe einbaut, macht aber sicher nichts falsch.
Schließlich kostet eine Tankfüllung bei unseren Autos (jedenfalls bei meinem) mehr als so eine neue Pumpe.
Gruß
Norbert
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- nordfisch
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jetzt kam noch mal die Frage auf, ob die von mir empfohlene Pumpe
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tatsächlich ein Druckbegrenzungsventi (Überströmventil) besitzt.
Hier die Antwort:
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Das Überströmventil sitzt natürlich im Druckbereich, also hinter den Rollenzellen. Wird der erlaubte Maximaldruck überschritten, schafft das Ventil einen Bypass zurück in die Hauptkammer der Pumpe.
Direkt am bzw. im Ausgang der Pumpe sitzt das Rückschlagventil, das den Rückfluss des Kraftstoffs vom Drucksystem in den Tank verhindert.
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Anzumerken ist noch, dass die Abdeckplatte der Rollenzelleneinheit keramisch ist. Leider konnte ich davon kein Bild machen, hat sich beim Zerlegen der Pumpe in gefühlt 100 Teile zerlegt.
Gruß
Norbert
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- Greaser
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Eine kleine Frage am Rande - was war denn der Grund für die Zerlegung der Magneti Marelli Pumpe? Reine Neugier, oder hatte sie aufgegeben?
Viele Grüße
Michael
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- nordfisch
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ist mir bald ein bisschen peinlich. Mit der Pumpe hatte ich alles mögliche gepumpt, was ich so zum Düsenspülen eingesetzt habe.
Danach lag sie dann trocken und verklebte... jedenfalls muss das die Kohlen isoliert haben.
Sie sagte dann - nach Jahren - keinen Mucks mehr. Sie war nicht verklemmt, sondern zog einfach keinen Strom mehr. Das habe ich auch mit Spülen nicht mehr hinbekommen. Extern, z.B. mit Pressluft, kann man so eine Rollenzellenpumpe nicht antreiben.
Reparieren kann man so eine Pumpe auch nicht - es sei denn, man hat eine zweite, baugleiche zum Ausschlachten.
Das Problem ist, dass in dem Alugehäuse saugend ein Stahlkörper steckt, den man sicher nicht ohne Gewalt durch den aufgebogenen Bördel drücken / ziehen kann. Da muss man den Bördel sicher schon komplett abtrennen. Damit ist dann das Gehäuse zerstört...
Gruß
Norbert
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- Greaser
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Ach so, verstehe 😉
Damit kann man ja davon ausgehen, dass die Pumpe im normalen Anwendungsfall mit ordinärem Super Plus länger lebt.
Viele Grüße
Michael
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