Hallo und guten Tag, heute ist ein schöner Tag, denn ich konnte mich bei diesem höchst informativem und interessanten Forum anmelden, welches ich per Zufall entdeckt hatte. Gleich ein ganz großes Kompliment an Dr. D-Jet und alle anderen Mitstreiter. Ich will mich kurz vorstellen. Mein Name ist Harald und ich wohne in Frankfurt. Seit nunmehr genau 39 Jahren fahre ich meinen VW-Porsche 914 (2,0 l - 100 PS, Bj. 1972, sonnengelb). Selbstverständlich habe ich die D-Jet beibehalten, und dies ist auch der Grund meiner Anmeldung hier. Die D-Jet habe ich im Laufe der vielen Jahre zwangläufig recht gut kennen gelernt, doch es gibt immer wieder neue Erkenntnisse, sowie auch Prüfmöglichkeiten, wie ich hier im Forum erfahren konnte. Ein wichtiges Teil sind die ZV-Auslösekontakte, oder auch "Gebiß" genannt. Hier bin ich sehr stark am Prüfwerkzeug von Volker interessiert. Dieses paßt ja, wie ich gelesen habe, auch für mein System. Ist es eigentlich schon machbar, die Kunststoffnocken zu erneuern? Ein weiterer Punkt ist der Druckfühler. Welche Prüfmöglichkeiten bestehen hier außer der Unterdruckmessung? Ich höre und lese immer wieder, so auch in diesem Forum, daß er nicht geöffnet werden darf. Nun kenne ich aber Leute, die genau dies tun, und angeblich funktioniert der Druckfühler trotzdem. Habe ich nicht so ganz verstanden, wie das dann noch möglich ist. Letzter Punkt betrifft das Steuergerät. Dies ist so eine never ending Story, und wiederum aber auch nicht. Übrigens habe ich meinen 914 im Alter von gut 3 Jahren 1976 aus Erstbesitz gekauft. Die D-Jet funktionierte daher auch viele viele Jahre völlig problemlos. Aber irgendwann fingen die ersten Wehwechen an. Zuerst war es der Druckfühler, zumindest war ich damals der Ansicht, nachdem ich erste bescheidene Kenntnisse über die D-Jet erworben hatte. Dann immer wieder verölte Auslösekontakte. Ausfall von Drossenklappenschalter, Temperaturfühler I und II, Kaltstartventil, Druckfühler, Kabel- und Steckern, abgerissene Gummitüllen, usw. usw. Seit Jahren habe ich aber alles recht gut im Griff. Eine Sache beschäftigt mich aber bis heute. Es war gegen Ende der 80er Jahre, auf der Rückreise einer großen Urlaubsfahrt mitten in Jugoslawien, bei Tempo 80-100, fiel plötzlich der Motor aus. Was war geschehen? Das Kabel vom Temp.-Fühler II am Zyl.-Kopf war gebrochen. Der Motor lief nur noch auf 2 Zylindern. Also den ADAC beauftragt und mit dem Zug nach Hause zurück. Der 914 kam 5 Tage später auf einem Tieflader wohlbehalten wieder an. Ich kaufte mir ein gebrauchtes Steuergerät und der Motor schnurrte wieder. Soweit so gut. Wieso gab es aber durch den Bruch des Kabels einen Schaden und Ausfall im Steuergerät? Es interessiert mich bis heute, aber bisher konnte diese Frage nicht beantwortet werden. Läßt sich denn der Schaden beheben? Wäre ja schön wenn, irgendwie hänge ich an meinem orig. St.-Gerät! An dieser Stelle will ich erst mal schließen. Nochmals Dank an Alle für dieses klasse Forum. Beste Grüße aus Frankfurt, Harald
