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Die Bosch D-Jetronic war 1967 die erste Großserien elektronische Einspritzung der Welt. - Bosch's D-Jetronic was the first mass-production electronic fuel injection.

Citroen SM - Sägen im Bereich zw. 2000 und 2500 U/min

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7 years 10 months ago #7782 by iolo

Schneebeck wrote: ...auch wenn es scheint, als würde das Thema hier niemanden interessieren


Also mich interessiert das schon ;)

Ich denke das Problem hat Norbert schon erkannt. Du brauchst einen durchgängige Nuss ohne Hals.
Oder wahlweise einen beliebigen Zylinder mit dem richtigen Durchmesser von 16,8 mm. Neulich hatte ich zufällig ein Plastikrohr in der Hand das ideal gepasst hätte. Leider hing da eine ganze Hausinstallation dran und der Klempner wollte nix abschneiden :whistle:

Ich bin gerade dabei eine Lehre mit dem 3D-Drucker zu bauen. Wenn es soweit ist, kann ich dir einen Prototyp zusenden.

Hast du zufällig noch einen zweiten Verteiler rumliegen? Wenn ja, Bohrmaschine dran, Gebisskontakte an ein Zweikanal-Oszi und du hast Gewissheit. Wenn du zwei saubere Rechtecksignale bekommst ist alles in Ordnung.

Gruß
Immanuel

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7 years 10 months ago #7783 by Schneebeck
Hallo Immanuel,

der Durchmesser meiner Nüsse ist grundsätzlich (also bis auf 0,0x mm) über die ganze Länge gleich, aber die Backen haben ja an der Innenseite oben und unten eine Kante, so dass diese auf der Nuss aufliegen und nicht die Lauffläche, aus der die Nocken des Gebisses herausragen. Das ist es, was ich hinterfragt habe, also ob die Nasen des Verteilers auch auf diesen Kanten aufliegen, oder ob die Nasen des Verteilers zwischen diesen Kanten liegen und damit direkt auf der Lauffläche, aus der die Nocken herausschauen. Dazwischen ist ja schon ein bis zwei Zehntel Unterschied!
Ich habe leider derzeit keinen zweiten Verteiler im Zugriff, an dem ich mir das anschauen könnte, evtl. kann ich aber einen auftreiben. Wobei ich ja befürchte, dass es da zwischen den Verteilern auch Toleranzen gibt.
Das größte Problem ist ja aus meiner Sicht, dass die Gebisseinstellung eben gar keine Toleranz akzeptiert, also zumindest nicht bei mir, denn wenn ich nur 0,1mm weiter geöffnet bin als jetzt, fängt er sofort an zu ruckeln. Und die Drehzahl, bei der es ruckelt, ist definitiv vom Kontaktabstand abhängig, das hab ich jetzt mit zwei Gebissen verifizieren können.
Und eure Einstellungsempfehlung (0,7mm) gibt ja einen "Mittelwert" an, um den herum eigentlich bis zu 0,2 mm Toleranz sein sollten, das ist aber wie gesagt bei mir nicht der Fall, nur bei 0,6mm läuft er in allen Drehzahlbereichen ohne Stottern.

Viele Grüße,
Markus

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7 years 10 months ago #7794 by nordfisch
Hallo Markus,
es ist tatsächlich so, dass ein gewisses Spiel gegeben sein sollte. Der Nockenhub beträgt immerhin 1,0 mm - und theoretisch sollte der mögliche Verstellbereich fast genau so groß sein. Bei dem SM vielleicht geringer als bei den Impulsgebern von Bosch - aber eigentlich sollte auch beim SM nach der Justierung mit dem Einstelldorn jede Kontaktöffnung zwischen - sagen wir mal - 0,2 mm und 0,8 mm funktionieren und vor Allem in gleichen Motorlauf resultieren.

Hast du mal diese Kontaktkassette geöffnet? Ich meine, dass sie eine Macke haben muss. Irgendwer hat mal berichtet, dass sich bei der SEV-Marchal-Kassette die Kontaktstücke vom Unterbrecherhebel bzw. vom Amboss gelöst hatten, also nicht mehr richtig vernietet waren.

Das wäre eine mögliche Erklärung neben erlahmter Feder, lockerem Gleitstück etc.

Gruß
Norbert

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7 years 10 months ago #7797 by nordfisch
Hallo Markus,
jetzt ist mir - als ich mir den 'Vorbereitungsthread zur SM-Gebiss-Einstellung' noch mal angeschaut habe, auf einem Foto noch was aufgefallen.

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Man sieht am Laufbild auf der Verteilerwelle, dass bei Irmins Gebiss die Gebisskassette schon grenzwertig hoch sitzt, die Nocken keinesfalls in der Mitte des Nockenwellensegments laufen. Möglich, dass das bei dir auch so ist...

Du schreibst, dass du den Führungsbolzen am Gebiss verstärkt hast, um ihm das seitliche Spiel zu nehmen.
Vielleicht ist dadurch die gesamte Kassette ein Stück weiter nach oben gekommen und die Unterbrechernocken laufen nicht mehr sauber im Nockensegment, sondern stoßen bereits oben an die Führung an.

Gruß
Norbert

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7 years 10 months ago #7798 by iolo
Hallo Norbert,

nach oben verrutschen kann die Kassette eigentlich nicht. Die zwei Konen oben und unten dienen als Anschlag.

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Gruß
Immanuel

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7 years 10 months ago #7801 by nordfisch
O.K.
Dann bleibt noch die Möglichkeit, dass die Kassette gar nicht weit genug in den Verteiler hinein kann, sodass sie nicht richtig schließt.
Könnte eventuell dadurch entstanden sein, dass Markus den Führungsbolzen verstärkt hat, um ihn spielfrei zu bekommen.
Eventuell ist das auch über das Plastikführungsteil einstellbar, das ist ja verschraubt.

Gruß
Norbert

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