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Die Bosch K-Jetronic kam 1972 auf den Markt und war wieder rein mechanisch.ohne jegliche Elektronik

KE Einstellungen passen nicht.

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24 Oct 2024 21:52 #22417 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

1) ist richtig, falls das EHS stromlos den richtigen Differenzdruck macht. Man kann ja auch einen KE Wagen fahren, wenn der Stecker am EHS abgezogen ist. Die Gemischanpassung im Warmlauf und die Lambdaregelung passen dann halt nicht. Ich bin mal so aus Versehen im Winter eine zeitlang mit dem 300 TE gefahren. Als ich mich dann bei besserem Wetter an die Fehlersuche machte und das EHS wieder aufsteckte - ich hatte meines in den Wagen eines Kumpels eingebaut zu Testzwecken - und den vergessenen Stecker wieder aufsteckte, schnurrte der 300 TE auch im Warmlauf wieder und verbrauchte etwas weniger Sprit als ohne EHS.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops D-Jetronic 20.9.(ER), K-Jetronic 23.8.(F)

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25 Oct 2024 09:05 #22418 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Vielen Dank Volker,

daß ist das was ich auch gesagt habe.
Er war anderer Meinung. Ich habe versucht es so zu erklären, daß die Autos im Notlauf (ohne elektronische Komponenten) auch funktionieren (wenn auch nicht optimal), quasi wie eine KA.
Ich konnte ihm nicht überzeugen...

 

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25 Oct 2024 11:11 #22419 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

da hat jemand keine Ahnung von der KA- und KE-Jetronic und überholt dann noch als Gewerblicher Mengenteiler und Warmlaufregler. Da sind die Chancen auf ordentliche Nachbesserung leider gering.

Ich hatte beim Schrauben in der beheizten Garage im Winter meines Kumpels EHS und Leerlaufsteller aus meinem 300TE im Freien entnommen. Beim Wiedereinbau habe ich in der Kälte vergessen, den Stecker an beiden wieder aufzustecken. Danach gab es 3 Themen, die merkbar aber nicht gravierend waren. Deshalb wartete ich, bis das Wetter besser wurde, um nachzusehen.
  1. Motor startete schlechter, ein kleiner Gasstoß beim Anlassen half - der LLS konnte ja nicht öffnen
  2. Auf den ersten Metern ruckelte der M103 ein wenig - es fehlte die Warmlauf Gemischanpassung über das EHS. Danach fühlte sich alles normal an
  3. An der Ampel sank die Drehzahl nicht so tief runter wie gewohnt. Der LLS hing ja im Notlauf (6-Zylinder)
  4. Der Benzinverbrauch war leicht erhöht, was ich aber auf den Winter geschoben hatte.
Beide Stecker fielen mir bei der Fehlersuche sofort auf. Drauf gesteckt und alles lief wieder top. Ein KE Motor, der ohne Stecker an EHS oder Steuergerät nicht läuft, ist hydraulisch schlecht eingestellt. Das muss als Erstes passen. Es gibt zwar Unterschiede zwischen KA und KE Mengenteilern. Deshalb hat der Vergleich seine Tücken, dass eine KE ohne EHS Stecker wie eine KA läuft. Aber in erster Näherung sagen wir mal ja. Um es klar zu sagen: Läuft der warme Motor ohne Steuergerät oder EHS Stecker nicht, ist der Fehler erst auf der hydraulischen Seite (OHNE Verstellen des EHS) zu beheben. Die KE-Elektronik ist nur eine aufgepfropfte Regelelektronik, die im Sinne der Abgasreinigung und Lambdaregelung eingreift. Die KA hat eine hydraulische Warmlaufsteuerung, die KE muss das über die Elektronik machen.

Im Leerlauf soll die KE so wenig wie möglich eingreifen müssen. Der Strom ins EHS pendelt um 0mA. Das ist nur die Reaktion auf die springende Lambdasonde. Stimmt die Hydraulik nicht, dann muss das EHS richtig eingreifen. Die 0,2 Bar Differenzdruck am stromlosen neuen EHS sind eigentlich gar nicht möglich. Es sei denn, es stimmt was nicht mit Zu- oder Ablauf. Ein gewerblicher Überholer, der ein EHS auf 0,2 Bar Differenzdruck willentlich einstellt, zerstört die Hydraulik des Mengenteilers. Das Überholen eines MT sollte nicht in solche Hände gelegt werden. Ich kann Dir versichern, dass niemand, der letzte Woche in Nürnberg dabei war, seine MT und WLR mehr woanders hin schicken wird. Die Denke im Markt, dass man mit ein paar billigen und nicht tauglichen Repsätzen mal eben schnell einen MT überholt, ist total verfehlt. Aber es steckt halt viel Geld dahinter und der Anwender kann es normalerweise sowieso nicht selbst prüfen. Also wird es gemacht. 599€ sind doch zu verlockend. Du wirst am Ende jetzt nicht mehr darum herum kommen, Deinen MT für über 1000€ bei Koller machen zu lassen. Es geht in meinen Augen nur noch darum, ob Du die 599€ von dem jetzigen Anbieter zurück bekommst. Dass dessen Nachbesserung erfolgreich sein wird, ist bei seinem Verständnis der Materie eher unwahrscheinlich.

Ist übrigens alles Stoff bei unseren K-Jetronic Workshops, die wir auch in 2025 wieder halten werden. Dabei kommen dann auch Fahrzeuge an den Mercedes-Benz Motor- und Abgastester. Ein KDJE 7451 habe ich dann auch dabei. Das dauert aber sehr viel Zeit, das anzuschließen und hat wenig gemein mit dem MT Prüfstand, den ich vor einer Woche bei Bosch kennengelernt habe. Vielleicht solltest Du nächstes Jahr mal vorbeischauen.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
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28 Oct 2024 19:01 #22427 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Guten Abend,

der MT ist heute zurückgekommen, habe noch mal die Einstellung des Steuerkolbens geprüft und leicht von 0,71 mm auf 0,59 mm korrigiert und eingebaut, dabei zunächst die Benzinleitungen zu den ESV offen gelassen.
Benzinpumpen im Sockel des KPRs gebrückt und sehe da, alles ist trocken geblieben! (im Gegensatz zum letzten mal.)
Oberkammerdruck 6,37 Bar, EHS eingestellt, Unterkammerdruck war dann 5,97 Bar (Dif. 0,4 Bar Punktlandung),
Leerweg der Stauscheibe auf 1,5 mm eingestellt, Motor gestartet... und Läuft!

Der 2te 560er Läuft mit 0,41 Bar und 1,55 mm Leerweg optimal, nach diese Werte habe ich mich erst mal gerichtet.

Kurze Probefahrt, erster Eindruck: zunächst alles gut.
Morgen geht es dann an das Feintuning (Strom am EHS und TV), aber so wie der Wagen lief, habe ich das Gefühl, ich bin schon na an einer optimale Einstellung dran.

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28 Oct 2024 20:07 #22429 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

tue mir einen Gefallen und lasse die Finger von der Einstellschraube des neuen EHS. Du kannst das mit Deinen Mitteln gar nicht richtig einstellen. Du kannst nur an Symptomen kurieren.

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28 Oct 2024 22:07 #22431 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Volker,

keine Sorge, das neu EHS ist unberührt.
Als ich den MT zur Nachbesserung zurückgeschickt habe, habe ich NICHT das neu EHS mitgeschickt (nicht, daß er es mir noch verstellt...).
Nein, ich habe das EHS was vorher dran war mitgeschickt und auch wieder zurück bekommen.
Die Einschraubtiefe war nun 6,80, vorher (von ihm verstellt) war es 6,50, ich habe es dann wieder auf ursprüngliche (von mir eingestellt) 6,83 gestellt.

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Heute bin ich nicht dazu gekommen, das TV endgültig zu prüfen, ich vermute mal, daß ich NUR noch das TV an der CO-Schraube richtigstellen muß. Wenn es damit dann getan ist, habe ich das neue EHS tatsächlich umsonst gekauft... ich werde es einlagern.

PS. so ganz "schrottig" sind meine Meßinstrumente dann doch nicht, auch wenn ich an Koller selbstverständlich nicht heran komme.
 

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29 Oct 2024 00:01 #22432 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

welche Klasse haben denn Deine Manomter. Mit der doppelten Messung vor Subtrahieren addieren sich die Fehler auch noch. Und der richtige Sollwert ist 0,375 Bar stromlos.

Ich würde bei dem Anbieter aber auf jeden Fall prüfen, dass es bei alen 8 Ausgängen zu gleicher Zeit anfängt, zu tropfen. Zu der Qualität des Repsatzes sage ich heute nichts mehr.

Was meinte der Held denn dazu, dass sein 1. Versuch nur einen Differenzdruck von 0,2 Bar mit neuem EHS zuließ. Das lässt mich noch immer extrem zweifeln, wie er das hinbekommen hat.

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29 Oct 2024 16:17 #22434 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Volker,

das Manometer hat eine Genauigkeitsklasse von 0,2% und ist Deutsche Herstellung.

Der Sollwert des EHS (Stromlos) von 0,375 Bar ist mir bekannt.
Die Erfahrung lehrt aber, daß ein Wert von 0,41 ~ 0,42 sehr gut bei den alten Motoren (oft mit mehreren 100Tkm)  funktioniert. Das ist quasi die berühmte viertel Drehung nach rechts, von der Paul Wurm immer gesprochen hat.
Die knappe 0,05 Bar mehr, belassen die KE im Regelbereich, so daß von grundsätzlich zu Fett nicht die Rede sein kann. Der große Vorteil ist aber, daß die Lambda "genötigt" wird eher in Richtung Mager zu regeln; beim starken Beschleunigen wird auf diese weise eine "Gedenksekunde" (bis es nach vorne los geht) und ein Magerbeschleunigen vermieden. Im Normalbetrieb laufen die Motoren alle mit Lambda 1, sofern das TV richtig eingestellt wird. Ich habe mit dieser Vorgehensweise ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

Der Förderbeginn war, ohne zu messen, nur im optischen Vergleich, auf allen  8 Ausgänge gleich.
Wie gut und wie lange der Rep.Satz nun hält vermag auch ich nicht zu sagen, wenn es dann wieder kaputt geht, weiß ich ja wohin ich den MT schicke...

Der erste Versuch mit nur 0,2 Bar Differenzdruck kam nicht mit einem neuen EHS, sondern mit einem neuwertigen EHS zu Stande (11.000 Km Betriebszeit), hier war die Einschraubtiefe zu weit reduziert, daß nur noch 0,2 Bar übrigblieben... Warum er das so gemacht hat, bleibt unbeantwortet.

Am Ende war es (vermutlich) wohl die falsche Einstellung des Steuerkolbens, die Standardtiefe von 0,6 mm war auf jeden Fall überschritten.

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29 Oct 2024 19:17 #22435 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

Genauigkeitsklasse 0,2 ist natürlich top. Falls es ein 10 Bar Manometer ist, hast Du da einen Fehler von 0,02 Bar, bei zwei Messungen also 0,04 Bar. Was Paul Wurm mit den nachgerüsteten Kats gemacht hat, um einen Regelbereich zu bekommen, hat nichts mit einer originalen KA- der KE-Jetronic zu tun. Meine Empfehlung wäre da, bei 0,375 Bar zu bleiben. Aber da unterscheiden sich unsere Ansichten.

Bei unserem 10-jährigen Jubiläum war einer dabei, der den Workshop bei uns besucht hatte und trotz aller Warnungen am EHS gedreht hat. Zur Strafe hat ihm Christian die Ohren lang gezogen, so dass er jetzt eine Glatze hat und außerdem musste er die Ausfahrt organisieren.

Der Repsatz ist bestimmt ein Feld-, Wald und Wiesen Repsatz. Bitte beobachte gut, ob der nicht nächstes Jahr anfängt, zu driften. Falls Du Dich dennoch entscheiden solltest, Deinen MT in 2025 zu koller.de zu schicken, kann ich Dir versprechen, dass die sowieso ein neues EHS mit Fabrik Einstellung dran setzen.

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31 Oct 2024 19:17 #22443 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Volker,

ja es ist ein 10 Bar Manometer, mir fehlt, wenn überhaupt, die dritte Stelle hinter dem Komma...

Damit wir uns richtig verstehen, Grundsätzlich wäre ich auch froh nicht von diese 0,375 Bar Differenzdruck abweichen zu müssen.
Werte sind (im Stand), im Leerlauf und bei 2500 Touren (Regenerierleitung verschlossen) wenn die restliche Peripherie stimmt, gut zu erreichen.

ABER, TV Messungen unter Fahrbedingungen zeigen eigentlich immer einen eklatanten Magerlauf, sowohl beim Beschleunigen, als auch bei Fahrten wo der Drehzahlbereich zwischen 2000 und 3500 U/min liegt.
Strommessungen am EHS (mA) bestätigen das, indem die Stromwerte dann allesamt im positiven Bereich liegen.

Bewegt man sein Auto (Oldie) mäßig (2 bis 3 Tausend Km im Jahr und ist eher der Cruiser-Typ) ist das alles selbstverständlich kein Problem.

Bewegt man sein Oldie regelmäßig im oberen Drittel der Drehzahlbandbreite, kann das sehr wohl zum Problem werden, dieser Magerlauf führt zu thermische Belastungen, vor allem an den Auslaßventilen...
Das ist der Hauptgrund warum ich sehr darauf achte, daß der Strom am EHS IMMER (außer beim Kaltstart) im negativen Bereich liegt (Leerlauf -0 ~ -2 mA und erhöhte Drehzahl zwischen -0 und -7 mA) um diese Einstellung zu erreichen wird fast schon zwangsläufig die 0,375 Bar Differenzdruck überschritten.

Heute habe ich die Einstellungen an dem Wagen beendet und bin bei 0,415 Bar Differenzdruck gelandet um im erhöhtem Drehzahlbereich im negativem Strom bleiben zu können. Der Spalt an der Stauscheibe beträgt nun 1,9 mm. Die KE befindet sich so in einem guten Regelbereich, hängt also nirgends am Anschlag.

Noch besser (präziser) wurde man die Einstellung hinbekommen, wenn man direkt eine ablesbare Breitbandlambda einschleifen wurde, so kann das EHS dann so eingestellt werden, daß es beim Beschleunigen unter Lambda 1 bleibt und im normalem Fahrbetrieb um Lambda 1 pendelt. Auch hier ist es dann aber so, daß eigentlich immer auf gut 0,4 bis 0,45 Bar Differenzdruck eingestellt wird.

Am Ende wirft das bei mir die Frage auf: Warum so hartnäckig auf 0,375 Bar Differenzdruck bestehen?
Wo liegt der Vorteil?

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31 Oct 2024 19:41 #22444 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

weil Du so an den Symptomen und nicht an der Ursache kurierst. Ich habe schon versucht, Dir anzudeuten, dass Dein MT nicht unbedingt mit diesem Feld- Wald und Wiesen Repsatz spezifikationsgemäß arbeiten wird. Glaubst Du, sonst hätte ich nicht schon längst selbst versucht, Mengenteiler zu überholen. Den gepriesenen KDJE 7451 habe ich gleich mehrfach. Und mher Anhnung von einem MT als Dein Dienstleister habe ich allemal wie gesehen. Gegen solche Unzulänglichkeiten dann am EHS zu drehen, ist der falsche Weg. Und wo fällt es dann auf? Im Workshop am Mercedes Abgas- und Motortester.

Ich kenne aber die gleiche Diskussion schon seit Jahren von den D-Jetronic Fahrzeugen. Da wird munter an den USA Fahrzeugen der Saugrorhrdruckfühler verstellt. Seit Jahren sehe ich keinen heilen mehr in den Workshops. Da haben wir genau die gleiche Welle durch. Ich habe viele wieder auf die Originalwerte zurückgestellt und schon schnurren die Motoren - sofern sie nicht noch andere Probleme haben.

Du willst es besser wissen als ich? Okay. Aber auch besser als Bosch, die das System erfunden haben? Gewagt.

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02 Nov 2024 09:29 #22445 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Volker,

Du willst es besser wissen als ich? Okay. Aber auch besser als Bosch, die das System erfunden haben? Gewagt.

Echt jetzt?

Habe ich doch lediglich versucht, darzustellen, daß es (aus meiner Sicht) ein Dilemma gibt, zwischen Magerlauf im oberen Drehzahlbereich und das nicht anrühren des EHS...
Niemand stellt die grundsätzliche Richtigkeit der 0,375 Bar Differnzdruck in Frage, auch ich nicht.
Die Motoren sind inzwischen weit über 30 Jahre alt und tragen neben hohe KM Zahlen, viele Symptomen mit sich. Daraus folgend stellt sich für mich die Frage: darf/muß man die 0,375 Bar deswegen nicht hinterfragen?
Du sagst NEIN, darf man nicht, ich Frage sehr wohl, lasse aber das Ergebnis offen (und das hat mit Besserwissen sicherlich nichts zu tun).

Mag ja sein, daß die Überholung meines MT eher suboptimal verlaufen ist, aber mal weg von diesem MT, das von mir beschriebene Problem ist bei vielen andern M116 / M117 Motoren ebenfalls existent.

Ist das stöchiometrisches Verbrennungsluftverhältnis optimal, entspricht das Lambda 1.
Ich Denke darauf können wir uns einigen.

Die ganze KE (und seine Peripherie) ist darauf ausgelegt möglichst immer nahe an diesen Wert (Lambda 1) zu bleiben, also auch beim Beschleunigen. Hier ist Lambda 0,98 immer besser als Lambda >1
Auch hier sind wir uns sicher einig.

Wenn das Symptom eine Magerverbrennung sowohl beim Beschleunigen, als auch im hochtourigen Bereich ist (Lambda >1), gleichzeitig eine Korrektur am EHS aus seiner Grundeinstellung heraus keine Option ist, wie beseitige ich denn dann dieses Problem?


PS. wir müssen uns nicht einig werden, mir reicht der Austausch der Gedanken ohne Polemik und Unterstellungen.

 

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02 Nov 2024 22:37 #22454 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Conny,

es gäbe ja so viele Möglichkeiten, an den ganzen aufeinander abgestimmten Komponenten herum zu stellen. Da fiele mir ein
  • Auffeilen oder Verengen des Trichters am LMM
  • Verstellen des Hebels des LMM auf den Steuerkolben
  • Nullstellung des Steuerkolbens und Auslenkung im Leerlauf
  • Aufweiten oder Verengen der Schlitze im MT
  • Verstellen der Unterdruckventile im MT - Federn und Vorspannung
  • Ändern des Systemdrucks - ach nein das geht nur bei der D-Jetronic
  • Einspritzventile mit anderem Öffnunsdruck
  • Differenzdruck am EHS
  • Jede Menge Parameter im Steuergerät
  • Temperaturfühler
  • ...
Du greifst Dir einen heraus, der für Dich am leichtesten zu verstellen ist, und reduzierst das dann noch von einer Differenzdruckbetrachtung auf eine Einschraubtiefenbetrachtung. Und dann fragst Du, warum weder ich das nicht gut heiße? Du kannst mit dem EHS nicht nur die obere Teillast ohne gleichzeitiges Verstellen des Bereichs Leerlauf bis mittlere Teillast mit zu verstellen. Die Verstellschraube verstellt nämlich die gesamte Kurve per Parallelverschiebung.

Conny, was Du alleine an Deinem Auto schraubst, ist Deine Sache. Wenn Du das aber als Tipp für alle ins Internet stellst, übernimmst Du auch Verantwortung für die, die Dir das nachmachen und sich z.B. Ihr Auto bis zum Nichtmehranspringen verstellen. In Wirklichkeit sind alle diese Komponenten - mit ihren Toleranzen - aufeinander abgestimmt.

Die Software im KE Steuergerät geht von einem funktionierenden EHS aus. Da gibt es exakte Kurven von Unterdruck über Strom, den das Steuergerät schickt. Dass das EHS gemäß Spezifikation arbeitet, ist dabei Grundvoraussetzung. Die nach Deiner Methode verstellten EHS fallen uns immer in den Workshops auf, weil sich dann die Motoren plötzlich abweichende TV und Stromwerte bei unterschiedlichen Lastzuständen haben. Falls ein System LMM - MT -EHS in einem Lastbereich ein falsches Gemisch liefert, sollte man erst mal in MT und LMM nach den Fehlern suchen, bevor man das EHS außer Spec verstellt. Eher ist die Suche angesagt, was bei der vorangegangenen Feld-, Wald- und Wiesenüberholung falsch gelaufen sein könnte.

Ein MT wird bei Bosch in verschiedenen exakt gemessenen Zehntelmillimeterstellungen des Steuerkolbens bei Leerlauf, Teilllast und Volllast mit dem jeweils neuen EHS inkl. Bestromung geprüft. Dann kommst Du und fängst an, das EHS und damit das System MT und EHS zu verstellen.

Kann man für sich machen. Problematisch wird es aber, wenn man das anderen empfiehlt, die sich dann unkontrolliert ihr System verstellen. Der erste verstellt 1/4 Umdrehung, der nächste dreht nochmals weiter und dann springt das Auto irgendwann nicht mehr an.

Ich empfehle Dir wirklich, Deinen MT mit LMM und EHS bei Koller & Schwemmer prüfen zu lassen, statt am EHS zu drehen.

 

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03 Nov 2024 10:15 #22457 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Volker,

Du schreibst:

Du greifst Dir einen heraus, der für Dich am leichtesten zu verstellen ist, und reduzierst das dann noch von einer Differenzdruckbetrachtung auf eine Einschraubtiefenbetrachtung.


Ja, ich bin "der mit der Einschraubtiefe", aber NICHT so wie Du es immer wieder darstellst!
Ich bin nicht derjenige, der sagt: "schraube Dein EHS auf 6,80 mm Tiefe und Du erhältst ein perfekt laufendes Fahrzeug..."

Nicht jeder Wald und Wiesen Schrauber hat ein präzises digitales Manometer, daher ist es schon wichtig die Änderungsschritte an der Madenstellschraube des EHS zumindest durch eine Tiefenmessung zu dokumentieren. DAS ist der Grund der "Einschraubtiefenbetrachtung".

Das Du grundsätzlich das Verstellen eines EHS nicht gut heißt, ist bekannt und respektiert!
Auf der anderen Seite ist es aber auch so, daß vielen Autos die mit einem (bewußt) verstelltem EHS herumfahren, hervorragend funktionieren. Die Darstellung, daß das der Tod eines jedes KE System wäre, halte ich für überspitzt.

Du schreibst:

Die Software im KE Steuergerät geht von einem funktionierenden EHS aus. Da gibt es exakte Kurven von Unterdruck über Strom, den das Steuergerät schickt. Dass das EHS gemäß Spezifikation arbeitet, ist dabei Grundvoraussetzung. Die nach Deiner Methode verstellten EHS fallen uns immer in den Workshops auf, weil sich dann die Motoren plötzlich abweichende TV und Stromwerte bei unterschiedlichen Lastzuständen haben. Falls ein System LMM - MT -EHS in einem Lastbereich ein falsches Gemisch liefert, sollte man erst mal in MT und LMM nach den Fehlern suchen, bevor man das EHS außer Spec verstellt. Eher ist die Suche angesagt, was bei der vorangegangenen Feld-, Wald- und Wiesenüberholung falsch gelaufen sein könnte.


Unbestritten! Das unterschreibe ich zu 100%

Du schreibst:

Ein MT wird bei Bosch in verschiedenen exakt gemessenen Zehntelmillimeterstellungen des Steuerkolbens bei Leerlauf, Teilllast und Volllast mit dem jeweils neuen EHS inkl. Bestromung geprüft. Dann kommst Du und fängst an, das EHS und damit das System MT und EHS zu verstellen.


Das stimmt so nicht! Folglich ist die anschließende Schlußfolgerung auch falsch!
Selbstverständlich würde ich ein gut laufendes System nie anrühren.
Ich schreibe hierzu:

ALLE EHS sind voreingestellt! Die Einschraubtiefe kann dennoch sehr unterschiedlich sein, daher sollte man sich nicht nur auf die Einschraubtiefe der Madenstellschraube verlassen. In der Regel sind die neue EHS "ready to go", bedeutet, wenn man sie ohne Manipulation einbaut, werden sie funktionieren.

(Quelle: W126 Wiki)

Du schreibst:

Problematisch wird es aber, wenn man das anderen empfiehlt, die sich dann unkontrolliert ihr System verstellen.

Auch das stimmt so nicht! Mein Artikel ist ein Erfahrungsbericht (sehe Vorwort), wie ich es gemacht habe. Niemand wird dazu angehalten es mir nach zu tun.

Du schreibst:

Ich empfehle Dir wirklich, Deinen MT mit LMM und EHS bei Koller & Schwemmer prüfen zu lassen, statt am EHS zu drehen.


Ja, diese Möglichkeit bleibt mir unbenommen und ich werde sie tatsächlich über kurz oder lang wahrnehmen!
 

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03 Nov 2024 14:52 #22461 by Obelix
Replied by Obelix on topic KE Einstellungen passen nicht.
...wenn man am EHS stellen muss, damit der Motor einwandfrei in allen Lastzuständen läuft, stimmt etwas anderes in der Einspritzanlage nicht, man sollte  diesen Fehler finden und nicht noch mehr verschlimmbessern !

Gruß
Christian

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03 Nov 2024 17:44 #22465 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Christian,

gerne gebe ich Dir noch ein anderes Beispiel.
Wenn Du mitgelesen hast, hast Du festgestellt, daß ich 2 560er habe. Ein aus '89 und ein aus '90.
Der aus '90 ist der mit dem überholtem MT.

Der Andere aus '89 ist wie folgt eingestellt: Differenzdruck auf 0,41 Bar, Leerweg an der Stauscheibe 1,55 mm, Leerlauf ohne Beanstandung, Vmax wird mühelos erreicht, besteht die Abgasuntersuchung beim TÜV auf Anhieb, der Verbrauch liegt bei 14,6 Ltr. auf 100 Km. Hier habe ich so gar nicht das Gefühl, daß hier was verschlimmbessert wurde...

Möglicherweise kannst Du (und Mitlesenden) nachvollziehen, daß ich nun beim 90er 560er versuche ähnliche Werte hinzubekommen; wobei ich selbstredend so nahe wie möglich an die offiziellen Vorgaben (0,375 Bar) bleiben möchte.

Dieses Auto (der aus '90) habe ich auch schon seit über 20 Jahre und ist immer hervorragend gelaufen, Verbrauch 14,5 Ltr. Vmax 258 Km/h (GPS gemessen). Als dann der MT überholungsbedürftig wurde, habe ich tatsächlich diese Überholung sträflich unterschätzt! Und glaube mir, daß wird mir kein weiteres mal passieren, wenn die endgültige Einstellungen nicht zufriedenstellend werden, baue ich alles noch einmal aus und schicke es zum Koller. (Ja, hätte ich gleich tun sollen, hätte, hätte Fahrradkette. Nun weiß ich es.)

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03 Nov 2024 19:40 #22467 by Obelix
Replied by Obelix on topic KE Einstellungen passen nicht.
...danke dir, aber ich habe tagtäglich genug Beispiele in der Werkstatt und sehe was die Anbieter überholter Komponenten so leisten !

Gruß
Christian

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18 Dec 2024 07:34 #22599 by 420SEL-Martin
Replied by 420SEL-Martin on topic KE Einstellungen passen nicht.
Wie verhält es sich eigentlich mit dem EHS im Bezug auf den intern verbauten Ferritmagneten?
Ist er tatsächlich so langzeitstabil oder schwächt er sich doch etwas ab.
Immerhin ist er starken Vibrationen und einem gegengesetztem Magnetfeld ausgesetzt. Zudem verliert diese Sorte von Magnet über die Zeit ebenfalls etwas, wenn auch nur marginal, an magnetischer Wirkung.

Mich interessiert es deswegen, wenn die Einstellung schon sehr diffizil ist, was bewirkt eine Schwächung des Magneten?

Grüße, Martin

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18 Dec 2024 09:33 #22601 by Conny
Replied by Conny on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Martin,

persönlich glaube ich, daß das EHS tatsächlich sehr stabil ist. Aber ja, irgendwann gehen Dinge zu Ende; in diesem Fall aber häufig erst nach 20 oder noch mehr Jahre. In diesem Kontext würde ich mir keine Gedanken über die nachlassende Magnetische Wirkung machen.

Im Übrigen halte ich das Einstellen nicht wirklich für diffizil. Wenn alle Voraussetzungen weitestgehend passen, und man die erforderliche Parameter im Blick hat, stellt es kein großes Problem da.

Volker stellt z.B. gar nicht ein! Er erklärt explizit, das EHS, so wie es ab Werk ist, zu verbauen und die Stellschraube nicht anzurühren. Einstellungen finden dann in der Peripherie statt, wie beispielsweise der Leerweg der Stauscheibe über die CO-Schraube um das TV auf 50% zu bekommen.

Wer diesen Weg nicht gehen möchte, muß halt berücksichtigen, daß wenn man das EHS in Richtung Fett verstellt, die CO-Schraube in Richtung Mager gestellt werden muß, um abermals die 50% TV halten zu können.

Das EHS läßt also durchaus eine gewisse Bandbreite an Einstellungen jenseits der Werkseinstellung zu. Wie gut, oder wie richtig, oder wie vernünftig das am Ende ist, darüber gehen Meinungen auseinander.

 
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18 Dec 2024 18:16 #22603 by Dr-DJet
Replied by Dr-DJet on topic KE Einstellungen passen nicht.
Hallo Martin,

das EHS geht durch Undichtigkeiten defekt. Wenn irgendwo - außer an den beiden austauschbaren O-Ringen zwischen MT und EHS - Benzin austritt, ist es vorbei.

Und ja Christian - Mercedes Classic Mechaniker und mein Workshop Partner - und ich raten beide dringend davon ab, em EHS herum zu drehen. Richtig ist laut Bosch und Mercedes-Benz, dass für die Einstellung des Tastverhältnisses ausschließlich die Einstellschraube am Luftmengenmesser vorgesehen ist. Wir haben oft genug Leute gesehen, die sich Ihr System mit der unseligen EHS Dreherei ins Nirwana gestellt haben.

Falsch ist, dass ich an EHS noch nicht gedreht haben soll. Ich muss ja die korrigieren, die im Nirwana stehen. Dazu habe ich extra ein hochpräzises Differenzdruck Manometer.

Conny, für die EHS Dreherei gibt es keinerlei Argumente als Youtube Videos. Von Bosch und Mercedes-Benz gibt es keine solche Empfehlung. Das ist in meinen Augen eben keine Glaubensfrage.

Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops D-Jetronic 20.9.(ER), K-Jetronic 23.8.(F)

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