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HILFE - BMW 3.0 Csi ruckelt und geht aus
- Michael aus Köln
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Bin auf Moseltour. Letzte Woche noch in Hanau beim Workshop gewesen, da lief noch alles.
Danach nur noch Drosselklappenschaltereinstellung kontrolliert (war ok) und Benzindruck von 2,2 azf 2,1 gesenkt. Jetzt hab ich eben wieder etwas erhöht.
Symptome:
zunehmend starke Schwankungen, Auto geht aus, wenn ich nicht auf dem Gas bleibe.
Leerlauf schwankt ständig zwischen 1200 und 300 (geht dann meist aus)
Auto fast unfahrbar. Massivstes Ruckeln.
alke Symptome werden zunehmend schlimmer....
Was kann ich tun, um nach Hause zu kommen (200km)?
Welches Bauteil macht hier Ärger und wie kann ich es austricksen??
Danke
Michael aus Köln
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- Michael aus Köln
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Saugrohrdruckregler beim WS geprüft - bestes Verhalten beim Unterdrucktest.
Widerstandsmessung war auch top
Ich habe fest ein Manometer im Spritkreislauf eingebaut. Es zeigt: alles wie es soll: Druck jetzt bei 2,2 Bar, und der Druck hält sich gut, wenn ich Motor ausmachen. (Das Manomter ist bereits sehr lange fest drin, also ist dieser Einbau kein Problem).
wenn i h die Zündung anmache, höre ich die Benzinpumpe kurz - wie es halt sein muss...
Wenn ich die Zündung anmache höre ein Knistern aus dem Rücklaufschlauch der Ringleitung zum Tank. Wenn ich den Schlauch zudrücken, merke ich dass hier Spit durchliest...
Michael
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- Hans-Jürgen
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ist der Stecker am Drosselklappenschalter richtig aufgesteckt ?
Gruß Hans-Jürgen
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- Michael aus Köln
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Trotzdem danke
Noch jemand Iddeen?
Inzwischen fährt er übrigens garniert mehr...
Michael
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- nordfisch
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meine erste Idee war genau die von Hans-Jürgen...
Hast du DKS alte oder neue Version? Bei der alten könnte intern eine Litze ab sein, bei der neuen Kontaktprobleme bei den Kontaktzungen.
Bitte unbedingt nochmal prüfen, ob sich nicht ein Kontakt aus dem Stecker hochgeschoben hat. Also unbedingt nochmal unter die Gummitüllen gucken.
Jedenfalls vermuten wir erstmal ein Kontaktproblem. Wie sieht es mit dem Steuergerät aus? Wart ihr da dran, ist da hinten irgendwas mit der Steckerleiste oder mit den Kabeln am Relais passiert?
Was ist mit dem Stecker am SDF?
Hast du mal am SDF gesaugt, einen Membran-totalabriss merkt man dann auch.
Auf deinem Foto sieht man ein Zusatzrelais. Gehört das mit zur D-Jetronic? Die Verkabelung sieht nicht vertrauenserweckend aus <ich traue diesen bunten Kabelschuhen nicht...>.
Wegen des Rücklaufschlauchs würde ich mir erstmal keinen Kopf machen. Kraftstoffdruck passt ja.
Wenn du Zündung einschaltest und an der Drosselklappe spielst, solltest du Ventile tickern hören. Ist das so?
Gruß
Norbert
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- Michael aus Köln
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Das Auto ist jetzt immerhin wieder daheim (allerdings mit dem Trailer abgeholt).
Damit kann ich immerhin zu vernünftigen Prüfungen übergehen und habe das ein oder andere Tauschteil zur Verfügung...
Zu den Steckern und Kontakten:
Das war natürlich das erste was ich gemacht habe.
Alle Stecker sitzen sauber drauf, kein Kontakt sieht verhunzt aus.
Ansonsten ist natürlich ein alter Kabelbaum drin, der immer verdächtig ist irgendwo ein Problem zu verursachen.
Die Relais sitzen leider teilweise verstreut im Motorraum. Ich finde leider die passenden Stecker nirgendwo, sodass ich halt nur mit Kabelschuhen arbeiten kann. Die sitzen aber aller erst mal ok drauf.
Wenn jemand ne Quelle für passende Stecker hat, würde ich mich freuen.
Bisher bin ich allerdings seit Jahren erfolglos bei der Suche.
Benzinpumpenrelais habe ich ein zweites. Das hatte ich an der Mosel testweise getaucht - keine Veränderung..
DKS:
4 poliger Stecker
Version? mir nicht ganz klar, aber hier ein Foto:
Michael
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solche Relais Stecker suche ich dringend.
Kennt jemand eine Quelle?
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- nordfisch
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ich bin ziemlich sicher, dass der DKS falsch eingestellt ist. Die Schrauben so weit außermittig festgezogen... nicht normal.
Wer beim Einstellen dieses neueren Typs DKS <Deckel geklemmt, nicht verschraubt> mit Durchgangsprüfer oder Multimeter misst, misst sehr leicht Mist.
Es gibt da einen wesentlichen Funktionsunterschied zwischen den Drosselklappenschaltern (DKS) alter Bauart und denen neuer Bauart.Bei der neuen Bauart ist es tatsächlich so, dass der Schleppschalter sowohl für das Leerlauf-Signal als auch für die Aufschaltung sowohl der Beschleunigungs-Zusatzimpulse und ggf. auch des Volllastsignals zuständig ist.Das Leerlaufsignal wird bei dem neuen DKS nicht mehr durch einen den Endkontakt darstellenden Mikroschalter geschaltet, sondern durch den Kontakt im Schleppschalter - daher eben auch bei Gaswegnahme.
Das kann - wegen der durchaus gewollten Hemmung des Schleppschalters - dazu führen, dass der DKS elektrisch 'Leerlauf schaltet', obwohl die Drosselklappe gar nicht geschlossen ist.
Daher gibt es auch von Bosch eine völlig andere Einstellprozedur für diesen Schalter:
(Leider ist diese in der roten Kundendienstanleitung 'BMW' von Bosch falsch beschrieben, lechts und rinks kann man eben leicht velwechsern, in dieser Anleitung sind auch noch andere Fehler - Vorsicht!)
Korrigierte Einstellvorschrift für Drosselklappenschalter neueren Typs -BMW-
(- Die Drosselklappe muss eingestellt und geschlossen sein)
- Befestigungsschrauben so weit lösen, dass sich der Drosselklappenschalter drehen lässt
- Drosselklappenschalter vorsichtig im Uhrzeigersinn <rechts herum> verdrehen, bis ein innerer Anschlag zu spüren ist
- Befestigungsschrauben anziehen (= DKS wird mit geringer 'Vorspannung' montiert)
Auch für dein Relaisproblem gibt es Hoffnung. Opel hat die gleiche Bauform Relais verbaut. Mit einem Teilekonvolut habe ich mal abgeschnittene Relaishalter mitgekauft (leider noch nicht gefunden, die Bilder zeigen meinen 'Komponententestkabelbaum'.
Hier Bilder des Relais, Befestigung der Relaissockel, Aufsicht auf den Sockel. Die Relais stehen dann auf dem Sockel.
Sieht etwas anders aus als bei BMW, aber: Who cares?
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Gruß
Norbert
edit: Korrigierte Version
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- 450stefan
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- nordfisch
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Hallo Stefan,... Der DKS ist richtig eingestellt....
ich gehe davon aus, dass an der Drosselklappe und / oder dem zugehörigen 'Winkelgetriebe' irgendwas nicht passt.
Dieser Typ Drosselklappenschalter hat einen inneren, justierten Anschlag. Wenn der 10° versetzt eingestellt ist <werden muss?> wie auf Michaels Foto ersichtlich kann irgendwas nicht stimmen.
Die Kundendienstanleitung von Bosch <Roter Ordner> für BMW strotzt wirklich von Fehlern. Die Einstellprozedur für den DKS ist falsch beschrieben, und auch sonst sind mehrere Bilder / Bauteile eindeutig falsch zugeordnet.
Wer sich nach dieser Anleitung richtet, verstellt die Drosselklappenanschlagschraube statt des Leerlaufluftventils.
Kaum zu glauben - aber das ist so.
Demjenigen, der dieses Teil mal zum Druck freigegeben hat, sollte man es heute noch um die Ohren schlagen und die Betriebsrente streichen.
Gruß
Norbert
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- Michael aus Köln
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Die gute Nachricht zuerst:
er läuft wieder.
Ich wollte Teil für Teil nacheinander tauschen, um die Ursache zu finden und habe mit dem Steuergerät angefangen.
Und, siehe da: getauscht und Auto läuft wieder!
Und der Drosselklappenschalter (DKS):
Der sitzt ja wirklich in einer eher extremen Stellung.
Den hatte ich allerdings vor meiner Moseltour kontrolliert, indem ich ihn mit Multimeter eingestellt habe. Und dann noch 0,5 Fühlerlehre eingesetzt, um ihm das notwendige Spiel zu geben. Ich bin dabei wieder auf die Einstellung gelandet die vor der Überprüfung hatte. Die Schrauben also wieder so weit außermittig festgezogen... (Aber das war vor dem Liegenbleiben). (Erklärung, wie ich eingestellt habe ist ganz unten).
Mit dem neuen Steuergerät habe ich dann eine 20 km Probefahrt gemacht und alles lief gut.
Der Leerlauf konnte ich wieder auf ca 700 bis 750 runter regeln.
Einziges Manko, dass ich auch vorher schon mal hatte: Wenn ich mit Gang langsam dahin gleite ruckelte es manchmal.
Hab dann den DKS einfach noch ein wenig verstellt (mehr Richtung Mitte, aber nur ca. 2 Striche).
Danach war das Phänomen fast weg.
Blöd allerdings: Beim Nachhause fahren hatte ich dann doch das Phänomen, dass die Drehzahl laut Drehzahlmesser mehrmals ganz kurz stark runter ging. Der Wagen ging allerdings nicht aus. Beim Fahren hatte ich keine Probleme..
Insofern stimmt irgendwas mit dem DKS noch nicht, vermute ich.
Da ich noch 2 Stück da liegen habe, werde ich wohl mal testweise den DKS tauschen.
Kann ich dabei (ausser falscher Einstellung) was falsch machen, oder einfach abschrauben, anschrauben, einstellen?
.Zum Thema Relais:
Norbert, das klingt doch hoffnungsvoll für mich.
Würde dir gerne, wenn du einverstanden bist 2 Fotos von den betreffenden Relais schicken, und du könntest, wenn du mal dazu kommst, checken, ob due evtl. passende Stecker dabei hast? Wäre das ok?
Erst mal danke
ich bleib dran und es wird sich hoffentlich lösen...
Danke
Michael
Einstellung DKS:
Eingestellt wird im Leerlauf mit etwas Toleranz (1/2 bis 1 Strich)
Ohmmeter an den Klemmen 14 und 17 anschliessen.
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Die beiden Befestigungsschrauben der Grundplatte etwas lösen damit sich der DKS drehen lässt. Neben der oberen Schraube eine Markierung am Sammelsaugrohr anreissen, sofern noch nicht vorhanden. Drosselklappe schliesen und in dieser Stellung festhalten.
Grundplatte nach rechts (im Uhrzeigersinn) bis zum Anschlag in den Langlöchern drehen.
Danach die Grundplatte langsam soweit nach links drehen bis der Zeiger des Messgeräts von der Stellung ∞ auf 0 (Durchgang) umschlägt.
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Von dieser Stellung aus den Schalter um 1 ° (entspricht ½ Teilstrich am Winkelmesser auf der Grundplatte) nach links weiter drehen und Grundplatte festziehen. Überprüfen, dass der Zeiger des Messgeräts auf ∞ übergeht, wenn die Drosselklappe um circa 1 ° geöffnet wird.
Dazu eine 0,5 mm Blattlehre zwischen Anschlagschraube des Gaszugs und Drosselklappenanschlag halten.
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- nordfisch
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Glückwunsch erstmal!
Wegen der DKS- Einstellung: Probiere des doch einfach mal so, wie ich geschrieben habe. Das ist die ganz offizielle Prozedur laut Bosch für den DKS neueren Typs. Da gibt es bei der Einstellung keine Durchgangsmessung.
Du kannst ja den Deckel abnehmen und dann genau sehen, was passiert.
Der Schlepparm wird gegen den Anschlag gedreht - dadurch wird der Kontakt im Schleppschalter geschlossen.
Ich meine, dass die Angaben zur Einstell-Drehrichtung falsch sind. Nach meiner Logik muss rechts herum gegen den Anschlag gedreht werden.
Berichte mal.
Des weiteren interessiert mich dieses Drosselklappen-Winkelgetriebe. Was macht das, wie funktioniert das? Ist da drin eine Verzahnung, die eventuell um einen Zahn verrutscht sein kann? Ich bitte um Infos...
Die abgeschnittenen Relais-Sockel habe ich noch nicht gefunden. Ich überlege jetzt, für dich meinen Test-Kabelbaum dieser zu berauben. Der eine Sockel ist ohnehin hinten etwas eingerissen. Diesen hinteren Teil, der bei Opel an der Seitenwand festgeschraubt wird, würde man bei dir ohnehin abschneiden, weil ja bei dir die Relais festgeschraubt und dann die Stecker aufgesteckt werden.
Besorge dir schon mal vernünftige Messing-Kabelschuhe mit Rastnase und eine passende Crimpzange. Für eine Murks-Montage mit diesen Baumarkt-Kabelschuhen gebe ich meine Relais-Sockel nicht her...
Gruß
Norbert
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- Dr-DJet
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- Dr-DJet repariert und sammelt alles! :-)
tut mir leid, dass ich erst jetzt nach dem Urlaub antworten kann und dass das Problem erst nach dem Workshop bei einer Ausfahrt aufgetreten ist.
An den DKS glaube ich nicht - Du kannst den Stecker aber probeweise einfach abnehmen und ohne fahren. Dann ist aber das Leerlaufpoti und die Beschleunigungsanreicherung außer Kraft.
Jetzt käme es im Fehlerfall darauf an, ob die Zündung oder wirklich die Einspritzung den Ärger macht. Die meisten Einspritzungsprobleme sind eigentlich Zündungsprobleme. Du solltest also den Zündzeitpunkt und Schließwinkel im Fehlerfall kontrollieren. Erst wenn da alles in Ordnung ist, würde ich die Einspritzung unter die Lupe nehmen. Der Benzindruck ist auch dann konstant, wenn der Motor so schwankt? Riehct der Motor dann nach Benzin oder Öl aus dem Auspuff?
Viele Schraubergrüße - best regards, Dr-DJet Volker
Alles für den Mercedes-Benz R/C 107 und W116 in der SLpedia Sternzeit 107
Workshops D-Jetronic 20.9.(ER), K-Jetronic 23.8.(F)
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- Michael aus Köln
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jetzt wollte ich den DKS provisorisch tauschen.
Hab dann aber erst mal den verbauten DKS nach der Methode "drehen bis kl. Widerstand spürbar" neu eingestellt.
Steht damit deutlich mehr in Mittelstellung.
Jetzt läuft der Motor ziemlich rund!
Scheint also ein wesentlicher Fortschritt zu sein.
Vorher, als ich ihn gestartet habe, hat er sich vorallem als er noch kalt war, recht widerwillig im Leerlauf verhalten. Ständiges Auf und Ab der Drehzahl.
Als er warm war, war es harmloser, aber auch noch noch schwankend.
Jetzt mit neu eingestelltem DKS hält er stabil den Leerlauf bei rund 800 Touren.
Motor läuft im Leerlauf und beim Fahren sehr schön rund.
Nur wenn ich untertourig fahre / mit Gang rolle und dabei in niedrige Drehzahlen rutsche, neigt er etwas zum ruckeln, aber man muss ja nicht untertourig fahren...
Bin mal gespannt, wie er sich jetzt beim nächsten Kaltstart verhält, ob er dann auch stabil im Leerlauf ist.
ich berichte weiter...
Michael
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- nordfisch
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dann hat sich meine Vermutung wohl bewahrheitet.
Und jetzt noch die alles entscheidende Frage: In welche Richtung hast du gegen den Widerstand gedreht?
Rechts herum - im Uhrzeigersinn: Das ist so, wie ich meine, dass es richtig ist...
oder Links herum - gegen den Uhrzeigersinn: Das ist so, wie es in der Bosch-Kundendienstanleitung steht und auch in der von dir geposteten Anleitung.
Außerdem interessiert mich noch die Funktion dieses ominösen Winkelgetriebes zwischen Drosselklappe und DKS. Was ist das für ein Teil?
Gruß
Norbert
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- Michael aus Köln
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wierum hab ich gedreht?
ich hab beides probiert. Und es kam zum gleichen Ergebnis, ob ich rechts oder links rum gedreht habe.
Hab im Ergebnis nicht das Gefühl hiermit eine wirklich genaue Einstellung ermitteln zu können.
Aber das Ergebnis ist erst mal sehr gut. Der Wagen läuft sehr gut, vorallem im Leerlauf.
Allerdings schwankt der Leerlauf immer noch zu Beginn beim Kaltstart. Bessert sich dann deutlich...
Michael
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- nordfisch
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zuerst dachte ich , du willst mich vera...... - dann dachte ich aber über die Situation nach.
Ist doch klar: Beim Drehen in die eine Richtung stößt du gegen den internen Anschlag - so, wie die Einstellerei ablaufen soll.
Beim Drehen in die andere Richtung stößt du gegen das Ende des Langlochs.
Wenn die Schrauben nicht montiert wären, könntest du weiterdrehen... so aber nicht.
Rechtsdrehung (im Uhrzeigersinn) = interner Anschlag (du schreibst, dann ist die Einstellung 'mittiger').
Linksdrehung (gegen den Uhrzeigersinn) = Begrenzung durch Ende des Langlochs (deine frühere Einstellung, die ja wohl nicht passte).
Ich bin ein bisschen frustriert, dass hier nichts von anderen Forenmitgliedern kommt.
Da ist meiner Meinung nach ein brutaler Fehler in den Einstellhinweisen von Bosch und anderswo auch: 'die Drosselklappengrundplatte wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht bis zum Anschlag / elektrischer Durchgang zwischen Klemmen 14 und 17'.
Jeder kann sich das Bild von Michaels DKS ansehen: Bild DKS
Wenn ich mir diesen DKS in natura ansehe (ja, ich besitze so einen...) und auch wenn ich mir das Bild ansehe, muss ich den DKS nach rechts drehen, gegen den Anschlag...
Fände ich doch nett, wenn das noch mal jemand außer mir bestätigen würde.
Vielleicht ist das auch für Mercedes-Leute interessant... denn in der Bosch-Kundendienstanleitung für die Sechszylinder findet sich der gleiche Fehler.
Einstellung per elektrischem Signal: Richtig beschrieben.
Einstellung 'DKS neuer Typ': falsch beschrieben.
Wie ich darauf kam? Der DKS, um den es hier geht, wird auch im 250CE verbaut...
Wir sind hier mal mit großem Forschungsdrang angetreten, haben besonders in den ersten Jahren wirklich viel untersucht und aufgeklärt.
Und jetzt findet sich wieder mal ein heftiger Fehler in den Wartungsunterlagen und es interessiert nicht?
Gruß
Norbert
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das mit dem Hochladen des Bildes hat leider nicht funktioniert.
Dadurch bleibt das, was du schreibst, unklar.
Dein Motor M117 hat einen rechtslaufenden DKS, der BMW einen linkslaufenden.
Da ist natürlich die Einstellrichtung vertauscht.
In diesem BMW-Thread führt das, was du schreibst, daher leider zur Verwirrung.
Gruß
Norbert
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