Microfiche Drucker für Bosch Microfiche gekauft
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7 years 10 months ago #6398
by Dr-DJet
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
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Microfiche Drucker für Bosch Microfiche gekauft was created by Dr-DJet
Hallo,
vor ein paar Wochen habe ich bei einer Bosch Werkstattauflösung nicht nur Teile, sondern auch einen (leider nicht vollständigen) Satz mit Hunderten an Bosch Mircofiches gekauft. In den späten 70ern und in den 80ern war das die gängige Methode, wie Bosch und auch die Auto-Hersteller Ihre Dokumentationen an die Werkstätten - pardon Kundendienste - verteilt haben. Damals war das ein Riesen Fortschritt, statt Metern an Ordnern, nur kleine Kärtchen zu haben mit der Möglichkeit, mehr als 300 Seiten auf einer Mikrokarte zu speichern.
Heute ist es ein Fiasko. Denn viele Dokumentationen existieren weder als Druck noch als digitales Medium auf CD oder DVD. Und Microfiche Lesegeräte gibt es kaum noch bzw. sie nehmen sehr viel Platz ein. Aber was sein muss, muss sein. Erst schaffte ich mir also ein Minox Koffer Lesegerät an. Dessen Vorteil ist, dass man es zusammen klappen kann. Dann begann ich, die Seiten einzeln abzufotografieren. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das sehr mühsam ist und unbefriedigende Ergebnisse brachte.
Man kann solche Microfiche auch digitalisieren. Aber die Maschinen kosten ein Vermögen ab ca. 2'500€ aufwärts. Dann gibt es Dienstleister, die verlangen aber auch 25€ pro Microfiche. Verständlich bei dem Aufwand, aber verbietet sich bei der Menge an Microfiches, die ich habe. Dann ergab sich gestern die Möglichkeit, für gerade noch zu rechtfertigendes Geld zwei Microfiche Lesegeräte mit Drucker zu erwerben. Genauer, ich habe erst eines ausprobiert, erworben und dann nach Rücksprache das zweite für Obelix mit genommen. Der Nachteil ist, dass diese Teile nicht gefaltet werden können und damit mein Platzproblem vergrößern. Ich weiß beim besten Willen nicht, wohin mit Zündverteiler Prüfstand, diesem Microfiche Drucker, einem zukünftigen 3D-Drucker und all den anderen Teilen, die ich seit Jahren horte. Aber das ist eine andere Geschichte. Wer bei mir um die Ecke einen günstigen Lagerraum vermittelt, wäre mein Held.
Der Hersteller des Microfiche Druckers ist Agfa und es handelt sich um das Modell Scandesk II. Es sieht aus wie ein Lesegerät mit einer kleine zusätzlichen Bedieneinheit. Aber die hat es in sich. Denn hier kann man den Scanbereich, die Farbe (sw-sw oder ws-sw), Helligkeit und Kontrast des Ausdrucks einstellen. Mit 2 Objektiven kann man das Zieldokument auf dem Bildschirm platzieren und dann mit dem Kopf COPY einen Ausdruck auf dem zugehörigen HP Laserdruck auslösen. Was soll ich sagen: Es funktioniert sehr gut!
Natürlich ist das noch keine endgültige Lösung für die Digitalisierung. Denn ich will ja nicht erst Tausende Seiten ausdrucken, um sie dann wieder als PDF zu scannen. Ich müsste also entweder den internen Computer anzapfen oder aber einfach die parallele Ausgabe Schnittstelle. Hier wird ja PCL an den Drucker gesendet. Das müsste man mitloggen können und kann das dann direkt ansehen oder aber in PDF verwandeln. Ein interessantes Projekt.
Wenn Ihr also schon einmal einen Datenlogger gebaut habt oder wenn Ihr alte Bosch Mircofiches los werden wollt, meldet Euch.
Und eigentlich muss ich ja jetzt den Kabelbaum des Froschs neu machen.
vor ein paar Wochen habe ich bei einer Bosch Werkstattauflösung nicht nur Teile, sondern auch einen (leider nicht vollständigen) Satz mit Hunderten an Bosch Mircofiches gekauft. In den späten 70ern und in den 80ern war das die gängige Methode, wie Bosch und auch die Auto-Hersteller Ihre Dokumentationen an die Werkstätten - pardon Kundendienste - verteilt haben. Damals war das ein Riesen Fortschritt, statt Metern an Ordnern, nur kleine Kärtchen zu haben mit der Möglichkeit, mehr als 300 Seiten auf einer Mikrokarte zu speichern.
Heute ist es ein Fiasko. Denn viele Dokumentationen existieren weder als Druck noch als digitales Medium auf CD oder DVD. Und Microfiche Lesegeräte gibt es kaum noch bzw. sie nehmen sehr viel Platz ein. Aber was sein muss, muss sein. Erst schaffte ich mir also ein Minox Koffer Lesegerät an. Dessen Vorteil ist, dass man es zusammen klappen kann. Dann begann ich, die Seiten einzeln abzufotografieren. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das sehr mühsam ist und unbefriedigende Ergebnisse brachte.
Man kann solche Microfiche auch digitalisieren. Aber die Maschinen kosten ein Vermögen ab ca. 2'500€ aufwärts. Dann gibt es Dienstleister, die verlangen aber auch 25€ pro Microfiche. Verständlich bei dem Aufwand, aber verbietet sich bei der Menge an Microfiches, die ich habe. Dann ergab sich gestern die Möglichkeit, für gerade noch zu rechtfertigendes Geld zwei Microfiche Lesegeräte mit Drucker zu erwerben. Genauer, ich habe erst eines ausprobiert, erworben und dann nach Rücksprache das zweite für Obelix mit genommen. Der Nachteil ist, dass diese Teile nicht gefaltet werden können und damit mein Platzproblem vergrößern. Ich weiß beim besten Willen nicht, wohin mit Zündverteiler Prüfstand, diesem Microfiche Drucker, einem zukünftigen 3D-Drucker und all den anderen Teilen, die ich seit Jahren horte. Aber das ist eine andere Geschichte. Wer bei mir um die Ecke einen günstigen Lagerraum vermittelt, wäre mein Held.
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Der Hersteller des Microfiche Druckers ist Agfa und es handelt sich um das Modell Scandesk II. Es sieht aus wie ein Lesegerät mit einer kleine zusätzlichen Bedieneinheit. Aber die hat es in sich. Denn hier kann man den Scanbereich, die Farbe (sw-sw oder ws-sw), Helligkeit und Kontrast des Ausdrucks einstellen. Mit 2 Objektiven kann man das Zieldokument auf dem Bildschirm platzieren und dann mit dem Kopf COPY einen Ausdruck auf dem zugehörigen HP Laserdruck auslösen. Was soll ich sagen: Es funktioniert sehr gut!
Natürlich ist das noch keine endgültige Lösung für die Digitalisierung. Denn ich will ja nicht erst Tausende Seiten ausdrucken, um sie dann wieder als PDF zu scannen. Ich müsste also entweder den internen Computer anzapfen oder aber einfach die parallele Ausgabe Schnittstelle. Hier wird ja PCL an den Drucker gesendet. Das müsste man mitloggen können und kann das dann direkt ansehen oder aber in PDF verwandeln. Ein interessantes Projekt.
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7 years 10 months ago #6401
by iolo
Replied by iolo on topic Microfiche Drucker für Bosch Microfiche gekauft
Hallo Volker,
hilft dir das hier vielleicht: www.ipcas.com/products/centronics-parallel-to-usb-printer.html
Gruß
Immanuel
hilft dir das hier vielleicht: www.ipcas.com/products/centronics-parallel-to-usb-printer.html
Gruß
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7 years 10 months ago #6402
by Dr-DJet
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Hallo Immanuel,
danke, den Adapter habe ich genauso gesehen wie den LTP2USB für ca. 90€. Ich bin mir nicht sicher, dass die auch ohne angeschlossenen Drucker arbeiten bzw. ob ich den USB Anschluss (ist. z.B. Typ B beim LPT2USB) auch mit einem PC auf der anderen Seite zum Loggen arbeiten würden. Der Sinn dieser Adapter ist ja, dass man einen USB Drucker an einen alten PC ohne USB mit Parallel Schnittstelle anschließen kann. Deshalb lieber die eigene Konstruktion. Wahrscheinlich nehme ich einen Raspberry Pi dafür. Der kann dann die PCL Daten gleich in PDF umwandeln und automatisch nummerieren. Und ich kann sie mir bequem übers Netz abholen.
danke, den Adapter habe ich genauso gesehen wie den LTP2USB für ca. 90€. Ich bin mir nicht sicher, dass die auch ohne angeschlossenen Drucker arbeiten bzw. ob ich den USB Anschluss (ist. z.B. Typ B beim LPT2USB) auch mit einem PC auf der anderen Seite zum Loggen arbeiten würden. Der Sinn dieser Adapter ist ja, dass man einen USB Drucker an einen alten PC ohne USB mit Parallel Schnittstelle anschließen kann. Deshalb lieber die eigene Konstruktion. Wahrscheinlich nehme ich einen Raspberry Pi dafür. Der kann dann die PCL Daten gleich in PDF umwandeln und automatisch nummerieren. Und ich kann sie mir bequem übers Netz abholen.
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- fred914
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7 years 10 months ago #6404
by fred914
Replied by fred914 on topic Microfiche Drucker für Bosch Microfiche gekauft
Hallo Volker,
vielleicht hilft dies:
www.wut.de/e-28000-ww-dade-000.php?pf=80
Ein Adapter allein kann hier nicht helfen.
Klemmst Du anstelle des Druckers an den Parallelport. Auf einem zweiten
PC kannst Du die Ausgabe über eine serielle Schnittstelle entgegennehmen
und weiterverarbeiten.
LG
Fred
vielleicht hilft dies:
www.wut.de/e-28000-ww-dade-000.php?pf=80
Ein Adapter allein kann hier nicht helfen.
Klemmst Du anstelle des Druckers an den Parallelport. Auf einem zweiten
PC kannst Du die Ausgabe über eine serielle Schnittstelle entgegennehmen
und weiterverarbeiten.
LG
Fred
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- fred914
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7 years 10 months ago #6406
by fred914
Replied by fred914 on topic Microfiche Drucker für Bosch Microfiche gekauft
Hallo Volker,
ich habe noch etwas gefunden:
www.franksteinberg.de/progss.htm
Hier wird ausführlich über die Programmierung der seriellen und paralleln Schnittstelle geschrieben.
Unter anderem wird die Steckerbelegung der parallelen Schnittstelle beschrieben und es ist hier auch von einem Parallelport-Debugger die Rede.
LG
Fred
ich habe noch etwas gefunden:
www.franksteinberg.de/progss.htm
Hier wird ausführlich über die Programmierung der seriellen und paralleln Schnittstelle geschrieben.
Unter anderem wird die Steckerbelegung der parallelen Schnittstelle beschrieben und es ist hier auch von einem Parallelport-Debugger die Rede.
LG
Fred
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7 years 10 months ago #6409
by Dr-DJet
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Hallo Fred,
danke Dir! Während der genannte Umsetzer doch sehr teuer ist und deshalb ausscheidet. ist der 2. link zum Debuggen und Einlesen des LPT ports doch sehr interessant. Bisher hatte ich immer gelesen, dass die LPT ports nicht wirklich eingelesen werden können. Das werde ich jetzt mal ausprobieren.
danke Dir! Während der genannte Umsetzer doch sehr teuer ist und deshalb ausscheidet. ist der 2. link zum Debuggen und Einlesen des LPT ports doch sehr interessant. Bisher hatte ich immer gelesen, dass die LPT ports nicht wirklich eingelesen werden können. Das werde ich jetzt mal ausprobieren.
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